#1

Abstimmung Brexit

in Europa 15.01.2019 21:20
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Gemeinde,

es ist passiert. Das House of Commons stimmte gegen den Brexit-Deal, wie zu erwarten war.

Ich habe es live verfolgt und war erstaunt, wie gut mein Englisch ist.

Englisch halte ich für vulgär.

Daher rede ich jetzt in elbisch.

I amar prestar aen
han mathon ne nen,
han mathon ne chae
a han noston ned 'wilith.

Für Unbedarfte hier die Übersetzung:

Die Welt ist im Wandel
ich fühle es im Wasser
ich fühle es in der Erde
und ich rieche es in der Luft

Die See wird rauher....und Trump noch blonder.

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Si vis pacem para bellum !


zuletzt bearbeitet 15.01.2019 21:21 | nach oben springen

#2

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 15.01.2019 22:56
von Anthea | 12.405 Beiträge

Ein deutliches Ergebnis gegen May.
Und jetzt muss sie sich dem Misstrauensvotum stellen!

Frage: Was bedeutet das jetzige Scheitern des Brexit für Deutschland?
Welche Nachteile sind zu erwarten?


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#3

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 16.01.2019 11:07
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Habt ihr etwas anderes erwartet?
England ist genauso zerissen wie es andere Staaten in Europa auch sind.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#4

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 12:02
von Anthea | 12.405 Beiträge

Hier der brandneue Artikel zum Thema von Uli Gellermann:

Brexit, Dexit, Exitus
Raus aus der EU, rein in die Demokratie

Autor: U. Gellermann
Datum: 17. Januar 2019


Seit Wochen und Monaten tobt in den Medien der Kampf um London. Bleiben die Engländer, bleiben sie nicht, wird es nur böse enden oder gar noch schlimmer? Längst sind die wirklichen Inhalte einer sonderbaren Sorte mystischen Schreckens gewichen: Wenn die Engländer gehen, wer geht als nächster? Ist das nur das Ende der Europäschen Union oder gar das Ende der Welt? Das Schicksal der Theresa May wird zum Schicksal des deutschen Medien-Frühstücks: Ob die Oxford-Absolventin geht oder bleibt, wurde wichtiger als die Frage ob das Ei hart oder weich gekocht sein sollte. Dass Frau May die Beteiligung Großbritanniens an den imperialen Kriegen im Irak, Libyen und Syrien ganz gut fand – wer weiß das schon? Wer will das wissen? Jedenfalls nicht jene Eliten in den Medien, die diese Kriege ohne Widerspruch begleiteten.

Wer sind eigentlich „die“ Engländer? Großbritannien ist eine der wenigen Atommächte. In ungebrochenem Großmachtwahn unterhält man im schottischen Faslane-on-Clyde vier Atom-U-Boote der Vanguard-Klasse. Die U-Boote sind mit Interkontinental-Raketen bestückt. Unter interkontinental – man war doch mal ein Weltreich – tut es die britische Oberschicht nicht. Jeder atomare Sprengkopf der zwölf Trident-Köpfe entspricht 380 Hiroshima-Bomben. Der britische Staat hat schon längst die Selbstverpflichtung der Nato-Mitglieder erfüllt, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung zu investieren. Dieser Kriegsbereitschaft wegen sitzt das Vereinigte Königreich wohl im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. England versteht sich seit dem letzten Weltkrieg als bester Kumpel der USA und war an allen dreckigen Kriegen des alten Kumpels beteiligt.

Tatsächlich ist mit dem Ausscheiden Englands aus der Europäischen Union das Ende der EU eingeläutet. Nur zur Erinnerung: Die EU ist ein supranationales Herrschaftsinstrument, das von den auf ihrem Gebiet lebenden Völkern nie gewählt wurde. Ein Über-Staat ohne Verfassung. Ein modernes „Viertes Reich“, über das, nach den gescheiterten Referenden in Frankreich und den Niederlanden, die in der EU wohnende Bevölkerung nie hat abstimmen dürfen. Ein bürokratisches Monster, das als Fassade für Profit-Entscheidungen aller Art herhalten darf. Eine Versorgungs-Anstalt für ältere Politiker. Ein Gebilde, das sich selbst gern mit "Europa" verwechselt, obwohl Russland, dessen Bevölkerungsmehrheit im geografischen Europa lebt, dort nicht Mitglied ist. Die EU ist die Fortsetzung des alten Blockdenkens mit schmutzigen Mitteln. In der Affäre um die Giftattacke auf den Doppelagenten Sergej Skripal drohte die britische Premierministerin den Russen mit "Konsequenzen". Der russische Bär soll sich nach dem Gebrüll der britischen Maus schwer erschrocken haben. James Bond hat in London überlebt. Und die Deutschen, wenn es nach den anglophilen deutschen Medien geht, sollen ihm Rente zahlen.

