#1

Diskriminierungen

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 15.02.2021 12:53
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Es wird kräftig diskriminiert in unserer Gesellschaft...
Gerade durch den Rechtsruck, den unsere Gesellschaft im Augenblick durchläuft, laufen viele Errungeschaften Gefahr einen Rollback zu erleben. So zum Beispiel die noch immer nicht voll und ganz realisierte Gleichberechtigung von Mann und Frau...

https://www.tagesspiegel.de/politik/abge...nDhTtSbzE34sCWc

Wollen wir wirklich in eine dumpfe Ellbogengesellschaft mutieren, in der Hass, Sexismus, Drohungen gegen Frauen, und wer weiß noch alles zunehmend wieder Einzug halten?


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#2

RE: Diskriminierungen

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 15.02.2021 12:56
von Till (gelöscht)
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Die Weiber sollen sich nicht so anstellen. Alles nur Einbildung.



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#3

RE: Diskriminierungen

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 15.02.2021 13:00
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #2
Die Weiber sollen sich nicht so anstellen. Alles nur Einbildung.


... und wenn dich ein Auto überfährt? Die Igel sollen sich nicht so anstellen?


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#4

RE: Diskriminierungen

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 15.02.2021 13:23
von Anthea | 12.406 Beiträge

Aus meiner Sicht heraus ist es eigentlich noch nie wirklich besser gewesen. Nur zum Teil etwas "gemäßigter", wenn die Wellen der Empörung mal wieder hoch schlugen. Ich fand viele Fälle einfach seitens der Frau(en) als zu übertrieben. Weniger ist mehr. Manche Dinge verlangen nur ein nonchalantes Lächeln oder Heimzahlen mit gleicher Münze. Aber das ist nicht das Naturell vieler Frauen.

Nicht falsch verstehen: Ich verabscheue zutiefst sexuelle Gewalt, das kann ich gar nicht oft genug betonen!
Aber mehr oder weniger "versaute" Witze, nun denn, man muss ja nicht drüber lachen. Aber schmunzeln über die Männerwelt, denen "Frau" gerne ein Schwelgen in "Kopfkino" gönnen sollte. Ansonsten kann man auch gerne sagen, dass man etwas primitiv findet. Aber das trauen sich Frauen auch wieder nicht...

Mir fällt wieder das von mir schon einmal gebrachte Beispiel des "sexistischen" älteren Brüderle ein, den das Dekolleté einer Journalistin erfreute. Ich fand es albern.

Fazit: Wenn sich ein Mann diskriminiert fühlt, d.h. schlecht gemacht, falsch verstanden, herabgewürdigt, in seiner Ehre verletzt oder in seiner "Männlichkeit", dann meldet er sich meistens, Vehement, beleidigt. Frauen tun dies seltener in dieser Form, die einem anderen die Möglichkeit gibt, etwas richtig zu stellen. Denn vieles, so denke ich, ist gar nicht böse oder abfällig gemeint, sondern "nur" ein bisschen lästerlich!

Die Bewegung "Me too" finde ich gut. Jedoch zeigt sie auch die Ängstlichkeit der Frauen auf, da sich das Gros erst dann gemeldet hat, nachdem wa eine Vorreiterin gab. Direkt wäre es besser, glaubhafter und nachhaltiger gewesen.
Aber da gibt es zu viele Hemmschwellen, auch heute noch.
Früher wurde eine Frau, die einer sexuellen Gewalt erlegen war, sehr suspekt betrachtet. Als Täterin, nicht als Opfer.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#5

RE: Diskriminierungen

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 15.02.2021 13:27
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #3
Zitat von Mecki im Beitrag #2
Die Weiber sollen sich nicht so anstellen. Alles nur Einbildung.


... und wenn dich ein Auto überfährt? Die Igel sollen sich nicht so anstellen?


Lach* Alles eine Sache der Perspektive.
Mir fiel gerade ein schon lange verstorbener, lieber und väterlicher Freund ein. Der sagte immer schmunzelnd in Anlehnung an Zarathustra: "Prügele deine Frau täglich, auch wenn du nicht weißt, warum. Sie aber weiß es."


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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