#16

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 18.12.2019 22:26
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #15
Warum sind Menschen so und verletzen Gefühle anderer, denen Glauben, denen das "Mysterium" von Christi Geburt etwas bedeutet?
Lustig geht anders!


Ich denke, weil Ignoranz und Egoismus irgendwie Schutzfunktionen des menschlichen Gehirns sind.
"Mir geht es schlecht, also sollen sich andere auch schlecht fühlen.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#17

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 19.12.2019 00:21
von Atue (gelöscht)
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Das "Mysterium" von Christi Geburt......

für ausreichend viele Menschen mit säkularem und aufgeklärtem Verstand ist vieles, was so von Weltreligionen aller Art behauptet wird, schlicht und einfach unglaubwürdiger Humbug,

Es gibt halt auch zu viele Widersprüche......
WENN es einen Gott gibt - dann ist wohl offensichtlich, dass der wohl kaum sowohl die Forderungen der Christen an Religion, als auch die Forderungen der Juden an Religion als auch die Forderungen der Moslems an Religion gleichermaßen einfordern wird - außer es ist ein ziemlich sadistischer Gott, der sich daran ergötzt, dass die Menschheit so blöd ist, sich wegen seiner unterschiedlichen Impulse sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.....

WENN es einen Gott gibt, ist es dann doch viel wahrscheinlicher, dass dieser weder von Juden, Christen noch Moslems richtig verstanden wurde - und die anderen größeren Religionsbewegungen der Menschheit liegen bei rationaler Betrachtung dann wohl auch regelmäßig ziemlich daneben.

WENN es aber diesen Gott nicht gibt, der sich genau so verhält, wie es die Märchenwelt der oftmals von politischen Interessen geprägten Religionsinterpreten verspricht - dann gibt es entweder keinen Gott, oder das Konzept Gottes wurde und wird von der Menschheit noch nicht mal ansatzweise korrekt verstanden.

Ein Gott, der ein ganzes unglaubliches Universum erschafft, sich dann aber auf eine einzelne Milchstraße einschießt, dort dann noch auf einen relativ unbedeutenden Zweig am Rande der Milchstraße, dort auf eine relativ unbedeutende und unspektakuläre Sonne, und dort auf einen einzigen von mehreren Planeten - und der dann auf diesem Planeten eine Menschheit erschafft, die sich vor allem gegenseitig an die Gurgel geht - und der sich dann von dieser Menschheit ein einzelnes Volk auserwählt, mit der er zusammenarbeiten möchte.....sorry, aber einem aufgeklärten Verstand kommen dann doch je weiter man kommt immer mehr Zweifel, dass dieses Märchengebilde wirklich richtig sein kann.

Wir Menschen sind anfällig für Mythen, für Märchen, für übersinnliche Wahrnehmungen und Geschichten.....das bedeutet halt nur nicht zwangsläufig, dass das Christentum mit seinem Weihnachtsmärchen eine richtige Antwort ist.
Kleinkinder haben kein Problem damit, an den Weihnachtsmann zu glauben, an das Christkind, den Nikolaus und sogar an den Osterhasen. Und ausreichend viele Erwachsene erzählen das ihren Kindern gerade in den ersten Lebensjahren gerne....
Große Kinder glauben dann halt je nach Geburt und Sozialisation an den jüdischen, christlichen oder moslemischen Gott - weil sie daran glauben wollen. Und nun?
Kleine Kinder klärt man irgendwann über das Lügengebilde rund um Christkind und wer die Geschenke bringt auf.....wann fangen wir an, auch mal die Erwachsenen aufzuklären?

Nicht falsch verstehen - ich bin schon überzeugt, dass es irgendwann mal diesen Jesus von Nazareth gab - das halte ich für extrem wahrscheinlich. Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass diese ein hochgläuber aber auch reformatorisch veranlagter Jude war - aber ich halte es für ausgesprochenen Blödsinn zu glauben, dass diese Jesu und Judentumreformer rund um die Zeit des Jahres 0 - 50 tatsächlich ernsthaft auch nur einen Funken Begeisterung für das haben würde, was wir heute unter Weihnachten oder auch dem modernen Christentum verstehen.

Ausreichend viele Menschen denken inzwischen so oder ähnlich - und wenn dann irgendwie die "Ich möchte aber an Weihnachten glauben"-Fraktion kommt, dann ist WITZ eine menschliche Reaktion auf diese gesellschaftlichen Zerrbilder, die sich hartnäckig auch über Jahrtausende hin gegen Sinn und Verstand halten.

Wenn das dann die Gläubigen beleidigt.....verstehe ich das aus deren Sicht......nur - kann ich nicht auch von jedem gläubigen Menschen verlangen, sich mal ernsthaft mit der eigenen Religiösität und das ausreichend erwachsen und mit zumindest ein wenig wissenschaftlichem Hintergrund zu beschäftigen?

