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Zitat von Till im Beitrag #64Zitat von Anthea im Beitrag #63
Austeilen aber nicht einstecken können?
Ach je. Von mir aus kann der Fundamentalist schreiben, was er will. Ich habe lediglich auf eine Empfehlung mit einer Empfehlung geantwortet.
Aber ist der User so zart besaitet, dass Sie sich für ihn ins Zeug legen müssen?
Netter Versuch, Till. Aber zwecklos. Ich bin Gerechtigkeitsfanatikerin und halte ganz sicherlich nicht hinter dem Berg, wenn ich bemerke, dass jemand zugunsten eigener "Vorlieben" angegangen wird.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Anthea im Beitrag #65Zitat von Till im Beitrag #64Zitat von Anthea im Beitrag #63
Austeilen aber nicht einstecken können?
Ach je. Von mir aus kann der Fundamentalist schreiben, was er will. Ich habe lediglich auf eine Empfehlung mit einer Empfehlung geantwortet.
Aber ist der User so zart besaitet, dass Sie sich für ihn ins Zeug legen müssen?
Netter Versuch, Till. Aber zwecklos. Ich bin Gerechtigkeitsfanatikerin und halte ganz sicherlich nicht hinter dem Berg, wenn ich bemerke, dass jemand zugunsten eigener "Vorlieben" angegangen wird.
Wenn Sie so ein "Gerechtigkeitsfan" sind (
), dann sollten Sie etwas gegen Ihren Tunnelblick tun. Noch besser, sich raushalten.zuletzt bearbeitet 29.05.2021 12:30 |
Zitat von Till im Beitrag #60Zitat von Anthea im Beitrag #52
"Das Grundrecht der Meinungsfreiheit ist durch einen Parteiausschluss nicht betroffen.
Vielmehr dient er dazu, dass sich die Partei von Meinungen distanzieren kann, die ihr sonst zugerechnet würden."
Das halte ich jedoch für etwas seltsam in der Formulierung, denn es bindet von vornherein die Meinungsfreiheit mit einer Art von "Maulkorbverordnung". Anders gesagt: Du kannst alles sagen, nur nicht hier in der Partei.
Was ist daran "seltsam"?
Mal angenommen, ein SPD-Mitglied hätte die Nazizeit als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte bezeichnet, sähen Sie das auch als hinnehmbar für die SPD an?
Gehen Sie doch einfach mal auf die verlinkte Begründung für den Parteiausschluss ein und erzählen Sie, was daran falsch ist.
Die Begründung hatte ich bereits gelesen. Und sie zeigt auf, dass Gründe durchaus gebastelt, resp. interpretationsfähig hergerichtet werden. Also zum Teil eben auch willkürlich.
Ich sagte eingangs bereits auch schon einmal, dass ich durchaus verstehe, wenn sich jemand, sei es ein Verein, Partei oder Kegelclub von jemandem trennt, der nicht rein passt. Sei es sein Verhalten, nicht obrigkeitsgehorsam (die Partei, die Partei hat immer recht
) oder seine den Statuten nicht entsprechende Einstellung. Aber, wie gesagt: "Basteln" am Gesagten, was nicht genehm ist, macht das Konstrukt nicht wahrer. Es ist, wie es ist.
Und somit, apropos passend: Manche(s) passt nun einmal nicht zueinander.
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Mahatma Gandhi
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zuletzt bearbeitet 29.05.2021 12:41 |
Zitat von Till im Beitrag #67
Wenn Sie so ein "Gerechtigkeitsfan" sind (
Ja, da kämst du vor Freude nicht mehr in den Schlaf.
Unschwer kann der Leser feststellen, dass meine Entgegnungen bzw. Richtigstellung deiner Behauptungen, was angeblich Sarrazin in seinem ersten Buch geschrieben hat, von dir nicht kommentiert werden. Was solltest du auch gegen eine ganz klare Feststellung von in dem Falle schmähender Aussage via Sarrazin auch noch entgegnen.
Das zweite Buch "Feindliche Übernahme" habe ich nicht gelesen. Wie ich sehe, taucht jetzt dieses auf und ist offenbar Grundlage für den Rausschmiss lt. Presseerklärung, die du in '10 verlinkt hattest.
Daraus in der Begründung:
"Bei einer Gesamtbetrachtung stünden die von Sarrazin in seinem Buch „Feindliche Übernahme“ öffentlichkeitswirksam propagierten Äußerungen und Forderungen mit den Grundsätzen und den Grundwerten der Sozialdemokratie so erheblich in Differenz, dass die dauerhafte Trennung von dem Parteimitglied erforderlich sei. Zur Flüchtlings- und Migrationspolitik erhebe er – beispielweise – die Forderung, Menschen ohne Aufenthaltsstatus notfalls mit militärischen Mitteln in ihre Herkunftsländer zurückzuführen. Er fordere, abgelehnten Flüchtlingen gerichtlichen Rechtsschutz zu versagen. Das sei mit den Menschenrechten, zu denen sich die SPD bekenne, nicht vereinbar."
Sorry, aber das sehe ich als eine gute Idee. In anderen Ländern werden "Eindringlinge" auch direkt mal "hops" genommen. . Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass die Abweisungen, einmal getroffen, auch direkt umgesetzt werden sollten. Wie auch immer! Und Rechtsschutz steht nur rechtmäßigen und legalen Bürgern des Landes zu.
"Wir sind nicht das Sozialamt für die ganze Welt" sagte Horst Seehofer, CSU.
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Zitat von Meridian im Beitrag #74
Es ist leicht zu sagen, dass man Sarrazin und Co. nahelegt, der AfD beizutreten. Da habe ich das Gefühl, dass manche es am liebsten so wünschen, am besten noch mit einen gesetzlichen Zwangsbeitritt. Oder alle Mitglieder einer Partei, die wegen unbequemer Haltung rausfliegen, gelten automatisch als AfD-Mitglieder, ob gewollt oder nicht (sowohl von den Rausgeworfenen als auch von der AfD).
Das kann unschwer erklärt werden. Es ist einfacher, wenn gesagt werden kann: "Der ist im Grunde seines Wesens ein AfDler, also sozusagen "Schmuddelkind", mit dem man sich nicht einlässt. Und so jemand tatsächllich nach seinem Rausschmiss aus einer der etablierten Parteien in die AfD eintreten würde, könnte man sich noch auf die Schulter klopfen und meinen, man habe denjenigen quasi enttarnt.
Bleibt aber jemand ganz "autark" parteilos, versucht sogar, wieder einzutreten, wo man ihn "entsorgte", dann wird es schon schwieriger.
Dann hat man eine starke Persönlichkeit mit eigener unumstößlicher Meinung vor sich. Jenseits von AfDummdorf. ---
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zuletzt bearbeitet 30.05.2021 17:23 |
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