Zitat von Teddybär im Beitrag #1
Mit anderen Worten, wenn die AfD scheitert, folgt dem Kalten Krieg der Bürgerkrieg von Rechts - man muss das verstehen und den Kalten Krieg, den die AfD der Gesellschaft und dem Staat aufzwingt und führt, annehmen - die Partei eindämmen und zurückwerfen.
Wer ist "man"? Die Gesellschaft, der Staat? Der Staat ist die Gesellschaft und wenn man mit den blauen Deppen schon nicht diskutieren kann, sollte "man" tätig werden.
Ich verstehe deine Intention, aber detaillierte Analysen zum Gedankengut der AfD findet man mittlerweile in jedem Lehrbuch. Das Problem ist nur, dass die Mehrheit der Gesellschaft theoretischen Einlassungen keine Beachtung schenkt, sondern die eigene Lebenswirklichkeit auf dem Schirm hat und sie vergleicht mit der der Politiker, Flüchtlinge etc.
"Man" sollte schnellstens wieder die Bürger des Landes beachten, sich nicht beleidigt zurückziehen, wenn sie auf ihre Nöte aufmerksam machen, sie nicht wie eine Nummer im Computer behandeln, ihre Lebensleistung würdigen und eigene Pfründe zurückstellen!
Was nützt ein Parteifuzzi, der ein paar Tage im Altenheim Laken faltet, bewacht von einer Horde Sicherheitsdienstleister. Er weiß a) dass das Elend bald ein Ende hat und b) dass sein eigenes Dasein im Alter nicht in diesem Heim stattfinden wird.
Klar wird es nach einem Sieg der AfD nicht besser, aber das ist schon wieder Theorie, die allenfalls das Bildungsbürgertum erkennt.
Und auch wenn sie nicht siegen, wie im Post beschrieben, wird der Bürgerkrieg seinen Lauf nehmen, weil ein wackliger Wahlsieg der etablierten Kräfte ihnen erst mal wieder 4/5 Jahre Zeit lässt, ihren Stiefel weiter zu laufen.
Im Grunde schafft "man" die Demokratie mit dem eigenen Verhalten ab.