Oder "Volkes Stimme".

Heute ist so ein Meckertag, wo das Volk auf die Straßen geht und aufzeigt, dass es quasi nichts gibt, wo es nicht etwas dagegen hat. Der Demonstrationen gibt es viele, Ventil für Unmutsbezeugungen der Leute.
Besonders die Tatsache der zusammengeführten Landesteile Ost und West und die Diskrepanzen und Befindlichkeiten aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen und auch Mentalitäten gibt Anlass zu Ärgerkundgebungen.

Sind solche Straßendemos sinnvoll? Es sei denn, sie wären im großen Stil und würden auf grundlegende "Fehler im System" hinweisen, wie z.B. auf Unterdrückung der Frau, etc.

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Zitat von Atue im Beitrag #2

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Warum nicht? Finden die jeweiligen Protestthemen großen Anklang, ist das ein Zeichen für die Politik, dass sie sich damit beschäftigen sollten. Verschwinden die Protestthemen aber im Nirwana weil sich niemand dafür interessiert, ist auch das ein wichtiges Zeichen an die Politik. Denn Minderheiten werden in der Presse und mehr noch im Internet gerne überhöht dargestellt - die schweigende Mehrheit hat einfach zu wenig Marktwert.

Da sind erfolglose Protestaktionen ein gutes Korrektiv.

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Ich stelle ja auch keinesfalls die Rechtmäßigkeit von Demos in Abrede. Ich bin nur keine Freundin solcher.