Wenn es nach dem Willen der Macrons und der Merkels geht, dann soll das westeuropäische Rendite-Objekt der Banken und Konzerne auch noch eine eigene Armee bekommen. Als Ergänzung zur NATO. Es gibt immer noch genug französische Kolonien, auch wenn sie offiziell nicht mehr so heißen, in denen die Profitinteressen gegen die „Eingeborenen“ verteidigt werden wollen. Und es gibt die deutsche Rüstungsindustrie, die an so tollen EU-Rüstungsprojekten wie dem Eurofighter Typhoon, der Eurodrohne und dem neuen Kampfhubschraubers Tiger ihren Schnitt machen will. Wer bei Verstand ist, der betätigt jetzt schnell den Schleudersitz und nutzt die Gelegenheit und plant den Dexit, die deutsche Rettung vor den nächsten Willkürakten der Europäischen Zentralbank. Denn das RAUS aus der EU kann zu einem REIN in die Demokratie führen. Wenn es von UNTEN erkämpft wird.

Im Mai dieses Jahres gibt es mal wieder Wahlen zum Europäischen Parlament. Auch die Linkspartei wirft ein EU-Wahlprogramm in den Ring. Das ist tatsächlich dessen Kernsatz: "DIE LINKE will einen Neustart der Europäischen Union." Nicht raus aus der "unsozialen und undemokratischen EU", wie das Programm der LINKEN das westeuropäische Gebilde korrekt nennt. Es orientiert auf ein "Weiter-So". Nur eben irgendwie besser. So formuliert das Papier – das sprachlich einem unschädlichen Schlafmittel gleicht und inhaltlich nichts Neues zu bieten hat – im Wesentlichen das Beharrungsvermögen von Berufspolitikern. Denn wer wirklich einen "Neustart" will, der wird einen Reset des Systems der Eurokratie durchführen müssen. Der muss der EU den Stecker rausziehen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#5

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 16:51
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Viele Worte um eine am Schluß geschriebene Quintessenz...

Zitat von Anthea im Beitrag #4
...Denn wer wirklich einen "Neustart" will, der wird einen Reset des Systems der Eurokratie durchführen müssen. Der muss der EU den Stecker rausziehen. (Zitiert nach U. Gellermann)


Hat Gellermann damit wirklich Recht?
Bei all den Defiziten, die die EU aufweist, scheint dem so zu sein.
Doch wenn man auch das Umfeld der EU miteinbezieht, wird man erkennen, dass eine Auflösung der EU nimmer zu einem Neustart führen kann. Diese Reset-Taste würde im Spiel der globalen Kräfte absolut unwirksam. Und nu? Also EU quo vadis?


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 17.01.2019 16:51 | nach oben springen

#6

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 19:18
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

The Speaker of the House of Commons.

Dieser Mann ist in meinen Augen sowas von integer und cool.

http://www.spiegel.de/video/brexit-order-wer-ist-unterhaussprecher-john-bercow-video-99024253.htmll

Er er innert mich an Mr. Bean.

Also Klappe halten und "OOOORDER !!!"


Si vis pacem para bellum !


zuletzt bearbeitet 17.01.2019 19:21 | nach oben springen

#7

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 19:49
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Hat Gellermann damit wirklich Recht?
Bei all den Defiziten, die die EU aufweist, scheint dem so zu sein.
Doch wenn man auch das Umfeld der EU miteinbezieht, wird man erkennen, dass eine Auflösung der EU nimmer zu einem Neustart führen kann. Diese Reset-Taste würde im Spiel der globalen Kräfte absolut unwirksam. Und nu? Also EU quo vadis?[/quote]

Ich finde, dass die Defizite dieser EU, vorallem die überbordende Bürokratie und Spielwiese für abgehalfterte Amtsträger aus den Mitgliedsstaaten weit über dem Spiel der globalen Kräfte stehen. Manchmal sind Untergangsszenarien auch hausgemacht.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#8

