#76

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 16.03.2020 19:10
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #75
Bei meiner Augenärztin im Wartezimmer war ich darum bemüht. Platz zu schaffen. Auf den Stuhl rechts hatte ich somit meine Tasche und Jacke platziert und links dann eine Zeitung. Dazu habe ich dann unfreundlich geguckt nach dem Motto: Hier nicht. Tatsächlich stellt man selbst andere Hustende direkt mal unter Verdacht, mögliche Corona Viren zu übertragen.


Hihi, in meiner Hausarztpraxis löst man das Platzproblem irgendwie anders, alle Stühle waren leer, bis auf zwei- auf einem saß ich und auf dem anderen ein zweites hustendes Wesen.
Der folgende Bericht könnte ein Fest werden für den hiesigen User, der mir Corona an den Hals wünschte, ich sehe die Ereignisse aber als Bestätigung, dass diese mediale Hype zu gar nichts, außer zu Stress und Verunsicherung führt.

Vorab, mein großes Thema lautet: Corona in Sachsen, solltet ihr andere, bessere Erfahrungen mit der Gesundheitspolizei gemacht haben, bitte ich um eine Tüte Mitleid.
Nee, echt, so viel Ignoranz und Fahrlässigkeit ist mir noch nicht untergekommen.
Kurzfassung: hohes Fieber, Husten, Halsschmerzen und tierische Kopf- und Gliederschmerzen über 48 Stunden- war der Meinung, die Kriterien sind durchaus erfüllt, um mal vorsichtig anzufragen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst wohl eher nicht, jedenfalls empfahl man mir gefühlte 100 Mal, es doch später noch einmal zu versuchen, alle Telefone seien belegt. Eine städtische „Corona-Hotline“ beglückte mich dann immerhin nicht nur mit einer Bandansage, wusste aber auch nicht mehr als die 116117. Und so drehten wir uns im Kreis, ich habe mich über das Wochenende selbst therapiert und hoffte auf hausärztliche Aufmerksamkeit heute früh. Brav vorher angerufen, „ja, ja, kommen Sie vorbei“.
1.Fiebermessen- ohne Befund, 2. Frage nach Reisen in Risikogebiete und Kontakten zu Infizierten – ohne Befund 3. Abhören des Brustkorbes und Sichten des Rachens- ohne Befund 4. Empfehlung zu gurgeln, Schmerzmittel 3 Tage, 1 Woche zu Hause bleiben (Krankschreibung musste ich einfordern), wieder melden, wenn sich die Situation verschlechtert- Fertig!
Die Durchführung eines Tests wurde nicht mal in Aussicht gestellt, geschweige denn darauf hingewiesen, dass ich mich von den Menschen fern halten soll etc. Das Gesundheitsamt vermeldet auf einer Bandansage, dass nur Leutz getestet werden, die Frage 2 bejahen.

Was will ich damit sagen? Es war eine Übung in Gelassenheit und Selbstvertrauen. Da kann das öffentliche Leben zehnmal ausgeknipst werden, deshalb werden über kurz oder lang trotzdem massenhafte Infektionsfälle eintreten, keine Regierung der Welt kann verhindern, dass Menschen sich begegnen. Die meisten (ca.90%) Menschen überstehen die Infektion mit häuslichen Mitteln und bauen eine natürliche Abwehr gegen das Virus auf, oder merken gar nichts von der Krankheit. Meine Familie dürfte sich gerade in diesem Prozess befinden, denn- welch ein Zufall, mein Männe und meine Tochter hatten zeitversetzt das gleiche Problem.
Informiert euch über Strategien, wie man Fieber und Schmerzen in den Griff bekommt, trinkt ganz viel Wasser/Tee und legt die Füße hoch, entspannt euch und vor allem: Ruft nicht an!!
Bleibt oder werdet alle gesund.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#77

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 16.03.2020 20:37
von Findus | 2.520 Beiträge

Benzin und Diesel wird jetzt auch gehamstert. Ich war kurz zum Tanken, da das Auto auf Reserve war. Lange, wirklich lange Schlange. An den Zapfsäulen Menschen, die nicht nur ihre Autos betankt haben. Nein, der Trend geht dazu seinen Kofferaum mit randvoll gefüllten Benzinkanistern zu füllen.
Kann man dazu noch hamstern sagen oder sind die Leute von blanker Panik getrieben?