Wenn hier ausgesagt wird, dass der Respekt vielleicht fehlt - verweise ich darauf, dass der Respekt der Religionen gegenüber Andersdenkenden nicht so arg ausgeprägt ist.....und wenn ein Papst allen ernstes erst am 18.12.2019 auf die Idee kommt, dass man Kindesmißbrauchende Priester zukünftig nicht mehr ganz so viel schützt......sagt das über den Reifegrad der christlichen Religion und Lehre viel aus.

Kinder, glaubt gerne weiter an das Christkind, aber beschwert euch dann nicht, wenn eure Tochter als Meßdiener unsägliche Erfahrungen macht....udn macht euch mal Gedanken darüber, warum man Respekt vor allem nur von anderen einfordert - Respekt könnte man doch auch mal von religiösen Menschen gegenüber andersdenkenden einfordern......doch das passiert regelmäßig nie.



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#18

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 19.12.2019 09:28
von Anthea | 12.413 Beiträge

"Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir..." Faust I.

Von Anbeginn der Menschheitsgeschichte an glaubte diese an ein "höheres Wesen". Weil sie Sinn suchte und Ordnung, Lenkung...
Und immer hat es Dinge gegeben, die jenseits menschlicher Vorstellungskraft sind und lediglich den Versuch einer Erklärung nach sich zogen, jedoch nicht mit dem Anspruch finaler Erkenntnis und unumstößlichen Wissens.
"Wissenschaft" überholt sich selbst immer wieder, sonst gäbe es keine Forschung.
Und Glaube und Wissenschaft sind eigentlich eine friedliche Symbiose eingegangen. Ansonsten wären alle Wissenschaftler Atheisten. Aus Überzeugung? Nein, sind sie nicht, sondern aus Klugheit. Weil es nämlich Dinge "hinter einem Vorhang" gibt, die wohl unergründbar sind. Einem Vorhang, hinter dem "Gott" und die "Wahrheit" steht. Wie immer dieser heißt und was dieser Name bedeutet....

Ich bin Agnostikerin und finde das alte Thema der Theodizee hoch interessant. Es beantwortet im Grunde genommen die Fragen der Nichtgottgläubigen, indem es sie nicht beantwortet und auch nicht vorgibt, dies irgendwann einmal allgemeingültig als finale Wahrheit tun zu können! Das ist seriös.

Es ist vollkommen gleichgültig, ob es genau diesen Gott gibt, an den die Menschen der drei monotheistischen Religionen glauben. Es reicht aus, dass sie glauben und es gibt überhaupt keine Veranlassung, ihnen das ausreden zu wollen. Warum? Weil diese Menschen für sich etwas Wertvolles besitzen: Hoffnung. Denn wären sie ohne diese, dann müssten sie auch die Sinnlosigkeit des (eigenen) Seins anerkennen..

Mögen die Kinder "aufgeklärt" werden, dass sich Opa einen Bart angeklebt hat und der Weihnachtsmann war. Weil nicht alles real und figürlich wirklich darstellbar ist - was eben das Wesen des Glaubens ist, dass unsere Vorstellungskraft, unsere Fantasie gefragt ist.

Ich jedenfalls bin der Meinung, dass "tout à son facon" gerade für Glaubensangelegenheiten gilt und dementsprechend von anderen geachtet werden sollte.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 19.12.2019 09:30 | nach oben springen

#19

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 19.12.2019 18:41
von Athineos | 551 Beiträge

@ Atue
Du machst bei Deiner wohlgesetzten Rede den Fehler, Gott, Religion, Glaube, Christentum und Kirche durcheinander zu werfen!
Ich bezeichne mich als gläubigen Christen, stehe dennoch zu zwei Maximen:
1) Wären die Menschen Esel, hätten sie sich Götter mit Eselsköpfen geschaffen.
2) Kommunismus und Christentum sind hervorragend von der Idee her, würden aber nur funktionieren, wenn der Mensch von Natur aus gut ( im philosophischen Sinne ) wäre.
Den halbwegs passablen Eindruck Deines Referates zerstörst Du leider durch Deine beiden letzten Sätze!
Wenn Du anstatt des Stereotyps vom missbrauchten Messdiener/ von der missbrauchten Messdienerin mal die Patres z.B. in Südamerika erwähntest, die im Kampf mit den Campesinos um ein menschenwürdiges Leben ermordet wurden, oder die vielen toleranten Gläubigen - wie z. B. darunter mich - sehen könntest.
Aber ist ist ja viel leichter, Toleranz einzufordern als zu geben oder zu sehen, dass in Familien ( egal was da geglaubt wird ) mehr Kindern Gewalt angetan wird als in Kirchen .....


