Zitat von Anthea im Beitrag #16

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #15

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Es gibt bei uns keine vorgegebenen Meinungen. Sowas gibt es in Putinland.
Aber man darf bei uns noch alles, gack, gack, gack, kritisieren. Gack, gack, gack.

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Wenn sich zwei seelenverwandte Gockel mit ihrem Krähen zusammentun, dann erleichtert es die Reaktion für den/die Angekrähte_n. Man muss nur einmal draufhauen, trifft immer den Richtigen.

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Zitat von Anthea im Beitrag #14

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Ich mag Sahra Wagenknecht, weil sie sich auch nicht scheut, einer vorgegebenen Meinung zu widersprechen!

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Noch'n Schüttelspeer:
"Hohle Töpfe haben den lautesten Klang." (Heinrich V.)

Zitat von Anthea im Beitrag #19

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"Behandelt jeden Menschen nach seinem Verdienst und wer ist vor Schlägen sicher?" Hamlet

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Zitat von Vaschka im Beitrag #18

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Zitat von Anthea im Beitrag #14

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Ich mag Sahra Wagenknecht, weil sie sich auch nicht scheut, einer vorgegebenen Meinung zu widersprechen!

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Ich mochte sie auch einmal. Aber ich verabscheue Leute, die rechthaberisch den Volkstribun spielen wollen. Und das tut sie heute.

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@SirPorthos

Dann musst du dich dafür einsetzen, dass jedes SPD-Mitglied (oder Mitglied jeder Partei) - oder zumindest solche, die in die Landes- und Bundespolitik gehen - seine Abschlussarbeiten an Hochschulen (Bachelor, Master, Diplom, Doktor usw.) - wenn vorhanden - nochmal unabhängig überprüfen lassen muss. Traurig ist, dass offenbar die Hochschulen nicht immer in der Lage sind, das selber zu tun, besonders in den Fachbereichen Wirtschaft, Jura und Sozialwissenschaften.

Bei den Naturwissenschaften ist Mogeln in Abschlussarbeiten deutlich schwieriger bis unmöglich. (Ein Bekannter, der Mathematik studierte, hat mir erzählt, dass Mogeln, wie Guttenberg es tat, nur in einer Hausarbeit bereits zu einer Exmatrikulation führen könne.) Doch dort wird auf andere Wiese gemogelt, und das in einem Bereich, der strafrechtlich kaum zu verfolgen ist: Wichtiger als die Abschlussarbeiten sind Veröffentlichen von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Zeitschriften, und zwar als Erstautor. Da schmückt man sich gerne mit fremden Federn, indem man die Forschungsarbeit anderer zueigen macht.

Zitat von Meridian im Beitrag #23

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@SirPorthos

Dann musst du dich dafür einsetzen, dass jedes SPD-Mitglied (oder Mitglied jeder Partei) - oder zumindest solche, die in die Landes- und Bundespolitik gehen - seine Abschlussarbeiten an Hochschulen (Bachelor, Master, Diplom, Doktor usw.) - wenn vorhanden - nochmal unabhängig überprüfen lassen muss. Traurig ist, dass offenbar die Hochschulen nicht immer in der Lage sind, das selber zu tun, besonders in den Fachbereichen Wirtschaft, Jura und Sozialwissenschaften.

Bei den Naturwissenschaften ist Mogeln in Abschlussarbeiten deutlich schwieriger bis unmöglich. (Ein Bekannter, der Mathematik studierte, hat mir erzählt, dass Mogeln, wie Guttenberg es tat, nur in einer Hausarbeit bereits zu einer Exmatrikulation führen könne.) Doch dort wird auf andere Wiese gemogelt, und das in einem Bereich, der strafrechtlich kaum zu verfolgen ist: Wichtiger als die Abschlussarbeiten sind Veröffentlichen von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Zeitschriften, und zwar als Erstautor. Da schmückt man sich gerne mit fremden Federn, indem man die Forschungsarbeit anderer zueigen macht.

