RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 18.09.2020 11:35von Meridian • | 2.861 Beiträge
@Anthea, wie willst du es regeln?
Man kann natürlich folgendes machen: Wenn ein Bundestagsabgeordnerter (analog soll es auch in den Landtagen gelten) während einer Legislaturperiode die Partei, für die er angetreten ist, verlässt, sollte er automatisch sein BT-Mandat verlieren.
Man kann ja noch eine Ausnahme machen: Wer gegen den Willen aus der Partei geworfen wird, kann sein Mandat behalten, solange er nicht in eine neue Partei eintritt. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass austrittswillige BT-Abgeordnete versuchen, sich rauswerfen zu lassen durch absichtlich Partei-schädigendes Verhalten, nur um ihr Mandat zu behalten.
Nein, das muss schon einheitlich behandelt werden: Man tritt in der Regel bei Wahlen für eine bestimmte Partei ein. Als Volksvertreter sollte man während der folgenden Wahlperiode auch in dieser Partei bleiben. Wer sie verlässt oder rausgeworfen wird, soll sein Mandat sofort verlieren. Das kann im Einzelfall tragisch sein, verhindert aber falsche Spielchen (s.o.). Natürlich kann man auch als Unabhängiger antreten mit entsprechend geringen Erfolgschancen. Unmöglich ist es aber nicht. Wer als Unabhängiger gewählt wird, soll es hingegen auch bleiben. Hier würde gelten: Tritt er in eine Partei ein, verliert er sein Mandat.
Weiter sollte gelten: Wenn eine Partei jemanden rauswirft, der dann das BT-Mandat verliert, darf dieser nicht durch einen anderen ersetzt werden. Das soll verhindern, dass Parteien einen unbequemen BT-Abgeordneten leichtfertig durch einen mehr Angepassten ersetzen.
Am Nachdenken bin ich, wenn einer freiwillig die Partei und damit den BT verlässt. Sollte dieser ersetzt werden dürfen, könnte es der Partei Tür und Tor zur Nötigung des Parteiaustritts öffnen, wonach ein unbequemer Parteigenosse fürchterlich eingeschüchtert und mit Drohungen (auch gegen Angehörige) überzogen werden kann. Kann ein freiwillig Ausgetretener nicht ersetzt werden, könnten gleich ein paar Abgeordnete mit Austritt drohen, v.a. wenn eine ohnehin knappe Mehrheit dadurch verloren gehen kann. Ich tendiere eher dazu, auch freiwillig Ausgetretene nicht zu ersetzen, denn wenn die Partei wie in dem Bsp. Probleme hat, die Mehrheit zu verlieren, dann ist das vielmehr ein Partei-interner Konflikt, dem sie sich zu stellen hat. Denn in diesem Bsp. wusste die Partei von Anfang an um ihre knappe Mehrheit und auch um ihre (potentielle) unzuverlässige Abgeordnete.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 18.09.2020 11:47von Anthea • | 12.409 Beiträge
Lieber Meridian, wenn man das so liest, wie und was alles machbar ist und nicht weiß, worum es geht, dann könnte man beinahe meinen, wir redeten über "Mafia Strukturen". Da, wo es immer Vorschläge gibt, die jemand nicht ablehnen kann.... Und wo dann das Wort zum Tragen kommt "Dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe."
Ehrenwerte Gesellschaft. Lach* Vertrauenswürdigkeit geht anders.
Aber es gilt wohl: Nichts ist für die Ewigkeit. Und diejenigen, die heute noch lauthals herumtönen, deren "Wichtigkeit" ist morgen bereits Schall und Rauch...!
Ich finde jedenfalls, dass es zuviel "Parteiengedöns" und Gewusele innerhalb dieser gibt. Unübersichtlich.
Aber ich habe da auch keinen wirklich logistischen Plan. Deine Anregungen jedoch wären überlegenswert.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 20.09.2020 10:25von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 20.09.2020 11:36von Meridian • | 2.861 Beiträge
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #633
Lieber Meridian, wie siehst du dabei das Problem der parteilosen, auf den Listen von Parteien bzw. zur Wahl zugelassenen Gruppierungen? So etwas hat bislang funktioniert, wäre das dann aber von vorne herein ausgeschlossen?
An die Gruppe habe ich gar nicht gedacht ,aber man könnte es genauso behandeln: So, wie BT-Abgeordnete angetreten sind, sei es als direktes Mitglied einer Partei, Parteilos oder auch wie in den von dir beschriebenen Fällen, sollen sie ihr Mandat für die Legislaturperiode auch wahrnehmen. Wenn sie daran etwas ändern sollen, dann müssen sie ihr Mandat abgeben.
Eher sollte man fragen, was mit den Abgeordneten passiert, wenn sie nicht austreten, sondern wenn eine Gruppierung oder Partei die Selbstauflösung beschlossen hat (auch gegen den Willen der Abgeordneten). Hier würde ich sagen, dass die BT-Abgeordneten nicht ihr Mandat verlieren. Aber sie dürfen weder in eine andere Partei eintreten noch Mitglieder einer neu gegründeten Partei oder Gruppierung werden. Das würde nur unter der Aufgabe des Mandats gehen. Damit soll eine Auflösung der Partei aus taktischen Gründen verhindert oder zumindest erschwert werden.
