Eine lesenswerte Geschichte.
Vielleicht können auch noch andere erzählen, wie sie bestohlen oder beraubt wurden?

Mir ist das in Berlin mal passiert.

Außer von Leuten, denen ich in der Not geholfen habe und sie kurzfristig bei mir aufgenommen habe, wurde ich noch nie beklaut.
Das passierte mir mehrmals :( (Ich wurde aber noch öfters nicht beklaut.)

Ich ärgerte mich sehr und war enttäuscht.
Über den neuen 750 DM teuren Videorekorder, Zigaretten oder ein paar Mark weniger, über den Verlobungsring meiner Mutter und antike Münzen aus Nepal und Tibet mehr.
Dann wollte ich zunächst niemandem mehr helfen.
Davon kam ich wieder ab.
Ich dachte mir:
Wenn du hilfst, tue das ohne Erwartungen. (Ein einfaches Danke erwarte ich allerdings schon)
Es ist ja immer der einzelne Mensch, der dir deine Hilfe dankt, oder nicht dankt.
Wenn ich dann niemandem mehr helfe, erwischt es auch die Falschen, also die, die mich nicht beklauen würden.
Hat nicht jeder der in Not ist, Hilfe verdient?

Darum helfe ich einfach weiter.
Viele Menschen geben so viel Geld für unnützen Mist aus.
Dann doch lieber für einen Menschen, der mich zwar enttäuscht hat, dem es in seiner Not aber half.
Ich verbuche das dann als unfrewillige Spende ;)
Das erspart Gram, Ärger und negative Energien.

So kann ich sie umwandeln in positive Energie mit dem Wissen, dass es sicher für irgend etwas gut war.
Vielleicht war mein Ärger darüber, dass ich die Kontrolle verlor und etwas gegen meinen Willen gemacht wurde größer. als der eigentliche materielle Verlust und die Enttäuschung?

Der Clou ist.
Seit ich diese innere Einstellung habe, wurde ich auch nicht mehr beklaut.

Zitat von Dissidentia im Beitrag #18

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Außer von Leuten, denen ich in der Not geholfen habe und sie kurzfristig bei mir aufgenommen habe, wurde ich noch nie beklaut.
Das passierte mir mehrmals :( (Ich wurde aber noch öfters nicht beklaut.)

Ich ärgerte mich sehr und war enttäuscht.
Über den neuen 750 DM teuren Videorekorder, Zigaretten oder ein paar Mark weniger, über den Verlobungsring meiner Mutter und antike Münzen aus Nepal und Tibet mehr.
Dann wollte ich zunächst niemandem mehr helfen.
Davon kam ich wieder ab.
Ich dachte mir:
Wenn du hilfst, tue das ohne Erwartungen. (Ein einfaches Danke erwarte ich allerdings schon)
Es ist ja immer der einzelne Mensch, der dir deine Hilfe dankt, oder nicht dankt.
Wenn ich dann niemandem mehr helfe, erwischt es auch die Falschen, also die, die mich nicht beklauen würden.
Hat nicht jeder der in Not ist, Hilfe verdient?

Darum helfe ich einfach weiter.
Viele Menschen geben so viel Geld für unnützen Mist aus.
Dann doch lieber für einen Menschen, der mich zwar enttäuscht hat, dem es in seiner Not aber half.
Ich verbuche das dann als unfrewillige Spende ;)
Das erspart Gram, Ärger und negative Energien.

So kann ich sie umwandeln in positive Energie mit dem Wissen, dass es sicher für irgend etwas gut war.
Vielleicht war mein Ärger darüber, dass ich die Kontrolle verlor und etwas gegen meinen Willen gemacht wurde größer. als der eigentliche materielle Verlust und die Enttäuschung?

Der Clou ist.
Seit ich diese innere Einstellung habe, wurde ich auch nicht mehr beklaut.

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