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#78

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 16.03.2020 22:33
von grimmstone | 478 Beiträge

Montag, Mittwoch und Freitag sind die üblichen Einkaufstage für mich.
Heute also mal „Penny“.
Tatsächlich kein Klopapier.
Ich brauchte keins, aber leere Regale im Supermarkt – Seltsam.
Der Laden war ungewöhnlich voll, und irgendwie warteten die Leute auf etwas.
Ich kaufte ganz normal ein: Eier, Wurst, Brötchen etc. pp.
Plötzlich kam Bewegung ins „Volk“ – eine Pallette u.a. mit Klopapier wurde ins Geschäft gefahren.
Ich blieb stehen und sah zu wie äußerlich erwachsen aussehende Menschen sich auf Klopapier „stürzten“.
Unwillkürlich kam die Erinnerung an die DDR, aber da ging es um Bananen, also um etwas damals Seltenes und vor allem Essbares.
Selbst die Mitarbeiter des Marktes konnten ihr Grinsen nur mühsam verbergen.
Ich legte mir noch eine Flasche „Gebirgskräuter“ in den Einkaufswagen.

Prost@all!


Die meisten Ruinen haben zwei Beine.
http://nachtschichten.eu
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#79

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 16.03.2020 23:07
von Meridian | 2.860 Beiträge

Tja, in einer schwäbischen Gaststätte gab es auf der Toilette die 10 goldenen Kloregeln. Eine davon ist typisch schwäbisch:

Sparsam mit dem Klopapier umgehen. Auch die andere Seite benutzen...

@moorhuhn
Gliederschmerzen und Kopfweh sind untypisch für Corona. Sie sprechen eher für eine Grippe. So wie ich gelesen habe, sind typische Coronaerscheinungen: Fieber, trockener Husten, Kurzatmigkeit, oft auch eingeschränkter oder fehlender Geschmacks- und Geruchssinn.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...t-16681450.html


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#80

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 08:03
von heiner | 881 Beiträge

Wir Schwaben verstehen eben Spass, wir können unsere legendäre Sparsamkeit auf die (eigene) Schippe nehmen & schmunzeln dabei.
Manchmal schmunzle ich, wenn ich die gierigen Hamsterbacken sehe & mir ihre Leichtgläubigkeit zu allem Schlimmen hin auch ein Stück weit weh tut.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#81

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 09:56
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Hamstern? Wir haben das nicht nötig. Da wir immer wieder auf spontanen Besuch eingerichtet sind, haben wir immer ein paar Vorräte. Wenn sich Besuch ankündigt, werden die Vorräte ein wenig aufgestockt. Gemüse, Obst, frisches eben kauft man eh eben mehr oder weniger tagesaktuell... Getankt wird in der Regel auch nicht erst, wenn das Auto um Hilfe plärrt. Also nein - da spielen wir nicht mit...
Arztbesuche? Bei meinem Hausarzt läuft eigentlich alles gesittet ab. Ich kann nicht jammern...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#82

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 14:36
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Corona scheint Vielgestaltig zu sein.

Zitat
Bislang nicht bekannte Symptome

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ neue Symptome der Infektion mit dem Coronavirus erkannt. Dafür untersuchte Streeck Menschen im besonders von Covid-19 betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.

Demnach hätten fast ein Drittel der Patienten von einem mehrtägigen Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns berichtet. „Das geht so weit, dass eine Mutter den Geruch einer vollen Windel ihres Kindes nicht wahrnehmen konnte“, so der Wissenschaftler gegenüber der “FAZ“.

„Andere konnten ihr Shampoo nicht mehr riechen, und Essen fing an fade zu schmecken.“ Wann diese Symptome aufträten, könne er noch nicht genau sagen. „Wir glauben aber, etwas später in der Infektion.“


https://www.welt.de/wissenschaft/article...uprofen-ab.html


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#83

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 15:33
von heiner | 881 Beiträge

Der Geruchsinn ist hier in Südwest offenbar besonders gut, alles Toilettenpapier ist ausverkauft. Oder gehts darum, dass man das "Braune", heutzutage nicht mehr mit der gelesenen "Bild" wegwischen mag?


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#84

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 18:34
von Teddybär | 1.675 Beiträge

An der Warnung vor Ibuprofen und dem Corona Virus ist eventuell doch ein Sachzusammenhang vorhanden.

WHO rät von Einnahme von Ibuprofen bei Coronaverdacht ab, schreit Welt Online. klick

Zitat
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) schloss am Wochenende nicht aus, dass insbesondere ASS, aber auch Ibuprofen, bei der Lungenerkrankung Covid-19 nicht hilfreich sein könnten. „Ibuprofen hemmt die Blutgerinnung, das wäre ein möglicher Hinweis“, erläutert der Virologe. Damit steige das Risiko für innere Blutungen. „Bei Paracetamol ist das nicht der Fall.“


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#85

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 19:23
von Findus | 2.520 Beiträge

Oder zusammenfassend: Corona-Chaos Tag 2.


