#661

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.08.2021 12:05
von Meridian | 2.863 Beiträge

@Findus

Es ist die Grünen-Ideologie, die besagt, im Zweifelsfall lieber eine Frau, weswegen auch Baerbock statt Habeck Kanzlerkandidatin ist. Diese Ideologie geht den Grünen über alles, auch über Kompetenz und Beliebtheit des Kandidaten. Lieber verlieren sie Stimmen, als diese Ideologie zu überwinden. Und auch wegen dieser Ideologie haben sie schon Stimmen komplett verloren, nämlich diejenigen aus dem Saarland.

Und ja, ich finde das dumm. Die Grundidee, mehr Frauen an die Macht zu bringen, ist ja gut und richtig. Aber wenn es zur Ideologie wird, kommt es schnell zu Denkverboten und Fehlern.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#662

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.08.2021 12:09
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #661
Und ja, ich finde das dumm. Die Grundidee, mehr Frauen an die Macht zu bringen, ist ja gut und richtig. Aber wenn es zur Ideologie wird, kommt es schnell zu Denkverboten und Fehlern.


Eine wichtige Grundlage sind gleiche Bildungschancen für alle Menschen. Am Ende ist doch wichtig, dass die beste Person für einen Job diesen auch ausführen kann. Ob das Mann oder Frau ist, ist mir ehrlich gesagt egal.
Beim Vergleich Laschet und Merkel müsste man z.B. sagen, dass Merkel weitermachen sollte.



zuletzt bearbeitet 18.08.2021 12:13 | nach oben springen

#663

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.08.2021 13:54
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #660
Zitat von Meridian im Beitrag #659
Das wäre eine männliche Doppelspitze bei den Grünen. Das geht gar nicht. Selbst wenn man ihnen die Pistole auf die Brust setzt mit "Entweder diese Doppelspitze oder Selbstauflösung", würden sie sich lieber selbst auflösen.


Und eine fachlich kompetente Doppelspitze wäre soooo schlimm?


Fände ich absolut nicht schlimm, sondern vielmehr vernünftig. Ansonsten, so eine Frau "mitspielen" soll, kommt immer das Gefühl auf, resp. der Verdacht, dass sie den Posten nur dank einer gehorsamen Quotenerfüllung bekommen hat. Und nicht nach dem Motto: Der/die Bessere möge gewinnen.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


SirPorthos hat sich bedankt!
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#664

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.08.2021 15:41
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #663
Zitat von Findus im Beitrag #660
Zitat von Meridian im Beitrag #659
Das wäre eine männliche Doppelspitze bei den Grünen. Das geht gar nicht. Selbst wenn man ihnen die Pistole auf die Brust setzt mit "Entweder diese Doppelspitze oder Selbstauflösung", würden sie sich lieber selbst auflösen.


Und eine fachlich kompetente Doppelspitze wäre soooo schlimm?


Fände ich absolut nicht schlimm, sondern vielmehr vernünftig. Ansonsten, so eine Frau "mitspielen" soll, kommt immer das Gefühl auf, resp. der Verdacht, dass sie den Posten nur dank einer gehorsamen Quotenerfüllung bekommen hat. Und nicht nach dem Motto: Der/die Bessere möge gewinnen.





Moin !

Ich bin ein Gegner von Quoten irgendwelcher Art.

Das einzig Entscheidende ist die fachliche Kompetenz im Amt.

Es ist dabei völlig egal, ob es ein Mann, eine Frau oder ein Transgender, Transsexueller oder sonst jemand ist.

Bei den Grünen sehe ich da nicht grün, sondern schwarz.

Und der ganze Quatsch mit Doppelspitzen. Das ist Unsinn und trägt nur zur Verwirrung bei.

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est


zuletzt bearbeitet 18.08.2021 15:43 | nach oben springen

#665

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 19.08.2021 01:37
von Atue (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #662
Beim Vergleich Laschet und Merkel müsste man z.B. sagen, dass Merkel weitermachen sollte


Das halte ich klar für eine Fehleinschätzung.
Merkels letzte Amtszeit ist geprägt davon, dass sie kaum mehr was bewegt. Noch nie gab es so viele EU-Verfahren gegen Deutschland wie derzeit. Noch nie gab es einen so umfassenden Reformstau. Noch nie war die deutsche Außenpolitik so unproduktiv wie heute.

Ich bin alles andere als ein Laschet-Fan - aber Laschet ist in jedem Fall der bessere Kandidat, als ein "Weiter so". Der Reformstau lässt grüßen.

Mag sein, dass Laschet nur ein schwacher Übergangskanzler wird - nach so vielen Jahren Merkel ist ein Wechsel zwingend überfällig.



