#1

Söder - Erste Regierungserklärung – da läuft was…

in Deutschland 18.04.2018 19:03
von Anthea | 12.414 Beiträge

Im Freistaat Bayern, dem Staat im Staat. Ob es ein Vorzeigestaat wird? Abwarten.

Markus Söder packt’s auf jeden Fall an. Familiengeld, Digitalisierung…
Und wird sichtbare Zeichen christlicher Gesinnungsart in Form des Kreuzes in allen Behörden anbringen lassen. .“Es sei das grundlegende Zeichen der kulturellen Identität und Symbol für Menschenwürde, Nächstenliebe und Toleranz,“ sagte Söder.

Und Bildung liegt ihm am Herzen. Ist ja auch nicht verkehrt! Daneben muss dann u.U. die Nächstenliebe und Toleranz etwas nach hinten treten. Denn "Nur wer richtig Deutsch kann, soll am Regelunterricht teilnehmen", sagte der Ministerpräsident. Finde ich persönlich in Ordnung. Denn junge Menschen müssen hochgezogen werden und nicht blockiert.

Wobei wir wieder bei den Schulformen wären. Für jeden etwas dabei.

Ach ja, last but not least:
„Eine eigene Raumfahrtfakultät in Ottobrunn bei München solle ein neues bayerisches Raumfahrtprogramm, Bavaria One, mit der Entwicklung bestimmter unbemannter Flugkörper vorantreiben.“

Und anschließend kann man es ja mal bemannt probieren. Wen kann man da wohl alles auf den Mond schießen… Grübel

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...n-investitionen

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)


zuletzt bearbeitet 18.04.2018 19:05 | nach oben springen

#2

RE: Söder - Erste Regierungserklärung – da läuft was…

in Deutschland 18.04.2018 19:40
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

[quote="Anthea"|p14206]Im Freistaat Bayern, dem Staat im Staat. Ob es ein Vorzeigestaat wird? Abwarten.


Und Bildung liegt ihm am Herzen. Ist ja auch nicht verkehrt! Daneben muss dann u.U. die Nächstenliebe und Toleranz etwas nach hinten treten. Denn "Nur wer richtig Deutsch kann, soll am Regelunterricht teilnehmen", sagte der Ministerpräsident. Finde ich persönlich in Ordnung.

Ich auch, "Regelunterricht" basiert nun mal auf der deutschen Sprache, keine Ahnung, was das mit Nächstenliebe und Toleranz zu tun hat, grübel
Jeder Arbeitgeber legt in seinen Stellenangeboten Kriterien fest, da brüllt keiner.
Und ja, wir sind wieder bei den Schulformen, oder eher bei den staatlichen Lehrplänen, die in Stein gemeißelt, für Fremdsprachler ohne fundierte Deutschkenntnisse gar nicht umsetzbar sind. (In Bayern schon mal gar nicht, lol)


Der frühe Vogel kann mich mal !


zuletzt bearbeitet 18.04.2018 19:43 | nach oben springen

#3

RE: Söder - Erste Regierungserklärung – da läuft was…

in Deutschland 18.04.2018 21:08
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #2
[quote="Anthea"|p14206]Im Freistaat Bayern, dem Staat im Staat. Ob es ein Vorzeigestaat wird? Abwarten.


Und Bildung liegt ihm am Herzen. Ist ja auch nicht verkehrt! Daneben muss dann u.U. die Nächstenliebe und Toleranz etwas nach hinten treten. Denn "Nur wer richtig Deutsch kann, soll am Regelunterricht teilnehmen", sagte der Ministerpräsident. Finde ich persönlich in Ordnung.

Ich auch, "Regelunterricht" basiert nun mal auf der deutschen Sprache, keine Ahnung, was das mit Nächstenliebe und Toleranz zu tun hat, grübel
Jeder Arbeitgeber legt in seinen Stellenangeboten Kriterien fest, da brüllt keiner.
Und ja, wir sind wieder bei den Schulformen, oder eher bei den staatlichen Lehrplänen, die in Stein gemeißelt, für Fremdsprachler ohne fundierte Deutschkenntnisse gar nicht umsetzbar sind. (In Bayern schon mal gar nicht, lol)




Ich auch nicht. Aber sicherlich quaken wieder eine Menge rum, dass man da Kinder ausgrenzt... wo man doch allen Hilfe angedeihen lassen soll. Und wenn doch jemand, wie z.B. "Henri" in ein Gymnasium gehen wollte, ja, da mussten alle "aber sicher doch" rufen. ;-(
Natürlich sollen Kinder erst einmal Deutsch lernen. Wenn das geschafft ist, dann kann man auf dieser Basis weitersehen und weiter mit ihnen arbeiten.

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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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