#1

Der Kalte Krieg der AfD

in Deutschland 09.08.2019 16:08
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Es geht nicht darum mit der AfD oder ihren AfD Adepten zu diskutieren, sondern mit dem blau braunen Plebs besteht a priori keine Diskussionsgrundlage, es existieren mit ihnen keine humanistische oder politische wie soziale Gemeinsamkeiten. Denn mit diesen Leuten zu diskutieren, die in der deutschen Politik den Bodensatz darstellen, hieße sich mit diesen auf die gleiche Stufe zu stellen. Sie gehören nicht zur Gemeinschaft der Demokraten und können im braunen Morast versinken. Daher geht es gerade darum, die AfD mit ihren Adepten zu demaskieren und auf der gesellschaftlichen und politischen Ebene in der ersten Phase eine Politik des Containment umzusetzen und in der zweiten Phase eine Politik des Roll-Back einzuleiten. Denn es ist ganz offensichtlich, dass die AfD dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland so was wie den Kalten Krieg erklärt hat, wenn Höcke, der entschiedenste Feind unserer demokratischen Institutionen, schwadroniert: "Die AfD ist die letzte evolutionäre, sie ist die letzte friedliche Chance für unser Vaterland." Mit anderen Worten, wenn die AfD scheitert, folgt dem Kalten Krieg der Bürgerkrieg von Rechts - man muss das verstehen und den Kalten Krieg, den die AfD der Gesellschaft und dem Staat aufzwingt und führt, annehmen - die Partei eindämmen und zurückwerfen.


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#2

RE: Der Kalte Krieg der AfD

in Deutschland 09.08.2019 18:27
von Athineos | 551 Beiträge

In einem Vaterland, wie es sich diese braune Bagage vorstellt, möchte ich nicht leben!
Ansonsten bin ich voll Deiner Meinung! Diese Rattenfänger und ihre gröhlenden Idioten sind keine politischen Gegner, mit denen ich diskutieren kann oder möchte! Goebbels machte sich schon drüber lustig, wie man das von den Nazis genannte System ( die Weimarer Republik ) zerstörte, indem man die demokratischen Parteien auf ihre demokratischen Mittel fixierte, deren Anwendung von anderen forderte und sich selbst einen Dreck drum scherte. Diese Parallelen im Agieren müsste doch der Dümmste sehen.
Dies Kerle - mitsamt ihrem kreidefressenden Meuthen - sind nichts als Nazis, ihre Anhänger keine Wut- oder Protestbürger, sondern nichts als Nazis und alle, die mit ihnen sympathisieren oder paktieren, sind auch nix anderes als Nazis!
So einfach ist das!



" .... eine schlammige dickbreiige Stille wird sich heranwälzen ... grausig und gierig, unaufhaltsam ... der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken ... Korn auf den Feldern wird neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und ...
dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und gepesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend - und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos ...
- all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht, wenn - wenn -
wenn ihr nicht NEIN sagt. "


Μολών λαβέ!


zuletzt bearbeitet 09.08.2019 18:30 | nach oben springen

#3

RE: Der Kalte Krieg der AfD

in Deutschland 09.08.2019 19:45
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Teddybär im Beitrag #1
Mit anderen Worten, wenn die AfD scheitert, folgt dem Kalten Krieg der Bürgerkrieg von Rechts - man muss das verstehen und den Kalten Krieg, den die AfD der Gesellschaft und dem Staat aufzwingt und führt, annehmen - die Partei eindämmen und zurückwerfen.


Wer ist "man"? Die Gesellschaft, der Staat? Der Staat ist die Gesellschaft und wenn man mit den blauen Deppen schon nicht diskutieren kann, sollte "man" tätig werden.

Ich verstehe deine Intention, aber detaillierte Analysen zum Gedankengut der AfD findet man mittlerweile in jedem Lehrbuch. Das Problem ist nur, dass die Mehrheit der Gesellschaft theoretischen Einlassungen keine Beachtung schenkt, sondern die eigene Lebenswirklichkeit auf dem Schirm hat und sie vergleicht mit der der Politiker, Flüchtlinge etc.

"Man" sollte schnellstens wieder die Bürger des Landes beachten, sich nicht beleidigt zurückziehen, wenn sie auf ihre Nöte aufmerksam machen, sie nicht wie eine Nummer im Computer behandeln, ihre Lebensleistung würdigen und eigene Pfründe zurückstellen!
Was nützt ein Parteifuzzi, der ein paar Tage im Altenheim Laken faltet, bewacht von einer Horde Sicherheitsdienstleister. Er weiß a) dass das Elend bald ein Ende hat und b) dass sein eigenes Dasein im Alter nicht in diesem Heim stattfinden wird.

Klar wird es nach einem Sieg der AfD nicht besser, aber das ist schon wieder Theorie, die allenfalls das Bildungsbürgertum erkennt.
Und auch wenn sie nicht siegen, wie im Post beschrieben, wird der Bürgerkrieg seinen Lauf nehmen, weil ein wackliger Wahlsieg der etablierten Kräfte ihnen erst mal wieder 4/5 Jahre Zeit lässt, ihren Stiefel weiter zu laufen.
Im Grunde schafft "man" die Demokratie mit dem eigenen Verhalten ab.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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