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Die Wahl ist wohl nun wiederholt. Die SPD ist für das Wahlchaos nun heftig bestraft worden. Profitieren tut die CDU, die nun mit Abstand stärkste Partei geworden ist. Die Linke hält sich tapfer mit nur geringen Verlusten, Grüne und SPD jetzt gleichauf, leichte Gewinne beider AfD, und die FDP wohl draußen.

https://www.wahlrecht.de/news/2023/abgeo...-hochrechnungen

https://www.morgenpost.de/berlin/article...ederholung.html

Gesunken ist die Wahlbeteiligung. Aber mit über 60% ist sie für Landtagswahlen in der jetzigen Zeit immer noch besser als in einigen anderen Bundesländern. Man muss auch sagen, dass bei der vorigen Pannenwahl zeitgleich die BT-Wahl stattfand, was zu für Landtage recht hohen Wahlbeteiligungen führt.

Trotz SPD-Verlust und CDU-Gewinn hat R2G (vielleicht auch GR2, wenn die Grünen die stärkste dieser 3 Parteien werden) immer noch eine Mehrheit. Auch wenn die FDP es doch noch schafft, auf 5% zu kommen, würde sie die R2G-Mehrheit knapper machen, aber nicht verhindern. Schwarz-grün und schwarz-rot sind aber auch möglich, jedoch mit FDP würde es nicht reichen oder man müsste sie mit ins Boot nehmen. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern haben sich CDU und Grüne in Berlin bislang nicht angenähert. Könnte sich ändern. Denn angenommen, SPD und Grüne bleiben gleich oder die Grünen mit wenigen Stimmen mehr, aber Giffey will weiterhin Bürgermeisterin bleiben, könnten die Grünen sagen, wenn schon Juniorpartner, dann unter der CDU.

Es bleibt verzwickt in Berlin: Eigentlich müsste die Berliner SPD eine Zeitlang in die Opposition, um sich zu regenerieren. Seit Walter Momper 1989 ist sie durchgehend an der Macht, wenn auch unter der Diepgen-Ära als Juniorpartner. Doch das erfordert viel Überwindung bei CDU und Grünen.

Lustig wäre, wenn die SPD plötzlich zugibt, auch bei dieser Wahl geschummelt zu haben und auf Wiederholung besteht... Könnte sie erfüllt bekommen, aber auch den wohlverdienten Platz in die Opposition mit Ergebnissen wie in Sachsen.

Aber das beste und anständigste wäre, die SPD räumt ihre Niederlage ein und kündigt den Gang in die Opposition an. Dann würde sie Fakten schaffen, und die anderen Parteien müssen sich irgendwie zusammenraufen.

Kann man so sehen - man kann einiges aber auch relativieren.

Das überaus gute Ergebnis der CDU beispielsweise......kommt deshalb zustande, weil die CDU zuvor einige überaus miese Ergebnisse eingefahren hat. Rechnet man das raus, bleiben noch 4% Zuwachs für die CDU übrig. Nicht schlecht - aber auch kein Wahnsinnsergebnis, zumal insgesamt die CDU auch mehr als 70% der Wähler gegenübersteht, die sie nicht gewählt haben.....

Relevant wird, ob die SPD oder die Grünen die Nummer zwei bilden.
Das ist deshalb relevant, weil das über die Zukunft von Giffey entscheiden wird. Bleibt sie Nummer 2, kann sie die bestehende Regierung eigentlich weiter führen - es ändert sich wenig.
Wird sie aber zur Nummer 3 hinter den Grünen - dann wird die politische Karriere von Giffey sich ihrem Ende zu bewegen....und neue Köpfe in der SPD könnten sowohl fordern, lieber mit der CDU in die Regierung zu gehen, als auch in die Opposition zu gehen.

Geht die SPD in die Opposition - könnte es auch zu Neuwahlen kommen. Dass die Grünen mit der CDU in die Regierung gehen - ist gerade in Berlin nicht so arg wahrscheinlich. Vor allem nicht, wenn die Grünen die Nummer 2 hinter der CDU bilden - denn damit könnten sie in einen entsprechenden Wahlkampf eher gestärkt reingehen.

