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AntwortenRE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 05.04.2023 23:54von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
Wir hoffen auf Gott, doch wir haben das Wunder verpasst.
RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 06.04.2023 08:24von Anthea •
| 12.414 Beiträge
Zitat
Baerbock erlebe ich als Ministerin, die durchaus einen ganz eigenen Stil mit einbringt. Ob dieser erfolgreich ist oder scheitert - lass es uns in 5 Jahren beurteilen.
Fünf Jahre? Warum so lange, wenn doch in zwei Jahren Bundestagswahl ist... Da liegt doch der Verdacht - jedenfalls für mich - recht nahe, dass dann Schluss mit Bundesaußenministerin Baerbock ist. Weg vom Fenster.
Sie wird doch aus meiner Sicht von vielen nicht wirklich ernst genommen. Kommt mir immer so vor wie ein kleiner schimpfender Rohrspatz. 
So wird sie wahrscheinlich auch so etwas sein, wie eine "Eintagsfliege". Und erinnern wird man sich geschichtlich sicherlich nicht mehr sonderlich an sie. Ein Name, dann nach dem Motto: Wer war das noch mal
---
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 06.04.2023 08:40von Anthea •
| 12.414 Beiträge
Gestern im Focus gelesen über einen Robert Habeck, der sich schämt. Allerdings für andere, die nicht direkt ihre eigenen Richtlinien ad acta gelegt haben. Eine (Selbst)Glorifizierung von Habeck, der somit sagen will: Ich habe es schon direkt gesagt, dass Deutschland sich in den Krieg der Ukraine einmischen soll. Habeck bringt sich als "der bessere Kanzler" schon einmal für die nächste Wahl in Position...
Im Artikel heißt es auch:
"2021 heißt „wertegebundene Außenpolitik“ noch Pazifismus
Da steht drin, dass die Grünen gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete sind. Damals heißt „wertegebundene Außenpolitik“ noch: Pazifismus. Heute, als Außenministerin, hat Baerbock längst eine Umwertung auch ihrer Werte vorgenommen. Und wertegeleitete Außenpolitik heißt nun, bezogen auf die Ukraine, deutsche Leopard-Panzer zu liefern – wegen des Rechts der Ukraine auf Selbstverteidigung. Frieden schaffen mit noch mehr Waffen..."
Alles nach dem Motto: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Es ist doch immer möglich, Festschreibungen zu umgehen und zu Recht zu erklären. Kommt nur auf entsprechende Interpretation an!
Die Grünen praktizieren dies recht deutlich!
---
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 06.04.2023 17:42von Dr. Yes •
| 1.345 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #7132021 war die Ukraine noch Krisengebiet, trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland. 2021 war man noch der Meinung, mit OSZE und Verhandlungen könne man Probleme und Streitigkeiten in Europa friedlich beilegen, auch den durch Putin befeuerten Bürgerkrieg im Osten der Ukraine. Selbst Anfang 2022 war man noch der Meinung, den sich abzeichnenden Angriff Russlands durch pausenlose diplomatische Aktivitäten abwenden zu können (was du rundheraus bestreitest, aber egal).
Gestern im Focus gelesen über einen Robert Habeck, der sich schämt. Allerdings für andere, die nicht direkt ihre eigenen Richtlinien ad acta gelegt haben. Eine (Selbst)Glorifizierung von Habeck, der somit sagen will: Ich habe es schon direkt gesagt, dass Deutschland sich in den Krieg der Ukraine einmischen soll. Habeck bringt sich als "der bessere Kanzler" schon einmal für die nächste Wahl in Position...
Im Artikel heißt es auch:
"2021 heißt „wertegebundene Außenpolitik“ noch Pazifismus
Da steht drin, dass die Grünen gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete sind. Damals heißt „wertegebundene Außenpolitik“ noch: Pazifismus. Heute, als Außenministerin, hat Baerbock längst eine Umwertung auch ihrer Werte vorgenommen. Und wertegeleitete Außenpolitik heißt nun, bezogen auf die Ukraine, deutsche Leopard-Panzer zu liefern – wegen des Rechts der Ukraine auf Selbstverteidigung. Frieden schaffen mit noch mehr Waffen..."
