Es geht um das Alter!
Tatsächlich kann man heutzutage auf amtlichen Wege - also hoch offiziell - seinen Namen und sein Geschlecht ändern lassen. Weil der-/diejenige sich eben mit dem bestehenden schlecht fühlt und/oder nicht angemessen in Bezug auf die eigene Identität repräsentiert.
Aber warum kann man das nicht auch mit dem Alter machen?
Denn genau dieses lässt Menschen, so sie es angeben müssen, direkt in einer Schublade verschwinden...

Diese "Unart" einer Altersangabe wird von den Medien hochgehalten. Sozusagen keine Nachricht ohne einen Alterszusatz.
Da ist ein älterer Verkehrsteilnehmer (80) an einem Unfall beteiligt. (Oktroyierte)Meinung: Der sollte seinen Führerschein abgeben. Jemand bewirbt sich telefonisch um eine Stelle. Alles gut, bis nach dem Alter gefragt wird... Unausgesprochene Meinung: Der/die ist zu jung, zu alt...

Also, kurzum, wenn ich mich als Luis eher wie "Luise" fühle, dann kann ich das ändern lassen. Egal, ob mir "einer gewachsen ist"...
Aber wenn sich jemand altersmäßig anders fühlt, wenn er/sie in den Spiegel schaut, dann ist das doch auch ein zu berücksichtigendes "feeling", was zur Persönlichkeit gehört.
Bei Promis sind falsche Altersangaben nicht ungewöhnlich.

Übrigens haben Wissenschaftler festgestellt, dass das gefühlte Alter mehr als eine Illusion ist. Es ist wichtig! Eine Langzeitstudie der Yale Universität hat herausgefunden, dass diejenigen, die sich für jünger halten, zufriedener leben und bis zu siebeneinhalb Jahre länger leben. Neuere Studien sprechen sogar von von elf bis dreizehn Jahren.
Also fort mit Ageism (Altersdiskriminierung).

Die Gedanken kamen nach Lesen eines Kommentars der Chefredakteurin Sandra Immoor der BdF. Und ihr Fazit ist, dass wir "von innen heraus" auf uns und unsere Mitmenschen schauen und hören sollten. Denn Alter ist eigentlich nur eine Zahl...

Dies ist - eigentlich - eine nicht ganz ernst gemeint Idee meinerseits. Eigentlich.
Aber wenn primäre Geschlechtsmerkmale schon nicht mehr grundsätzlich ein Kriterium für "Fisch oder Fleisch" sind, dann können Zahlen auch nur als "Schall und Rauch" abgetan werden. Eigentlich

Es wird doch so vieles zwischenzeitlich aufgeweicht. Siehe die Staatsbürgerschaft. Da kann auch bereits in diversen Fällen gewählt werden. Und die Maßgeblichkeit des Landes der Geburt wird vernachlässigt.
Und die Bürger eines Landes werden auch nicht gefragt, ob sie einen Neubürger aus "Pusemuckel" als einen eigenen Staatsangehörigen möchten
Ganz von der Unsitte der doppelten Staatsbürgerschaft abgesehen.

---

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #4

---

Tolle Idee. Bevor jemand die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt (wofür einige Voraussetzungen erfüllt sein müssen), machen wir eine Volksabstimmung.

---

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #6

---

Ich habe mit dem Thema Staatsbürgerschaft nicht angefangen, und wo jemand hineingeboren wurde, ist reiner Zufall. Auf jeden Fall sind viele Migranten eine Bereicherung für Deutschland, im Gegensatz zu AfD-Anhängern, auf die ich gut und gerne verzichten kann. Der Vorteil einer doppelten Staatsbürgerschaft wäre m.E., dass man dem Betreffenden leichter die deutsche wieder entziehen kann.

Das gefühlte Alter ist natürlich eine schöne Sache, aber es ist halt gefühlt. Der Unterschied zum gefühlten Geschlecht ist, dass sich das gefühlte Alter ständig ändert, das gefühlte Geschlecht dagegen nicht, wenn der Betreffende es damit ernst meint. Dass einer sich geschlechtlich heute so und morgen so fühlte, habe ich zumindest noch nicht gehört.

---

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #6

---

Ich habe mit dem Thema Staatsbürgerschaft nicht angefangen, und wo jemand hineingeboren wurde, ist reiner Zufall. Auf jeden Fall sind viele Migranten eine Bereicherung für Deutschland, im Gegensatz zu AfD-Anhängern, auf die ich gut und gerne verzichten kann. Der Vorteil einer doppelten Staatsbürgerschaft wäre m.E., dass man dem Betreffenden leichter die deutsche wieder entziehen kann.

Das gefühlte Alter ist natürlich eine schöne Sache, aber es ist halt gefühlt. Der Unterschied zum gefühlten Geschlecht ist, dass sich das gefühlte Alter ständig ändert, das gefühlte Geschlecht dagegen nicht, wenn der Betreffende es damit ernst meint. Dass einer sich geschlechtlich heute so und morgen so fühlte, habe ich zumindest noch nicht gehört.

---

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #9

---

Ok, und dann sollte man noch Mischehen mit anderen Ethnien verbieten, damit das teutsche Blut schön rein bleibt.
---

---