Ja, lieber SirPorthos, da hast du Recht - irgendwie. Teilweise. Da muss man nur an Konrad Adenauer denken und seinen Spruch: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern", wobei man dann an die zahllosen Versprechen an die Bürger denkt, die sich hinterher jedoch als offensichtliche Versprecher herausstellten.
Aber Adenauer sagte im Folgesatz auch: "Was hindert mich daran, immer weiser zu werden".
Und das ist der springende Punkt. Manchmal muss man sich vom Alten trennen, Richtlinien des Handelns einer Prüfung unterziehen. Und den Mut haben, etwas zu revidieren. Den Mut haben aber viele nicht, eigene Fehler zuzugeben. Und sie tun sich schwer am "wie sag ich's meinem Volke".
Es gibt, wie ich immer sage überall "solche und solche". Und sogar unter den Politikern. Solche, die nicht statisch stur verbleiben sondern die dazu lernen. Aus Fehlern, aus Beobachtungen.
Und da nun einmal unabwendbar ist, dass das Land einen Obersten hat, einen "Vortänzer", da sollten die Bürger darauf Obacht geben, dass der auch die richtigen Schritte macht.
Und deshalb, so denke ich, könnte! ein Norbert Röttgen in das Wunschbild passen.
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