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#666

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 19.08.2021 08:36
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #665
Zitat von Findus im Beitrag #662
Beim Vergleich Laschet und Merkel müsste man z.B. sagen, dass Merkel weitermachen sollte


Das halte ich klar für eine Fehleinschätzung.
Merkels letzte Amtszeit ist geprägt davon, dass sie kaum mehr was bewegt. Noch nie gab es so viele EU-Verfahren gegen Deutschland wie derzeit. Noch nie gab es einen so umfassenden Reformstau. Noch nie war die deutsche Außenpolitik so unproduktiv wie heute.

Ich bin alles andere als ein Laschet-Fan - aber Laschet ist in jedem Fall der bessere Kandidat, als ein "Weiter so". Der Reformstau lässt grüßen.

Mag sein, dass Laschet nur ein schwacher Übergangskanzler wird - nach so vielen Jahren Merkel ist ein Wechsel zwingend überfällig.


Ich denke, dass, so Merkel eine weitere Amtszeit für sich gewollt hätte und demnach auch wieder zur Wahl angetreten wäre. sie sich "mehr ins Zeug gelegt" hätte, also anstatt die Dinge schleifen zu lassen, aktiver geworden wäre. So, und das wird einem jeden Arbeitnehmer so ergehen, dessen Beschäftigungszeit abgelaufen ist, sitzt sie mehr oder weniger die noch verbleibende Zeit ab - überspitzt gesagt!
Ich würde lieber Frau Merkel mit den zugegebenermaßen vielen Schwächen weiter im Amt sehen als Laschet. Der ist in meinen Augen ein totaler NoGo und präsentiert immer wieder im Vorfeld schon seine "Versagerqualitäten".

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Findus findet das Top
zuletzt bearbeitet 19.08.2021 08:37 | nach oben springen

#667

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.11.2021 12:54
von Meridian | 2.863 Beiträge

Frau Baerbocks Buch, das sich ja als Plagiat herausgestellt hat, ist endgültig ein Flop geworden.

https://web.de/magazine/politik/verkaufs...finden-36355900

Die Grünen wollen doch Palmer wegen parteischädigenden Verhaltens rauswerfen. Ein Verfahren hat tatsächlich begonnen. Ich meine, Baerbock hat mit ihrem Buch der Partei deutlich mehr geschadet. Es war mit seinen Plagiaten ein wesentlicher Grund, warum die Grünen keine 20% oder mehr in der BT-Wahl erhalten haben. Palmer hat zwar einige grenzwertige Sprüche gelassen, aber den Grünen hat das nicht geschadet. Eher dürfte ein erfolgreicher Rauswurf der Anfang vom Ende der grünen Herrschaft in BaWü werden.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#668

RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon

in Parteien - kritisch betrachtet 18.11.2021 16:55
von Dr. Yes | 1.344 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #667
Es war mit seinen Plagiaten ein wesentlicher Grund, warum die Grünen keine 20% oder mehr in der BT-Wahl erhalten haben.

Wesentlicher Grund war eine (ich wollte schon schreiben, beispiellose - aber das gab es in jedem Wahlkampf) Kampagne der Springer-Presse für Laschet und gegen die Grünen, zusammen mit den roten Socken, die die CDU vom Misthaufen der Geschichte geholt hat.



zuletzt bearbeitet 18.11.2021 17:04 | nach oben springen

#669

Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 08.12.2021 17:07
von Anthea | 12.414 Beiträge

Ich muss meine positive Meinung über die Wahl von Annalena Baerbock zur Außenministerin revidieren. Denn sie erscheint mir zwischenzeitlich mit ihrer Herumtönerei mehr als suspekt. Keine Frau des Friedens. Eine der Art: Kriegsministerin. Übel!

https://www.wsws.org/de/articles/2021/12/07/baer-d07.html

---


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Mahatma Gandhi


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#670

RE: Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 08.12.2021 17:43
von Dr. Yes | 1.344 Beiträge

Zitat
... Aber genau diese Frage der Atomwaffen macht deutlich, dass wir in Zukunft wieder eine aktive deutsche Außenpolitik betreiben werden, die sich den Dilemmata der globalen Politik stellt. Wir stehen zu unserer Verantwortung im Rahmen von Nato und EU und auch zur nuklearen Teilhabe. Perspektivisch machen wir die Welt aber nur sicherer, wenn wir zu einer Reduzierung von Atomwaffen kommen. Deswegen wollen wir als zukünftige Regierung die Abrüstungsverhandlungen zwischen den USA und Russland unterstützen und die Inhalte des Atomwaffenverbotsvertrags als Beobachter konstruktiv begleiten.

https://taz.de/Annalena-Baerbock-ueber-Aussenpolitik/!5819421/

Ist ein bisschen was anderes als die Vierte Internationale da schreibt. Dass Baerbock China mit Atomwaffen droht, ist Quatsch, und einseitige Abrüstungsschritte angesichts eines immer aggressiver auftretenden Russlands halte ich auch für problematisch.


