Moin liebe Gemeinde,

heute ist der 4. Juli. Der Tag an dem die Amerikaner im Jahre 1776 ihre Unabhängigkeit erklärten.

Hier der Text:

“We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness. — That to secure these rights, Governments are instituted among Men, deriving their just powers from the consent of the governed, — That whenever any Form of Government becomes destructive of these ends, it is the Right of the People to alter or to abolish it, and to institute new Government, laying its foundation on such principles and organizing its powers in such form, as to them shall seem most likely to effect their Safety and Happiness. Prudence, indeed, will dictate that Governments long established should not be changed for light and transient causes; and accordingly all experience hath shewn that mankind are more disposed to suffer, while evils are sufferable than to right themselves by abolishing the forms to which they are accustomed. But when a long train of abuses and usurpations, pursuing invariably the same Object evinces a design to reduce them under absolute Despotism, it is their right, it is their duty, to throw off such Government, and to provide new Guards for their future security.”

Alle Worte kann ich nur unterstreichen.

Ein großartiger Gedanke von Freiheit und Gleichheit unter allen Menschen.

Nur was ist heute daraus geworden ? Alles wird nur für eines verraten: Geld !

Betrübten Gruß aus dem alten Land !

Die charakteristische US-Außenpolitik ging schon früher los, als man glaubte. Schon 1805 gab es einen Krieg mit dem heutigen Libyen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanis...tanischer_Krieg

Es war damals schon der Fingerzeig für die spätere US-Außenpolitik, wie sie dann mit aller Macht nach dem 2. Weltkrieg betrieben wurde.

Zitat von Meridian im Beitrag #2

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Die charakteristische US-Außenpolitik ging schon früher los, als man glaubte. Schon 1805 gab es einen Krieg mit dem heutigen Libyen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanis...tanischer_Krieg

Es war damals schon der Fingerzeig für die spätere US-Außenpolitik, wie sie dann mit aller Macht nach dem 2. Weltkrieg betrieben wurde.

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Man wollte etwas Neues gründen, und neu war wohl, vom Latein wegzukommen.

Auch Facebook-Algorithmen zur Eindämmung von hate-Speech befassen sich mit historischen Dokumenten. Aber lest selbst: http://taz.de/Kolumne-Liebeserklaerung/!5516457/

Ein Name, der implizieren soll, wer die wahren Herrscher sind.

Ich verstehe den Hype um dieses "Dokument" nicht. Es ist für mich der Hohn schlechthin, denn für unabhängig erklären sich Mörder, ja Völkermörder! Nur die wahren "Eigentümer" dieses schönen und weiten Landes konnten nie für ihre Unabhängigkeit erklären.

Ein Dokument, dass die Arroganz der Kolonialzeit mit Pathos und schönen Worten verdeutlicht. Und eigentlich das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Und jeder dieser Unabhängigkeitstage ist ein Schlag ins Gesicht der Natives!

Man hätte es anständigerweise mit dem Blut Millionen toter Uramerikaner (denn diejenigen, die es schrieben, waren nichts anderes, als Migranten, die sich ein Land aneigneten!!) schreiben sollen, damit dieses Verbrechen auch verdeutlicht ist.

Massaker, Völkermord und jede Menge Unmenschlichkeiten sind die Grundlage für eine Gesellschaft geworden, die jene Werte sehr gut geschluckt und verinnerlicht haben. Nur wer in der Lage ist alles sauber platt zu machen, ist eine Macht!

Danke an die "Gründer" ...ach ja und die wilden Indianer und die Pilgerväter.....schöne Bilder im Herbst, die heute eher Fakenews gleichen. Und wer genau auf die Unterzeichner schaut, weiß für wen dieses Dokument ein Erfolg war, ist und immer sein wird. Kleiner Tipp: Es ist nicht der kleine Trottel, der immer noch denkt, dass es soetwas wie einen amerikanischen Traum gibt.

Ich bleibe dabei; die USA waren und sind es immernoch: ein gesellschaftspolitisches Experiment!

mfg

Das alte Westeuropa hat genug eigene demokratische Tradition zu bieten. Von daher muss ich auch nicht gleich über den großen Teich schauen.
Das Prinzip der Gewaltenteilung geht z.B. Auf Lockerung (Engländer) und Montesquieu (Franzose) zurück. Das Frauenwahlrecht brachte erstmals die französische Revolution hervor. Das antike griechische Athen gilt als Vorbild der Demokratie. Gestern hat die EU das Weltparlament auf die Tagesordnung der UNI gesetzt.