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 19:58
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Liebes moorhuhn,

dem Herrn Gellermann ging es nicht um ein Untergangsszenario. Mir im Übrigen auch nicht.
Die Frage ist lt. Herrn Gellermann, ob man nicht durch eine Auflösung der EU nicht besser einen Schnitt macht und einen Neustart wagt - also quasi den Reset-Knopf drückt.
Ich wage zu bezweifeln, dass das funktionieren würde.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#9

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 17.01.2019 20:14
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #8
Liebes moorhuhn,

dem Herrn Gellermann ging es nicht um ein Untergangsszenario. Mir im Übrigen auch nicht.
Die Frage ist lt. Herrn Gellermann, ob man nicht durch eine Auflösung der EU nicht besser einen Schnitt macht und einen Neustart wagt - also quasi den Reset-Knopf drückt.
Ich wage zu bezweifeln, dass das funktionieren würde.


"Denn wer wirklich einen "Neustart" will, der wird einen Reset des Systems der Eurokratie durchführen müssen." (Gellermann)

Darauf bezog ich mich, Kuschelgorilla.

Klar stehen bei Neustarts die Erfolgsaussichten in den Sternen, ein Versuch ist aber allemal wert.
Die EU ist mittlerweile genau da angekommen, was sich in Deutschland auch bemerkbar macht, starre bürokratische Strukturen- anno Zwieback geschaffen, stetig legitimiert und beibehalten, weil heilige Kühe nicht geschlachtet werden dürfen.
Auch wenn mir gelegentlich Rechnungen vorgelegt werden, die die Kosten für Bürokraten und überflüssige Verwaltungsakte kleinschreiben, ich halte sie für signifikant und beachtenswert.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#10

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 18.01.2019 09:07
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #9
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #8
Liebes moorhuhn,

dem Herrn Gellermann ging es nicht um ein Untergangsszenario. Mir im Übrigen auch nicht.
Die Frage ist lt. Herrn Gellermann, ob man nicht durch eine Auflösung der EU nicht besser einen Schnitt macht und einen Neustart wagt - also quasi den Reset-Knopf drückt.
Ich wage zu bezweifeln, dass das funktionieren würde.


"Denn wer wirklich einen "Neustart" will, der wird einen Reset des Systems der Eurokratie durchführen müssen." (Gellermann)

Darauf bezog ich mich, Kuschelgorilla.


Ich doch auch, liebes moorhuhn, ich doch auch. Aber Gellermann sagt auch im nächsten Satz:
"Der muss der EU den Stecker rausziehen."
Meines Erachtens heißt das nichts anderes, als dass die EU aufgelöst gehört.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #9
Klar stehen bei Neustarts die Erfolgsaussichten in den Sternen, ein Versuch ist aber allemal wert.
Die EU ist mittlerweile genau da angekommen, was sich in Deutschland auch bemerkbar macht, starre bürokratische Strukturen- anno Zwieback geschaffen, stetig legitimiert und beibehalten, weil heilige Kühe nicht geschlachtet werden dürfen.
Auch wenn mir gelegentlich Rechnungen vorgelegt werden, die die Kosten für Bürokraten und überflüssige Verwaltungsakte kleinschreiben, ich halte sie für signifikant und beachtenswert.


Diese deine Kritikpunkte sehe ich durchaus genauso, wie du. Allerdings sehe ich einem Neustart nach einer Auflösung mit ganz großen Fragezeichen entgegen. Nach einer Auflösung der EU würde an dieser Stelle erst mal ein Machtvakuum entstehen. Die Frage ist dann, wer dieses füllen würde. Deutschland? Frankreich? Die sich dann wieder stärkenden kleinen Nationalstaaten Europas in der Summe? Ich denke, die werden es zwar versuchen, doch es werden eher Russland, die USA, China und Indien sein, die hier bei uns das Machtvakuum füllen würden. Die kleinen Nationalstaaten Europas hätten diesen Staaten nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Ist das wirklich wünschenswert?
Ich verwende jetzt ein sehr ungeliebtes Wort, aber aus meiner Sicht ist die EU inzwischen alternativlos für uns geworden. Reformen sind absolut zwingend, dringend, umgehend, am besten schon vorgestern notwendig - ja! Aber eine Auflösung und ein kompletter Neustart - nein!


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 18.01.2019 09:08 | nach oben springen

#11

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 18.01.2019 09:55
von Anthea | 12.405 Beiträge

EU = Ein Unding.
Gehört entsorgt....


