#106

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 18:45
von Athineos | 551 Beiträge

Liebe Anthea, mein Danke bekamst Du trotz diesem verdammten Anglizismus " User " ....


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#107

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 18:54
von Meridian | 2.860 Beiträge

Zitat von Athineos im Beitrag #104


Vorsicht, mein Lieber, es ist ein masculinum. das könnte schon eine Beleidigung sein .....


Nein, ich habe nachgeschaut. Es ist beides. Da habe ich geachtet, jedenfalls bei dem online-Übersetzer. Es scheint ein Unisex-Wort zu sein.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#108

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 18:57
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #107
Zitat von Athineos im Beitrag #104


Vorsicht, mein Lieber, es ist ein masculinum. das könnte schon eine Beleidigung sein .....


Nein, ich habe nachgeschaut. Es ist beides. Da habe ich geachtet, jedenfalls bei dem online-Übersetzer. Es scheint ein Unisex-Wort zu sein.


Dann ist es gut!


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#109

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 19:01
von Meridian | 2.860 Beiträge

Bald könnte dieser Thread umbenannt werden in "foro et linguis alienis" - dem Forum und den Fremdsprachen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 14.04.2020 19:01 | nach oben springen

#110

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 19:19
von Athineos | 551 Beiträge

... oder
" timeo Danaos et dona ferentes ....."

Aber nun duck ich mich weg ....


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#111

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 14.04.2020 22:06
von Munro (gelöscht)
avatar

Zitat von Meridian im Beitrag #109
Bald könnte dieser Thread umbenannt werden in "foro et linguis alienis" - dem Forum und den Fremdsprachen.


Warum umbenennen?

Ich wäre eher dafür, einen neuen Thread zu starten namens " Fremdsprachen und Mundarten".


Scotland forever! - Land of my high endeavour! - Long may thy proud standard gloriously wave!
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#112

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 11:33
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von Athineos im Beitrag #110
... oder
" timeo Danaos et dona ferentes ....."

Aber nun duck ich mich weg ....


Was nicht heißen soll, dass du ein "Duckmäuser" bist.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#113

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 12:25
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #112
Zitat von Athineos im Beitrag #110
... oder
" timeo Danaos et dona ferentes ....."

Aber nun duck ich mich weg ....


Was nicht heißen soll, dass du ein "Duckmäuser" bist.



Ich fürchte, eher das Gegenteil ..... Was mir so oder so oft Schwierigkeiten eingebracht hat. ...


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#114

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 12:27
von Anthea | 12.406 Beiträge

Wie bekomme ich jetzt den Bogen zum Threadthema? Eigentlich ist es jetzt überholt. Der Segen ist gesprochen und viele sind gar traurig gewesen, weil sie keinen Blick, eingepfercht in der riesigen Menge auf dem Petersplatz, auf den Papst am Fenster werfen konnten.

Deshalb back to realitity. Nur "segensreiche Worte" sind leider nicht sonderlich hilfreich.
Da bedarf es zur Bewältigung der Krise in der gesamten Welt der tätigen und helfenden Hände von Menschen.
Wenn Predigten dazu beitragen, dann ist es natürlich in Ordnung. Aber eigentlich nur ...wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.

Die Kirche hat sich schon immer als "Motivationsguru" betätigt. Und sie konnte immer ihre Vasallen rekrutieren. Mit dem Spruch: "Deus lo vult" wurden diese in die Welt gesandt, um "Heiden" zu "missionieren. "Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt". Ganze Kulturen wurden zerstört, siehe das Aztekenreich.

Ich schweife ab. Aber die Kirche, der Vatikan mit seinem Kleriker Unwesen und dem Geschäftsführer des Wirtschaftsunternehmens Kirche war schon immer ein rotes Tuch für mich. Da rede ich mich leicht in Rage...

Ich weise gerne auf Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" hin. 10 Bände, Deschner ist 2014 verstorben.

"Etwas Vergleichbares in dieser Materialfülle und Exaktheit gibt es leider für keine andere Religion der Welt...Es ist gewiss nicht übertrieben, wenn der Münchner Philosophie Professor Wofgang Stegmüller Karlheinz Deschner den bedeutendsten Kirchenkritiker des 20. Jahrhunderts genannt hat, und es ist nicht nur die [von Nelly Moia] herausgestellte herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement und überwältigendem Wissen-, die ihn zum "modernen Voltair" stempelt, es ist auch die Einheit von Denken und Tun".
Karl Corno in seiner Laudatio anläßlich der Verleihung des Wolfram-von Eschenbach-Preises an Deschner im Oktober 2004.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#115

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 12:33
von Munro (gelöscht)
avatar

Ich sag's nochmal:
Ohne diese Grüße in vielen Sprachen hat mir dieser Segen schon lange nicht mehr gefallen!
Warum musste der Franz den denn abschaffen?
Hät er lieber das Zölibat abgeschafft!