Μολών λαβέ!


zuletzt bearbeitet 19.12.2019 18:49 | nach oben springen

#20

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 19.12.2019 22:32
von Atue (gelöscht)
avatar

Ich habe bewußt (!) auf genau den Halbsatz "Das "Mysterium" von Christi Geburt......" geantwortet. Ich habe und will mich auch klar auf Kontraposition gegen die derzeit mir bekannten Religionen begeben. Ich sage klar als Kontraposition:

"Nicht SO!"

Bei der Frage, ob das Leben, das Universum und der ganze Rest einen "SINN" haben, habe ich einen anderen Zugang - ich gehe davon aus, dass es so ist, weil die Annahme, dass es keinen Sinn hat oder gibt tatsächlich die wohl für Menschen (=sinnsuchende Wesen) und damit auch für mich wenig attraktiv ist.

Dass es zwischen Himmel und Erde vieles gibt, was Platz für ein Wesen oder etwas belässt, was man gerne als Gott benennen darf, will ich nicht bestreiten. Ebenso nicht, dass Menschen in der Lage sind, ganz wunderbare Erfahrungen mit ihrem Gehirn zu erleben, die gerne als Gotteserfahrungen beschrieben werden.

BRAUCHT es Religion?
Für ethische und moralische Grundsätze definitiv nicht! Hier sind seit Alters her schon von griechischen Philosophen Grundwahrheiten logisch zusammengetragen worden, aus denen sich hinreichend eine Ethik für Menschen ableiten lässt - durchaus auch eine Ethik der Liebe und des Respekts. Und auch in modernerer Zeit hat beispielsweise Kant den kategorischen Imperativ verargumentiert, der eine allgemeine Regel für das Zusammenleben beschreibt.

Braucht es Religiösität/Spiritualität?
Offensichtlich oder doch wenigstens sehr wahrscheinlich. Religionen sind auch eine Kulturleistung des Menschen, und die Frage ist, warum es eine solche geben sollte, wenn es kein Bedürfnis danach gäbe. Wieviel davon Biologie, wieviel erarbeitete und erlernte Kultur ist, und wieviel tatsächlich durch einen göttlichen Zusammenhang zu erklären ist, kann und will ich nicht sagen, das liegt ausßerhalb meiner derzeitigen Erkenntnisfähigkeit.

Meine Replik bezog sich dann auch auf:

Zitat
Warum sind Menschen so und verletzen Gefühle anderer, denen Glauben, denen das "Mysterium" von Christi Geburt etwas bedeutet?
Lustig geht anders!



Die Antwort darauf ist fehlender Respekt - teilweise begründbar aber auch damit, dass längst nicht alles, was so manche religiöse Menschen so von sich geben, von sonderlich viel Respekt zeugt. Die Autorin des Satzes nehme ich davon bewußt auch aus! Hier beziehe ich mich dann doch mehr auf die Absuditäten und Abartigkeiten, die oft genug von sehr religiösen Menschen im Namen ihrer Religion oder ihres Gottes so getan werden.

Mir ist auch völlig klar, dass nicht jeder religiöse Mensch ein Verbrecher ist - die überwiegende Mehrheit der religiösen Menschen sind durchaus Menschen, die eine hohe Ethik haben und die nach Ausgleich, Frieden und vor allem auch nach innerem Frieden suchen - was völlig legitim ist.

Sehr viele von denen werden mit Witzen zu ihrer Religion vielleicht nicht glücklich sein, aber doch Tolerant genug, um daraus nicht gleich ein Drama zu machen.

Mein liebstes Werk zum Thema Religion/Glaube ist: "Gott 9.0"
Man findet das Buch beispielsweise hier: Gott 9.0
und in jeder guten Buchhandlung. Es gibt dazu inzwischen auch eine Community, wobei interessanterweise in Teilen der Community dann doch auch wieder Sektenähnliche Tendenzen in den Aussagen zu finden sind. Es scheint ein wenig dem Menschen eigen zu sein, sich abgrenzen zu wollen.....auch in dem, an was man glaubt.

Wenn ich jemandem mit meiner Aussage auf den Schlips getreten bin, dann tut mir das leid - gerade aber auch die in meinen Augen skandalösen Vorgänge in der katholischen Kirche (die darin kein Alleinstellungsmerkal hat) haben über die Jahre hinweg eine gewisse emotionale Wut entfacht, die sich aber nicht gegen den einzelnen Glaubenden richtet, sondern vor allem gegen die Kirche als Institution, mit dem Anspruch auf alleinige allumfassende Wahrheit auch was Ethik und Moral angeht - die dann aber in eigenen Reihen doch viel zu oft viel zu tolerant mit Verstößen gegen selbige umgegangen ist.

Und Weihnachten?

