hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
Dies ließ Goethe seinen Faust beim Osterspaziergang und Anblick eines Volksfestes sagen.
Nun fallen diese Feste momentan noch aus. Aber der findige "Volksfestler" findet da schon sein Ersatzmodell.
Die Musik wird ersetzt durch Tröten und Lautsprecher und monotonen Sprechgesang. Die bunten Lichtreklamen von Buden und Karussels sind nunmehr bunt gemalte Plakate in zuweilen katastophaler Rechtschreibung.
Aber - man versteht einander.
Die Querdenker-Blödis, die Judenhetzer, die politisch frustrierten Anhänger von unterschiedlichen Initiativen der Art: Früher war alles besser... Oder so ähnlich.
Erfreut las ich über das Verbot diverser Demos, weniger erfreut über das Zulassen einiger. Nach dem Motto: Muss das sein?
Auf jeden Fall wird die öffentliche Ordnung wieder empfindlich gestört. Denn Fanatismus ist das Fundament von Gewalt.
Dann gibt es noch die Mitläufer nach dem Motto: Action auf jeden Fall. Ich sah neulich, wie ein Demonstrant befragt wurde, was sein Anliegen sei. Es kam heraus, dass er bei jeder Demo mitlaufen würde...
Tja, da ist des Volkes wahrer Himmel.... Da dürfen sie mitschreien im Gewühl der Massen und sich beachtet fühlen.
Und wenn unter den Blinden der Einäugige König ist, so verbleibt dieser als Initiator meist im Hintergrund. Und lässt nützliche Idioten für sich schreien...
Das begreifen aber so Typen wie die Israel-Hetzer nicht, dass sie ferngesteuert sind. Hamas, BDS u.a. lachen sich ins Fäustchen. Ohne Fußvolk geht nämlich nichts. Aber das lässt sich leicht rekrutieren.
https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-pla...le22570405.html
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