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#12

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 18.01.2019 14:04
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #11
EU = Ein Unding.
Gehört entsorgt....


Und das ohne einen realistischen Alternativvorschlag zu nennen...??? Ohohoh... Ok - ich wäre überhaupt mit einer Alternative zufrieden gewesen... Aber nööö...
Also auch erst mal nööö zur Entsorgung...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#13

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 18.01.2019 14:36
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich musste gerade herzlich lachen, als in meinem E-Mail-Postfach den Brief aus der SZ-Redaktion - mit dem Titel "die Engländer besser verstehen" von Chef-Redakteur Kurt Kister...

Ich kopier hier mal einen Teil rein...

"...
Andererseits hat der in Europa grassierende Retro-Nationalismus auf der Insel eine besondere Ausprägung. Great Britain schien besonders great zu sein, als es scheinbar allein die Welt dominierte, als es in Europa erst die Franzosen immer wieder und im 20. Jahrhundert dann zweimal die Deutschen aufs Haupt schlug, als sich Europa nach London und nicht London nach Europa zu richten hatte.

Für den geschichtsfreudigen Wochenend-Philosophen ist es genau diese Mischung, die manches erklärt und jedenfalls sehr interessant ist: eine Melange aus dem Gefühl der Größe in der Niederlage und aus der Erinnerung an das Empire oder zumindest an ein nostalgisches Empire-Gefühl.
..."


Hier auch ein Beitrag aus den bulgarischen Medien
https://clubz.bg/78352-degradaciq_v_raze...r_do_tereza_mej
(Deutsche Übersetzung über Euro/topics)

„Margaret Thatcher gewann damals eine entscheidende Abstimmung, trat aber dennoch zurück, weil ihr das Ergebnis nicht reichte. Theresa May verlor katastrophal eine entscheidende Abstimmung, trat jedoch nicht zurück, obwohl sie es in dem Moment hätte tun müssen, als sie auf unerhörte Weise gedemütigt wurde. … Es ist schmerzhaft anzusehen, was für kleinmütige Erbsenzähler die Welt beherrschen. … Das schlimmste ist nicht einmal, dass sie so sind, sondern dass sie fragwürdige Werte vertreten und sich nicht zu schade sind, dreisten und prinzipienlosen Populismus zu betreiben. Den Preis dafür werden die Völker der demokratischen Welt zahlen, die tragischerweise den besten Nährboden für die giftigen Keime des Populismus bieten.“

Slatinski Nikolay


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 18.01.2019 14:50 | nach oben springen

#14

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 18.01.2019 15:34
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #12
Zitat von Anthea im Beitrag #11
EU = Ein Unding.
Gehört entsorgt....


Und das ohne einen realistischen Alternativvorschlag zu nennen...??? Ohohoh... Ok - ich wäre überhaupt mit einer Alternative zufrieden gewesen... Aber nööö...
Also auch erst mal nööö zur Entsorgung...


In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal auf die Beiträge #5 und #7 von Atue im Thread "Wichtige Initiative - Abrüsten statt aufrüsten".
Wichtige Initiative – Abrüsten statt Aufrüsten
Sicher wollen wir hier alle, dass abgerüstet wird und statt dessen die freiwerdenden Gelder sinnvolleren Bereichen wie zum Bleistift der Bildung zukommen sollen. Doch wenn man auf eine supranationale Sicherheitsarchitekur wie sie die EU darstellt, wirklich verzichten will, braucht man letztlich noch höhere Verteidigungsausgaben, als uns allen lieb ist. Und wie lange gab es zwischen den Staaten die in der EU sind schon keinen Krieg mehr???


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 18.01.2019 15:42 | nach oben springen

#15

RE: Abstimmung Brexit

in Europa 21.01.2019 07:37
von Archimedes | 148 Beiträge

Es gibt sicher einiges zu verbessern in der EU. Und wenn die Osteuropäer, Polen, Ungarn und die Tschechen nicht mitmachen wollen, sollen sie den Briten folgen.
Ich finde die Briten sollten endlich gehen. Geht mit Queen, aber geht. Dieses unser täglichen Brexit gebe uns heute ist nur noch nervig. Und das Verhalten im Parlament ist nicht gerade ein Leuchtturmverhalten der Demokratie. Da geht es längst nur noch um Machterhalt.


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