Scotland forever! - Land of my high endeavour! - Long may thy proud standard gloriously wave!
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#116

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 12:40
von Athineos | 551 Beiträge

Wir sind uns wohl alle klar darüber, was Teile des Managements der Una sancta für eine bisweilen schäbige Rolle in der Geschichte gespielt haben.
Bei allem sollten wir aber nicht vergessen, was gerade der niedere Clerus in der Sozialgeschichte leistet(e). gerade in Südamerika, wo Patres im Kampf für die Campesinos sterben, aber auch in Europa, wo sie in Armenvierteln tätige Hilfe leisteten und noch leisten.
Und noch einen will ich nicht vergessen, Pater Spee SJ, der sich unter Einsatz seines Lebens für die in Köln in Hexenprozessen angeklagten Frauen einsetzte.
Von ihm ist auch die " Cautio criminalis " ( ich kann nix dafür, er schrieb Latein ), die Gegenschrift zum Malleus maleficarum ( s. o. ) der Dominikaners Institoris ( s. o. )

Aber dennoch bin auch ich nicht gerade glücklich darüber, was zur Zeit in der Katholischen Kirche los ist. In erster Linie im Verhalten in den zahlreichen Pädophilenfällen, in der Demokratisierung ( und das so weit wie möglich gefasst )und in einigem anderen, dessen Einzelauflistung ich mir und euch erspare.
Ich bin auch jeder Kritik offen und beteilige mich, solange ich nicht bloße Polemik erkenne.


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zuletzt bearbeitet 15.04.2020 12:48 | nach oben springen

#117

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 12:50
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von Munro im Beitrag #115
Ich sag's nochmal:
Ohne diese Grüße in vielen Sprachen hat mir dieser Segen schon lange nicht mehr gefallen!
Warum musste der Franz den denn abschaffen?
Hät er lieber das Zölibat abgeschafft!


Das klingt für mich ein bisschen nach " Toilettenpapier haben wir nicht mehr, aber prima Sandpapier .... "


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#118

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 13:24
von Meridian | 2.860 Beiträge

Bei alle dem müsste man sich fragen, ob der Vatikan als Staat überhaupt noch existieren und nicht besser an Italien gehen sollte. Es ist ein Überbleibsel des mittelalterlichen Kirchenstaates, der damals große Teile Mittelitaliens umfasste. Als im 19. Jh das Königreich Italien gegründet wurde, konnte der Kirchenstaat gerade noch das jetzige vatikanische Staatsgebiet retten.

Aber sieht man in die Heiligtümer anderer Religionen wie Mekka und Medina: Das sind keine unabhängigen Staaten, sondern sie gehören zu Saudi-Arabien. Allerdings kann man Saudi-Arabien aufgrund der Strenge des dortigen Islams selber als eine Art Kirchenstaat betrachten. Auch andere Religionen erlauben sich keinen Extra-Staat. Am ehesten ist es noch die griechisch-orthodoxe Kirche, die sich mit der Mönchsrepublik Athos ein autonomes Gebiet (gilt aber als Teil von GR) zugesteht, bei dem Frauen keinen Zutritt haben. Sie dürfen auf Touristenschiffen die Insel umrunden, wobei ein Abstand von mind. 200m zur Küste eingehalten werden muss, damit die Mönche nicht durch Frauenstimmen in der Ausübung ihrer religiösen Pflichten beeinträchtigt werden.

Noch dazu ist der Vatikan ein Problem für Katholiken in China: Der Bezug auf den Papst, der ja auch das vatikanische Staatsoberhaupt ist, ist für die chin., Regierung ein Dorn im Auge. Aus ihrer Sicht erkennen Katholiken die chinesische Führung nicht an, sondern die eines anderen Landes. Daher werden papst-treue Katholiken verfolgt. Es gibt damit auch eine staatlich geführte chinesisch-katholisch Kirche, die den Papst nicht anerkennt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Vatikan die VR China bis heute nicht anerkennt, sondern Taiwan als das "wahre" China. Dort sowie in Hongkong und Macau gibt es katholische Bischöfe.
Ich glaube, es wäre alles einfacher, wenn der Vatikan kein eigener Staat mehr wäre.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#119

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 13:55
von Anthea | 12.406 Beiträge

Ich habe mal vor Jahren Athos umrunden dürfen. Und war dieser Beschränkung wegen "not amused".