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#86

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 17.03.2020 23:38
von Atue (gelöscht)
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Die derzeitigen Bemühungen das Corona-Virus so weit in Schach zu halten, dass das deutsche Gesundheitssystem nicht überlastet wird, verstehe ich sehr gut. Weniger verstehe ich, dass es noch immer zu viele gibt, die sich nicht um das Virus scheren, sondern einfach weiter machen wie bisher und sich vielleicht nach einem Hamsterkauf munter zur Coronaparty treffen.

Insofern gehe ich ausnahmsweise mal mit dem, was die Bundesregierung in diesem Bereich tut, weitgehend konform.

Das auch, weil ich genügend Menschen mit hohem Risiko in meinem näheren Bekanntenkreis habe - und natürlich möchte ich sie alle schützen.


Trotzdem - manchmal wenn ich ein wenig mehr nachdenke, bewegen mich Gedanken, bei denen mir eure Einschätzung mal wichtig wäre. Denn diese Gedanken wirken teilweise auf mich selbst zynisch, oder auch so, als ob man sie nicht denken dürfte.....


Hier also mal ein paar Quergedanken:

Derzeit werden weltweit Maßnahmen ergriffen, die drastische Nebenwirkungen haben. Zu diesen Maßnahmen gehört das Runterfahren des öffentlichen Lebens, aber auch damit einhergehend das dramatische Abbremsen von ganzen vernetzten Volkswirtschaften von einem hohen Tempo auf dramatisch verlangsamt.
Nebenwirkungen werden sein: Betriebe die pleite gehen, Menschen die Arbeitslos werden, nachhaltige Vermögensvernichtung beispielsweise durch Verluste an den Börsen und vieles vieles mehr.
Eine Nebenwirkung ist beispielsweise auch, dass sich die Solidarität der Menschen mehr und mehr nach Innen richtet, zunächst auf sich selbst, dann auf die Familie, und vielleicht noch auf das Land. Aber Solidarität zu sonstigen Problemen in der Welt? Das nimmt ab.
Hilfsorganisationen sprechen schon davon, dass hunderte Millionen an Spenden weltweit fehlen werden, um in den Krisengebieten (jenseits von Corona) noch mit dem nötigsten zu helfen.
Es ist keine Frage, sondern Fakt, dass all diese Nebenwirkungen heute schon spürbar sind, und ebenso wie an Corona viele Menschen daran sterben werden.

Da stellt sich die Frage: Tut die Menschheit tatsächlich das richtige? Oder wäre es ganzheitlich weltweit nicht sogar besser gewesen, allein Risikogruppen zu isolieren und über den Rest mit wahrscheinlich nur wenig mehr als normalen Symptomen eines grippalen Infektes die Corona-Infektion einfach ungebremst drüber rauschen zu lassen.....so wie man auch die üblichen Erkältungsinfektionen nicht jedesmal zu Ausnahmezuständen führen lässt.....

Maßnahmen wären dann:
Ausgangssperre und Isolation für einen längeren Zeitraum von vielleicht 8-12 Wochen für alle über 60
Vergleichbares für Menschen mit bedenklichen Vorerkrankungen
Spezielle Kliniken und spezielle Arztwege für diese Gruppen
u.ä.....

Wahrscheinlich wäre die Sterberate dann in Deutschland höher, als sie nun kommt - aber moderat höher. Gleichzeitig aber wäre die Wirtschaft noch am laufen, die Menschen würden normal ihrer Arbeit nachgehen, die Schulen wären offen... .. ...und die Menschen würden auch weiter die sonstigen nicht ganz zu vernachlässienden Krisen dieser Welt im Blick behalten und Hilfsorganisationen weiter unterstützen, und nach Lösungen für die vielen anderen Themen suchen.


Mit dem derzeitigen Ansatz wird die Kurve der Corona-Infektion versucht deutlich abzuflachen - aber gleichzeitig ist es wohl so, dass dennoch ca. 60-70% am Ende mit dem Virus in Berührung gekommen sein werden. Dafür schottet man nun über Wochen und Monate ALLE voneinander ab und fährt Volkswirtschaften gegen die Wand.

Tun wir wirklich das richtige?