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#671

RE: Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 09.12.2021 10:25
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #670

Zitat
... Aber genau diese Frage der Atomwaffen macht deutlich, dass wir in Zukunft wieder eine aktive deutsche Außenpolitik betreiben werden, die sich den Dilemmata der globalen Politik stellt. Wir stehen zu unserer Verantwortung im Rahmen von Nato und EU und auch zur nuklearen Teilhabe. Perspektivisch machen wir die Welt aber nur sicherer, wenn wir zu einer Reduzierung von Atomwaffen kommen. Deswegen wollen wir als zukünftige Regierung die Abrüstungsverhandlungen zwischen den USA und Russland unterstützen und die Inhalte des Atomwaffenverbotsvertrags als Beobachter konstruktiv begleiten.
https://taz.de/Annalena-Baerbock-ueber-Aussenpolitik/!5819421/

Ist ein bisschen was anderes als die Vierte Internationale da schreibt. Dass Baerbock China mit Atomwaffen droht, ist Quatsch, und einseitige Abrüstungsschritte angesichts eines immer aggressiver auftretenden Russlands halte ich auch für problematisch.



Ich hatte den Original-taz Artikel nicht gelesen, sondern war auf den Link gestoßen. Was, wenn ich mir dein Original-Zitat anschaue, durch Weglassen, resp. Verkürzung desselben sich ein etwas anderes Bild der Ambitionen von Baerbock ergibt.
Ich denke, dass viele der Meinung sind, dass die Grünen grundsätzlich eine "flower-power" Attitude an den Tag legen müssten der Art: Make love, no war.
Tatsächlich gefällt mir jedoch nicht, dass sie nicht ein ganz klares Nein zu Atomwaffen und Aufrüstung sagt. Was ist "nukleare Teilhabe"? Ein kleines Atombömbchen bauen oder lediglich ein solches akzeptieren?
Kurzum: Der Satz gefällt mir nicht, überhaupt nicht.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#672

RE: Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 12.12.2021 16:37
von Meridian | 2.863 Beiträge

Oberlehrerhaft wie von vielen befürchtet tritt Baerbock nicht auf. Sie kann auch zuhören.

https://www.n-tv.de/politik/Baerbocks-Pr...le22993992.html

Dennoch kann es Konflikte zw. ihr und Scholz geben. Oder die beiden machen eine "Good Cop - Bad Cop"-Politik. Sie spielt den vorpreschenden Bad Cop und Scholz beschwichtigt als Good Cop. Das muss keine schlechte Politik werden.


Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
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#673

RE: Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 12.03.2022 16:16
von Meridian | 2.863 Beiträge

Die Grünen haben bei einem Parteitag in Magdeburg 1998 beschlossen, die Benzinpreise auf 5DM/l zu erhöhen. Jetzt geht ihr Wunsch zunehmend in Erfüllung. Das hat sie den Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt gekostet und in nächster Zeit auch den Zugang zu ostdeutschen Landtagen viele Jahre verwehrt. Im Bund war auch die rot-grüne Mehrheit in den Umfragen für Schröder bis zur Wahl im September 1998 unsicher. Letztlich gelang es doch, obwohl die Grünen zeitweilig auch bundesweit an der 5%-Marke kratzten.

Die teuersten Benzinsorten nähern sich der 5DM-Marke, wenn solche Sorten wie Aral Ultimate oder Shell V-Power diese nicht bereits überschritten haben. 5DM sind 2,56€.

Allerdings muss man auch die Inflationsrate seit 1998 berücksichtigen.

https://www.finanz-tools.de/inflation/in...ten-deutschland

Ich habe daraus die gesamte Inflation in DE seit 1999 berechnet (einschließlich 2022). Dabei komme ich auf eine Gesamtinflation von 43%. Wenn man diese berücksichtigt, dann müsste das Benzin bezogen auf die Kaufkraft von 5DM von 1998 bereits 3,67€ kosten.

Doch was nicht ist, kann noch werden, und zwar schneller als erwartet. Interessant dazu ist auch ein youtube-Video.



Offenbar folgte der Benzinpreis immer dem Ölpreis ohne große Abweichungen. Seit März koppelt sich dieser davon ab, denn der Ölpreis sinkt eher wieder.


Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)


zuletzt bearbeitet 12.03.2022 16:18 | nach oben springen

#674

RE: Keine Partei des Friedens

in Parteien - kritisch betrachtet 13.03.2022 00:52
von Atue (gelöscht)
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Meiner Ansicht nach haben vor allem die Grünen alles Recht der Welt Oberlehrerhaft auftreten zu dürfen!

In vielen Punkten sind wesentliche politische Fragestellungen bereits seit Mitte der 80er Jahre bekannt und von den Grünen thematisiert worden. 40 Jahre später sind dann auch Parteien wie die CDU und die FDP so weit erkannt zu haben, dass natürliche Ressourcen endlich sind und die Frage einer unabhängigen Versorgung mit regenerativen Energien sogar eine Friedensfrage ist.

Für Fragen der Frauen- Schwulen und Lesbenrechte hat es auch ziemlich lange gedauert, bis sich Positionen der Grünen politische Mehrheiten erschlossen haben.

Dass in der Wirtschaftspolitik mittelfristig nichts ohne Nachhaltigkeit geht, haben aber noch immer nicht alle verstanden - die Grünen schon lange.

Umgekehrt etwas länger hat es gedauert, bis die Grünen in der Außen- und Sicherheitspolitik einen anständigen Kurs gefunden haben. Doch spätestens mit Joschka Fischer wurde deutlich, dass Grüne zwar Frieden wollen, aber auch nicht wegschauen, wenn der Friede nur militärisch gesichert werden kann. Dass Grüne hier durchaus bereit sind, auch für die Grüne schmerzhafte politische Wege zu gehen, ist nicht neu - wird aber dieser Tage neu bestätigt.

Sind Grüne bereit, auch schmerzhafte Wahrheiten offen auszusprechen?
Ich erkenne da mehr, als derzeit in jeder anderen Partei.

Leider ist genau das der Grund, warum die Grünen nicht schon lange eine absolute Mehrheit haben - zu viele Menschen wollen gar nicht so genau hinschauen, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimapolitik etc, etc, geht - der eigene Geldbeutel und Wohlstand ist da doch näher als das Wohl des Planeten und der Enkel.

Es ist so wunderbar bequem, mit seinem SUV mal eben schnell über die Autobahn zu brettern und dabei über das Elend der Welt nachzudenken. Es ist unbequem das eigene Verhalten verändern zu müssen, um in ein nachhaltiges Leben überzugehen.

Also mal lieber die anderen machen lassen.....wegschauen und durch....vielleicht reicht es ja noch für mich.....



Dr. Yes hat sich bedankt!
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#675

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 24.02.2023 17:15
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von gelöschtes Mitglied

Niemand - auch nicht der typische Daimler Mitarbeiter - hat ein Interesse daran, dass schmutzige Autos produziert werden. Und die Empörung, wenn ein Forst für den Braunkohletageabbau gerodet wird, ist gesellschaftlich Mehrheitsfähig.
Nur wenige Spinner ignorieren konsequent den Klimawandel und fordern ein Weiter wie bisher.....die Grünen stehen für eine wählbare Alternative.



Jetzt wo "Die Grünen" an der Macht sind, sind das deiselben Umweltschweine, wie vorher andere Parteien, der Klimaschutz nur noch Makulatur. Frackinggas aus den USA, übers Meer geschippert, mit tonnenweise CO2 emittierenden dreckigen Schweröl betriebenen Schiffen. Kohleabbau, Lützerath platt gemacht vorher Hambacher Forst gerodet. Oh Mann wie viele Tonnen CO2 könnte ein Wald aufsaugen der auf dieser Fläcje steht. Feuchtgebiete saugen gar die zehnfache Menge auf, aber das muss ja wegen der Kohle alles weg, die nun nochmals tonnenweise CO2 in die Luft bläst. Wir aber sollen auf Flugreisen verzichten. Und die Klimakleber fliegen erst mal nach Bali in den Urlaub! Aber das russische Gas ist ja sowas von böse. Heuchlerbande diese dreckige! Und wie viele Tonnen CO2 emittieren die Kampfhandlungen im Krieg. Und wie viele Tonnen Erde werden durch das Öl zerstörter Fahrzeuge und versenter Schiffe verseucht und wie viele Meeresorganismen sterben nun wegen dieses Öls versenkter Schiffe? Echt toller Klimaschutz! Wahrlich "überzeugende Vorghehensweise" Und die Grünen forcieren das alles noch. Klar, jetzt wo sie endlich an der Macht sind, müssen sie auf ihre Wäher keinen Rücksicht mehr nehmen, nun sind sie genau so reaktionär, konservariv und machtgeil wie die anderen Parteien vor ihnen.

Für den Ausbau der erneuerbaren Energien war mehr als genug Zeit.



Anthea hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 24.02.2023 17:16 | nach oben springen


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