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#120

RE: Urbi et Orbi

in Religion und Ethik 15.04.2020 14:51
von Dissidentia | 134 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #105
Zuerst einmal eine kleine Anmerkung, was die Sprache der Beiträge anbelangt. Dabei habe ich festgelegt:
"Beiträge sollten in Deutsch oder Englisch verfasst werden, kurze Passagen sind auch in Französisch erlaubt genau so wie lateinische Zitate."

Ok, mein Fehler!
Danke für den Hinweis.
Da hat mich meine Erinnerung getrügt.
Dennoch bleibe ich bei meiner Grundaussage, dass ich es nicht ok finde Menschen "herabzuwürdigen" wenn sie kein Latein können und auch gängig Zitate nicht kennen und sich dem Internet bedienen.
Aber das ist ja nun hoffentlich geklärt, da du eine zumindest ähnliche Meinung bekundet hast.

@Athineos zu #102
Ich nutze aus Respekt auch das Sie, da Ihnen das - wie ich erfahren habe - wohl wichtig ist.
Keine Ahnung, warum Sie sich in Bezug auf Latein angesprochen fühlen.
Sie sind doch gar nicht gemeint!
Sie waren es ja nicht, der mit Latein um sich geworfen hat.
Sie waren es auch nicht, der Menschen die des Latein nicht mächtig sind verhöhnt und beleidigt hat.
Das war Sir Pothos.

Und was diesen Nazivergleich und unser Missverständnis betrifft.
Das ist für mich längst gegessen.
Der einzige Nachgeschmack (und Bedauern zugleich) aus meiner Sicht ist lediglich:
1. Dass Sie das Missverständnis trotz mehrfacher Erklärungen und Hinweisen aus mehreren Richtungen offenbar nicht erkannt haben
und
2. Deshalb vermutlich den - allgemein eher als unangemessen empfundenen - Nazivergleich weiterhin als angemessen ansehen.

Aus meiner Sicht ist es so:
Wäre eine Einigung und Auflösung des Missverständnisses erfolgreich gewesen, hätten Sie den Vergleich und Gram gegen mich vermutlich zurück genommen.
Das zumindest unterstelle ich "zu Ihren Gunsten", da ich in meiner "Naivität" grundsätzlich zunächst vom Guten im Menschen ausgehe.
Dieses positive Menschenbild strafte mich in meinem Leben zwar oftmals Lügen, aber ich mag es nicht ändern und gelte lieber als naiv ;)

Was allerdings auch verfälschend war, der Spruch/Andeutung mit dem masculinum.
Darauf habe ich nie bestanden!
Im Gegenteil!
Sir Pothos "monierte" die feminine Endung in meinem Nicknamen als allererste Bemerkung(!) bei seiner Begrüßung.
Herzlich willkommen (13)
Ich stellte dann sogar frei, mich anders zu nennen und es - trotz und auf Grund meiner offenbarten Vorgeschichte - nicht als Provokation zu betrachten.
Das nur mal zur Klarstellung wer was geäußert hat und zur Vorbeugung, dass auch Sie versehentlich falsche Zitate verwenden, bzw. etwas verwechseln, den falschen Personen zuordnen oder in den Mund legen ;)
War sicher keine Absicht von Ihnen, sondern ein Missverständnis oder falsche Erinnerung.

Auch kann ich grundsätzlich nichts mit solchen Andeutungen anfangen, weil ich nicht weiß was man damit bezweckt und den Sinn nicht verstehe.

Zitat
Liebe Anthea, mein Danke bekamst Du trotz diesem verdammten Anglizismus " User " ....


Nennt doch Ross und Reiter, statt Andeutungen zu machen.

Aber ansonsten meinerseits alles ok zwischen uns beiden!


@Meridian
Von dir bin ich leider enttäuscht.
Mich als jemanden hin zu stellen, der die Schuld den anderen gibt und das Opfer mimt und darüber hinaus mir vorzuwerfen ich würde die ganze Forenatmosphäre kaputt machen, erschüttert mich.
Auch dass Du mit dem verächtlich und sich lustig machen über mich munter weiter machst und die Provokationen am Leben erhältst.
So hatte ich dich nicht eingeschätzt.
Ich hätte dir mehr Objektivität zugetraut.
Aber womöglich hast du den Threadverlauf nicht von Anfang an komplett verfolgt?

Meine Stellungnahme und Kritik zum bisherigen Verlauf bezüglich meiner Person, eröffne ich in den nächsten Minuten im internen Bereich.
Ich muss aber erst noch erforschen, wo genau unter Ausschluss der Öffentlichkeit gepostet werden kann.
Muss ja nicht alles öffentlich breit getreten werden.



zuletzt bearbeitet 15.04.2020 14:54 | nach oben springen


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