Schwierig ist auch die Frage zu behandeln, wenn es zu einer Spaltung einer Partei kommt. Ich verweise auf das Bsp in der Schweiz mit den Grünen. Da haben sich Mitglieder zu einer neuen Partei namens Grünliberale abgespalten. Solange die Altpartei deswegen nicht aufgelöst ist, müssten dann die Abspalter ihr Mandat abgeben, können aber unter der neuen Partei bei der nächsten Wahl kandidieren.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 21.09.2020 08:40von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Hm??? Sicher eine Überlegung wert, deine Vorschläge.
Bei der Spaltung einer Partei stellt sich dann aber die Frage, was das Original ist und was die Abspalter. Manchmal mag es eindeutig sein, manchmal aber auch nicht. Ich denke, allein an der Namensgebung kann man das nicht zwingend festmachen. Was wären denn deines Erachtens Kriterien, anhand derer man hier leichter eine Entscheidung treffen könnte?
Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
RE: Der Schwarzseher
in Parteien - kritisch betrachtet 22.09.2020 16:52von Anthea • | 12.409 Beiträge
Der sächsische Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse zeigte unmissvrständlich auf, wes' Geistes Kind er und seine AfD-Genossen sind. Es ging um die Anti-Corona Demo in Berlin in ler letzten Woche.
.
Auf Facebook postete Hilse ein Foto, das ihn und seinen Fraktionskollegen Robby Schlund während der Demonstration in Berlin vor Plakaten mit Bildmontagen zeigt, auf denen unter anderem der Virologe Christian Drosten, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie einige Journalisten als Sträflinge verächtlich gemacht wurden. Dazu der Schriftzug „schuldig“.
Man sehe sich die grinsenden Gesichter der Dummheit an! Finden sich ganz toll, die Blödmänner.
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t...712&oe=5F8F7F70
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Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 22.09.2020 20:15von Teddybär • | 1.675 Beiträge
Die AfD macht riesige Fortschritte - bei ihrer Selbstzerstörung
Jüngstes Beispiel Niedersachsen klick
Meine Order — Weitermachen
Ausgangslage
Zitat
Die AfD war 2017 mit einem Ergebnis von 6,2 Prozent erstmals in den niedersächsischen Landtag eingezogen. Der Verlust der Fraktionsstärke hat zur Folge, dass die AfD künftig weniger parlamentarische Rechte im Landtag in Hannover hat.
Wirkung. Um was geht’s !?
Zitat
In der AfD Niedersachsen herrscht seit Längerem ein Machtkampf. Nun haben die bisherige Vorsitzende Dana Guth und zwei Abgeordnete die Landtagsfraktion verlassen.
Ursache
Der neue Landesvorsitzenden Jens Kestner, der kurz vorher neu gewählt wurde, wird dem völkisch-nationalistischen Flügel der faschistoiden AfD zugerechnet.
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RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 25.09.2020 18:35von Teddybär • | 1.675 Beiträge
Unter der Überschrift Vertrauliche Einschätzung des Verfassungsschutzes zur AfD in Brandenburg schreibt das Nachrichtenmagazin Der Spiegel folgendes:
Zitat
Mit nachrichtendienstlichen Mitteln wollen die Geheimdienstler herausgefunden haben, dass der Verein von Neonazis der "Spreelichter" unterwandert wird, einer Organisation, die bereits 2012 verboten wurde. "Insbesondere der ehemalige Kopf der Spreelichter, Marcel Forstmeier, ist offensichtlich im Hintergrund für den Verein tätig und nimmt Einfluss auf diesen", heißt es in dem Vermerk, er gehe dabei "hochgradig konspirativ" vor.
In den Unterlagen des brandenburgischen Verfassungsschutzes, immerhin ein vertrauliches 112-Seiten-Vermerk wird dem AfD-Mann Hans-Christoph Berndt, attestiert, dass er mit seiner faschistoiden Gesinnung nicht hinter dem Berg hielte. Denn "einen Tag nachdem der AfD-Mann in den brandenburgischen Landtag gewählt wurde, trat er am 2. September des vergangenen Jahres in Dresden auf, bei seinen Freunden von Pegida". Dort führte es aus: "Die AfD sei nur dann eine wirkliche Alternative, sagte Berndt, "wenn sie sich als Teil einer übergeordneten Bürgerbewegung versteht". Parlamentsarbeit sei wichtig, aber nur ein Element von mehreren, wie Straßenprotest oder die ’Auseinandersetzung um Deutungshoheiten'". Weiter heißt es im Spiegel: "Dafür brauche man noch andere Organisationen und Akteure. Pegida natürlich, seinen eigenen Verein "Zukunft Heimat", den Blog "Sezession" des "Instituts für Staatspolitik", das Magazin "Compact" und den Verein "Ein Prozent", der eng mit der "Identitären Bewegung" verbunden ist. "Wer sich davon abgrenzt, der amputiert sich selbst", rief Berndt den Pegida-Leuten zu. Sie alle werden vom Verfassungsschutz beobachtet."