Ganz ehrlich Leute, ich mag Weihnachten als Familienfest, auch wegen der Traditionen, Plätzchen backen, Lieder singen, ... ... ...aber es ist in unserer verkommerzialisierten Welt schon verdammt schwer, sich dem schieren Überfluß an Konsumdrcuk zu entziehen - und der wiederum ist für mich Streß pur.

Trotzdem wünsche ich jedem von euch ruhige und beschauliche Tage - macht mit der Zeit was sinnvolles!



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#21

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 20.12.2019 12:26
von Anthea | 12.413 Beiträge

Atue fragte: "BRAUCHT es Religion?
Für ethische und moralische Grundsätze definitiv nicht! Hier sind seit Alters her schon von griechischen Philosophen Grundwahrheiten logisch zusammengetragen worden, aus denen sich hinreichend eine Ethik für Menschen ableiten lässt - durchaus auch eine Ethik der Liebe und des Respekts."

Es lässt sich ableiten, aber dennoch sind all die „Kunstdenker“, wie man Philosophen nennen könnte, dennoch nichts weiter als Wahrheitssuchende. Und die „Vordenker“ weiterer Generationen mit den gleichen Fragen…Und Antworten als Ergänzungen, zeitorientiert.

Aristoteles, einer der ganz Großen, schrieb schon einige hundert Jahre vor Christi Geburt:
"Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich."

Und auch alle Religionen, denn genau diese Herrscherin „Liebe“ mit ihren Kindern Verständnis, Rücksichtnahme, Empathie und Mitleid wäre die Gottheit schlechthin und würde keiner weiteren Geschichten mehr bedürfen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#22

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 20.12.2019 12:36
von heiner | 881 Beiträge

Religion im Wandel der Zeit, das war & ist immer nur ein kleines Stück Veränderung. Religionen können es nicht ertragen, sich von überkommenen Dogmen zu trennen. So habe ich mich eben von meiner Religion getrennt.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#23

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 20.12.2019 22:12
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #22
Religion im Wandel der Zeit, das war & ist immer nur ein kleines Stück Veränderung. Religionen können es nicht ertragen, sich von überkommenen Dogmen zu trennen. So habe ich mich eben von meiner Religion getrennt.


Naja, in den knapp 1000 Dogmen der Una Sancta waren schon ein paar Neuerungen dabei!


Μολών λαβέ!
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#24

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 04.08.2020 15:42
von Anthea | 12.413 Beiträge

Ich wandelte gerade mal ..."so vor mich hin und nichts zu suchen, war mein Sinn".
Und ich fand mein Schmunzeln.
Dieser Thread ist ein wunderbares Beispiel, wie man ein nicht genehmes Thema auf eigene Spur bringen kann.

Man lese und staune: Ich schrieb über Klopapier. Und dann kam der beinahe "heilige" Sir Und flugs schrieben wir nicht mehr über "Gott und die Welt", sondern nur über Gott. Was ist dagegen schon "Klopapier".

Das ist wirklich "Brainstorming".


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#25

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 04.08.2020 16:11
von Meridian | 2.862 Beiträge

Schön, dass ausgerechnet heute über Klopapier geschrieben wurde, denn gerade heute habe ich eine Packung gekauft. Ich frage mich gerade, wann ich es das letzte Mal gemacht hatte. Es war länger her als üblich, da ich damals mehr als üblich vorrätig hatte.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#26

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 04.08.2020 16:39
von Anthea | 12.413 Beiträge

Da sieht man mal wieder, dass man auch vom hehren "Hallelujah" auf ganz profane Alltagsdinge zurückkommen kann.
Ja, nachdem der große Run losging und offenbare Angst vieler, sich demnächst anderer "Abputzmethoden" würde bedienen müssen, da ja Klopapier zum "Kriegsartikel" wurde, da ging das große Horten los.
Aus dieser Zeit sind wir auch noch reich bestückt.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#27

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 07.08.2020 00:39
von Atue (gelöscht)
avatar

Ich sag nur eines.....die nächste Welle kommt! Ihr solltet euch wieder eindecken!


....


Das machen derzeit ja auch schon viele.....wenn auch nicht mit Klopapier. Der Run jetzt geht auf edleres - also beispielsweise Gold!
Ich halte es für ziemlich dekadent, wenn man meint, ausgerechnet sich mit Gold den Allerwertesten putzen zu können.....doch bei gängiger Spülpraxis könnten damit dann unsere Kläranlagen endlich mit dem Werbespruch glänzen.

Aus Sch..... Gold machen....



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#28

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 09.08.2020 10:56
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Wir haben doch grad die zweite Welle...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#29

RE: Zu schade zum benutzen

in Dies und das 10.08.2020 00:32
von Atue (gelöscht)
avatar

Das ist die perfekte Welle.......



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