https://www.welt.de/wirtschaft/article19...ahlen-soll.html
Für mich ist dieser Beitrag ein Aufreger, weil er das Gesamtproblem unseres hochgelobten Sozialstaates vernachlässigt.
Beginnt man mal damit, dass von einer Bringeschuld von Kindern für ihre alten Eltern die Rede ist, erinnere ich mich an Zeiten, wo eine gut situierte Rentnergeneration sich auch das Altersheim leisten konnte und ihre Kinder genau wie sie selbst ihre eigenen Kinder finanziell auf den Lebensweg bringen konnten.
Dieser Kreislauf bröckelt schon seit geraumer Zeit, ganz einfach, weil Kinder und auch schon Enkel durchschnittlich überhaupt nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu finanzieren, geschweige denn die Eltern/Großeltern. Mieten, Lebenshaltungskosten, Kita und Ausbildung sind auch mit 50000 brutto! kaum zu stemmen.
Wenn da Freibeträge genannt werden, sollte man die nicht unwesentlichen Abzüge bedenken, die ein Brutto zum Netto macht.
So lange noch tote Flughäfen, alimentierte halbtote Politiker, zahnlose EU- Bürokratie und unbegrenzte Migration Steuergelder in Milliardenhöhe verschlingen, habe ich kein Problem, meine Eltern mit meinen Steuern zu finanzieren.