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...00-000173216498
Pfui Deibel: Die AfD gleicht der NSDAP — für NSDAP Nachfolgepartei darf in deutschen Parlamenten und auf deutschen Straßen keinen Platz geben.
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RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 25.09.2020 18:43von Teddybär • | 1.675 Beiträge
Und noch einen zur Lage für AfD:
Die Landtagsfraktionen der AfD lösen sich zunehmend auf
"Die Stärke der AfD zeigt sich unter anderem daran, dass sie in allen Landtagen vertreten ist. Und die Schwäche der AfD zeigt sich unter anderem daran, dass ihre Abgeordneten wegen persönlicher Zerwürfnisse und politischer Radikalisierungen in jetzt schon drei dieser Parlamente keine Fraktion mehr bilden können. Nach Bremen und Niedersachsen ist es dazu am Freitag auch in Schleswig-Holstein gekommen.".
Jetzt hat die AfD in Schleswig-Holstein keinen Fraktionsstatus mehr. Welt Online berichtet
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RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 25.09.2020 18:45von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
hatte ich auch grad gelesen... Hier:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...in,afd2626.html
Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 28.09.2020 09:19von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
zu den Konsequenzen aus dem Verlust des Fraktionsstatus...
https://www.nwzonline.de/plus-politik/af...,109025742.html
Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 28.09.2020 11:02von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
Zitat von Teddybär im Beitrag #638
Pfui Deibel: Die AfD gleicht der NSDAP für NSDAP Nachfolgepartei darf in deutschen Parlamenten und auf deutschen Straßen keinen Platz geben.
Mit einigen gravierenden Unterschieden, die nicht zu vergessen sind. Die AFD hat keinen Hitler und keinen Goebbels, sondern nur einen Höcke und einen Meuthen, und sie trifft auf eine Bevölkerung, die doch aus der Vergangenheit einiges gelernt hat. Zudem haben wir nicht gerade einen verlorenen Krieg hinter uns, eine Inflation haben wir auch nicht durchlebt und kaum vor uns, und die bundesdeutsche Bevölkerung ist zu mindestens 88% immun gegen das völkische Gesabbere.
Die AFD halte ich für eines unserer kleinsten Probleme. Jede Demokratie hat die Dummen am rechten Rand zu ertragen, und so0lange wir den Anfängen wehren, hält sich meine Angst in Genzen. Da kenne ich gravierendere Probleme, die vor uns stehen
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 28.09.2020 14:35von Anthea • | 12.409 Beiträge
Du vergisst, dass die Menschen schnell vergessen. Somit auch einen Krieg, der Jahrzehnte zurückliegt. Und die Gräuel einer GröFaZ-Herrschung.
Und: "Aus gemachten Fehlern nichts gelernt!"
Ich halte die AfD durchaus für ein gravierendes Problem.
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Mahatma Gandhi
RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 28.09.2020 21:59von Meridian • | 2.861 Beiträge
Abgründe tun sic immer mehr bei der AfD auf.
https://www.tagesspiegel.de/politik/vide...n/26224278.html
Ich glaube sogar, dass Luth nicht wegen seiner extremen Haltung rausflog, sondern weil er sich dabei erwischen lassen hat.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Die AfD macht Fortschritte
in Parteien - kritisch betrachtet 29.09.2020 13:22von Teddybär • | 1.675 Beiträge
Es kocht da zwar was hoch, aber: Man sollte nicht zu sehr in Euphorie verfallen, denn die causa Lüth köchelte schon seit einigen Monaten vor sich hin — Stichwort: Nach dem Treffen mit der rechtspopulistischen "Aktivistin" Lisa Licentia in einer Berliner Bar wurde Lüth, der sich angeblich als Faschist sieht, freigestellt. Die Freistellung erfolgte im April 2020, die Fristlose Kündigung nach der Pro-7 Dokumentation. Dass der AfD Mitbegründer Adam die Partei jetzt verlassen hat, ist gut. Die Erkenntnis, dass mit dem Faschisten kein Staat zu machen ist, kam bei Adam, dem Überbleibsel früherer, "glorreicher" Tage, allerdings sehr spät zum Vorschein: erst 5 Jahre nach der Parteigründung hat Adam die Konsequenzen gezogen. Die Rechtsextremisten in der AfD dürften froh sein, dass der Alte endlich weg ist, und hoffen, dass Gaul and und Meuthen gleich mitgehen; aber es wird nicht lange dauern, bis in der "Partei" und ihren Vorfeldorganisation der Verschwörungs-Generator angeschmissen wird, um ein Narrativ, die AfD sei Opfer des Deep-State geworden, zu spinnen, damit die Kerntruppe der AfD bei Stange zu halten — Wetten das...
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