Alles nach dem Motto: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Es ist doch immer möglich, Festschreibungen zu umgehen und zu Recht zu erklären. Kommt nur auf entsprechende Interpretation an!
Die Grünen praktizieren dies recht deutlich!
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Aber seit Februar 2022 ist die Ukraine Kriegsgebiet, und einen Krieg beendet man nicht durch pseudo-pazifistische Demonstrationen und Absingen von Antikriegsliedern. Unappetitlich wird es, wenn es sich dabei noch um Putins 5. Kolonne handelt.
Natürlich kann man sich vornehm zurückhalten und sagen, was geht uns das alles an. Dann wird halt die Ukraine überrannt; im besten Fall wird wieder ein korruptes Arschloch wie Janukowytsch als Putins Statthalter in Kiew installiert, im schlimmsten Fall wird die Ukraine annektiert und ukrainische Kultur vernichtet. Und überhaupt, was hat das ukrainische Volk in der EU zu suchen. Und wenn als Nächstes dann Moldau an der Reihe ist - was geht uns das an. Oder gar Georgien. Und wenn Putin die baltischen Staaten heim ins Reich holen will - wegen der paar Leute dort werden wir doch keinen Atomkrieg riskieren. Lassen wir also Putin seinen Willen.
Man kann allerdings versuchen, die Verbrecherbande in Moskau mit ihren Hitler-Verehrern zu stoppen und ihnen ihre imperialistische Politik so schwer wie möglich machen. Und solange das ukrainische Volk dazu bereit ist, sollten wir diesen Willen respektieren und ihm helfen. Was die Ukraine auf jeden Fall nicht braucht, ist dein pseudo-pazifistisches Geschwafel.
Aber was erzähl' ich da.
Putin ist doch so ein friedliebender Mensch, er wollte doch überhaupt nicht die Ukraine angreifen, er musste ja schweren Herzens entgegen aller seiner und seiner Trolle Beteuerungen seine Panzer und Raketen in die Ukraine schicken, um einem Angriff zuvorzukommen. Und ihm jetzt auch noch dafür die Schuld zu geben, wenn einem vor Wut die Kaffeetasse aus der Hand fällt, zeigt, wie verlogen und USA-hörig man im Westen geworden ist.Ще не вмерла України і слава, і воля
RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 06.04.2023 18:03von Anthea •
| 12.414 Beiträge
Ach, herrjeh, der Dr. No, wie er leibt und lebt und die Bombe liebt.... In Anlehnung an einen Filmtitel.
Ich stelle immer wieder fest, dass man heute, so man für Frieden plädiert, sich heftiger Angriffe ausgesetzt sieht. Gleich so, als müsse man sich dafür entschuldigen, dem Pazifismus zu frönen.
Und noch einmal für alle die, in deren "Essiggehirn" so etwas nicht reingeht, was ich andauernd sage: Ja, wir hätten uns keinesfalls einmischen sollen, außer mit humanitärer Hilfe!!!
Punkt!
Ach ja, wie ich immer wieder lese, kannst du Beispiele auch nicht verstehen. Meridian ist weder eine Kaffeetasse noch eine Teetasse aus der Hand gefallen.
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Mahatma Gandhi
RE: Das haben die Saar-Grünen nun davon
in Parteien - kritisch betrachtet 06.04.2023 18:14von Dr. Yes •
| 1.345 Beiträge
Ich stelle immer wieder fest, dass manche Leute eine merkwürdige Definition von Frieden haben. Und wer die Untaten Putins bestreitet, oder wenn sie sich gar nicht mehr abstreiten lassen, sie relativiert oder gar eine Rechtfertigung dafür findet, muss heftigen Gegenwind aushalten. Und was haben die Putinversteher rumgeeiert Anfang 2022 ...
Aber du hast recht. Das komische Beispiel mit der Kaffeetasse zu verstehen, dafür bin ich einfach zu blöd. 
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