Ich habe bisher noch keinen Virologen gehört oder gelesen, der wirklich davon spricht, dass sehr große Teile der Menschheit durch die aktuellen Bemühungen gänzlich am Virus vorbeikommen - stets ist nur von einer Verlangsamung die Rede. Warum aber für alle verlangsamen, wenn es vor allem kritisch für die Risikogruppe ist? Auch die Riskogruppe hätte was davon, wenn die Pandämie nicht langsam, sondern schnell voranschreitet, weil dann die 70%-Infektionsrate schneller erreicht wäre, und dann der Virus seine weitere Ausbreitung und Ansteckungsgefahr aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit eh verliert.....


Die Chance, dass wir durch eine Verlangsamung noch rechtzeitig für weite Teile der Menschheit eine Impfung zur Verfügung haben oder ein Heilmittel gefunden ist, wird regelmäßig von den Virologen verneint. All diese Dinge werden zu lange brauchen, die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist auch bei Verlangsamung heute schon zu schnell....

Wären durch eine zu schnelle Ausbreitung zu viele Menschen gleichzeitig krank und damit die Wirtschaft lahmgelegt? Vielleicht ja - aber legen wir nicht gerade die Wirtschaft lahm, ohne dass die Menschen in der Breite krank sind?

Ist das was ich da manchmal in dunklen Stunden denke zynisch?



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#87

Hamsterkäufe in Coffeeshops

in Medizin und Psychologie 18.03.2020 07:54
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Gemeinde,

gerade etwas gelesen, was meinen schwarzen Humor beflügelt.

Wir hier hamstern Klopapier. Typisch deutsch durchdacht. Klopapier wird nicht schlecht und man braucht es ja immer.

Die Niederländer jedoch hamstern Marihuana.

https://www.bz-berlin.de/panorama/hollaendische-hamsterkaeufe-ansturm-auf-coffeeshops-vor-der-corona-schliessung

Das hat doch viel mehr Stil !

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Si vis pacem para bellum !


zuletzt bearbeitet 18.03.2020 07:56 | nach oben springen

#88

RE: Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 18.03.2020 07:58
von Anthea | 12.405 Beiträge

"Risikogruppen" bedeutet, dass diese Menschen bei Ansteckung nun einmal gefährdeter sind, was einen schlimmeren und vielleicht sogar tödlichen Ausgang beinhaltet. Es heißt ja nicht, dass das Virus sich nur auf diese stürzt, sondern es wütet nun einmal auch in allen anderen Gruppen. Und es geht wohl nicht, dass man aus "logischen Erwägungen" dann sagt in Bezug auf das Virus: Da müssen die durch.... laissez faire. Und zynisch: Etwas Schwund ist immer da - Kollateralschäden.

In der jetzigen schlimmen Zeit merken die Menschen, was am Wichtigsten ist. Das Leben. Da treten verständlicherweise alle anderen Probleme - eigene und der Welt - in den Hintergrund. "Kainmentalität": Was kümmert mich mein Bruder...
Eine momentane Solidarität untereinander im engeren Kreis ist mit temporäer Behelfsgemeinschaft, Seilschaften zu erklären. Mir erzählte mal eine Freundin aus der Ex-DDR von Ähnlichem. Diese zerfielen, sobald der Grund des "Zusammenhaltens" durch den Wegfall der Mauer diese nicht mehr notwendig machte....

Das "Positive" an der jetzigen Situation ist, dass eine "Entschleunigung" stattfindet. Vieles als vormals wichtigstes im Leben wird zweitrangig...

Ich kann deiner Logik durchaus folgen.
Aber ich würde dafür plädieren, für drei Wochen ALLE angeordnet in Quarantänte zu schicken. Das werden dann ALLE auch solidarisch überleben und damit etwas Sinnvolles tun.
Und dann sehen wir weiter - einen Schritt nach dem anderen. Den größten und wichtigsten zuerst.
Und größere Hilfen für in dieser Zeit wirtschaftliche Verlierer werden bereit stehen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#89

RE: Hamsterkäufe in Coffeeshops

in Medizin und Psychologie 18.03.2020 09:28
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Lieber SirPorthos, dazu ein Bildchen, das mir ein Freund hier hat zukommen lassen...
|addpics|sk0-6-475b.jpg|/addpics|


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#90

RE: Hamsterkäufe in den USA

in Medizin und Psychologie 18.03.2020 09:39
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Die USA sind auch ein Hamster-Staat...
Allerdings wird dort ganz anders gehamstert.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona...en-usa-101.html

Gruselige Vorstellung...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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