Die nächste Regierung in Berlin wird nur für 3,5 Jahre gebildet - auch dieser verkürzte Zeitraum könnte den ein oder die andere Partei dazu bringen, mit dem Ergebnis unterschiedlich umzugehen.

Bleibt die SPD auf Platz 2 - dann sage ich voraus, dass es bei Rot-Rot-Grün bleibt.
Erobern die Grünen den 2. Platz - ist alles möglich.

ICh finde die Berichterstattung zur Berlinwahl ziemlich einseitig und teilweise auch befremdlich.

Tatsächlich hat die aktuelle Regierung 49% der Wähler überzeugt - würde die CSU in Bayern in Anbetracht eines 49%-Ergebnisses von einer verlorenen Wahl sprechen?

Die GRÜNEN haben mit 18,4% das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten in Berlin eingefahren. Tatsächlich aber spricht man mehr davon, dass sie 0,5% verloren haben....als Mitglied der Regierung, die eine Wahl wiederholen musste......

Die CDU hat eine Berlin-Wahl mit 28% gewonnen....also mit 72% Wählern, die nicht CDU gewählt haben....nimmt man die Nicht-Wähler mit dazu, dann haben nur weniger als 18% der Wahlberechtigten sich für die CDU eingesetzt......und daraus leitet sich nun also ein wie auch immer gearteter Anspruch ab, den regierenden Bürgermeister stellen zu dürfen? Gehts noch?

Die CDU hatte noch vor einigen Jahren Ergebnisse von über 40% in Berlin. Sie ist bei den letzten Wahlen dramatisch auf bis unter 18% abgesackt - dass da auch eine Gegenbewegung entsteht, die mal 25%+x für die CDU zulässt...ist eigentlich normal. Aber die CDU hat die Wahl gewonnen......


Man kann sich Ergebnisse auch zurecht interpretieren.....die Faktenlage ist eindeutig: Die bestehende Regierungskoalition hat 49% der Wählerstimmen für sich geholt. Nicht gut - aber ganz sicher keine Abwahl.


Und speziell für die GRÜNEN: das zweitbeste Ergebnis ever in Berlin ist keine Niederlage - zumal man als Regierungspartei nur 0,5% verloren hat.....weniger als die mitregierende SPD und relativ deutlich weniger als bei SPD und Linke......die GRÜNEN gehören definitiv mit zu den Gewinnern auch in Berlin - ein weiteres Mal. Zumal die Grünen nur wenige Stimmen weg von Platz 2 waren....sollte es zu einer Neuauszählung kommen, könnte diese sogar locker mit sich bringen, dass dann die Grünen auch vor der SPD liegen könnten......so knapp ist es.

Die Nachwahlverhältnisse sind nicht so, dass es zwingend zu einer Schwarz geführten Regierung kommen müsste. Vielmehr spricht vieles dafür, auch die restlichen 3,5 Jahre der Legislaturperiode die bestehende Koalition weiter zu führen. Wenn diese sich auch inhaltlich weiter korrigieren und verbessern sollte.

Ich kann keine Mehrheiten für einen Regierungswechsel in Berlin erkennen. 28% CDU überzeugen mich nicht.

Die Berliner SPD geht zwar nicht in die Opposition, aber in die 2. Reihe. Man hat eine Koalition mit der CDU beschlossen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eite-Reihe.html

V.a. Grüne und Linke wirken etwas überrascht. Ich selber hatte schon die ganze Zeit im Gefühl, dass R2G nicht mehr fortgesetzt wird. Zu groß ist die Niederlage der SPD.

Zitat von Meridian im Beitrag #29

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Die Berliner SPD geht zwar nicht in die Opposition, aber in die 2. Reihe. Man hat eine Koalition mit der CDU beschlossen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eite-Reihe.html

V.a. Grüne und Linke wirken etwas überrascht. Ich selber hatte schon die ganze Zeit im Gefühl, dass R2G nicht mehr fortgesetzt wird. Zu groß ist die Niederlage der SPD.

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