Kein Pfennig gehört gezahlt. Sonst wird Polen sagen: Wenn DE an Deutschland der Kirche Entschädigungen zahlt, die auf Enteignungen vor über 200 Jahren beruhen, dann kann Polen erst recht auf Kriegsentschädigung pochen, da der 2. WK "nur" ca. 80 Jahre zurückliegt.

Das Gegenteil gehört verlangt: Entschädigung von der Kirche an Missbrauchsopfern, und wenn sie so weit in die Vergangenheit wühlt, dann auch an Opfern der Inquisition und Hexenverbrennung. Außerdem die nahöstlichen Länder auffordern, Entschädigung für die Kreuzzüge aus dem Mittelalter zu fordern, desgleichen von den Ureinwohnern Amerikas und - soweit die Kirche darinsteckt - auch von denen von Australien und Neuseeland.

Moin !

Nun lasst mal die Kirche in Ruhe !

Scheiß auf 11 Milliarden. Wir haben es doch.

Besser 11 Milliarden für die Kirche als das 10-fache für Kriegsausgaben und Unterstützung von Kriegen, mit denen wir eigentluch null zu tun haben.

Ja, ich meine die Ukraine und ihren Despoten, der sich Chef nennt und dessen Frau im Ausland lebt.

Ich will nicht wissen, wieviel Geld dieser Schauspieler verschoben hat. In den nächtlichen Ansprachen, wo er vollgekokst dummes Zeug redet, sagt er es nicht.

Die Kirche wurde enteignet und der Staat scheut sich um eine Regelung. Also Ball ganz flach halten.

LG

Zitat von Meridian im Beitrag #2

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Kein Pfennig gehört gezahlt. Sonst wird Polen sagen: Wenn DE an Deutschland der Kirche Entschädigungen zahlt, die auf Enteignungen vor über 200 Jahren beruhen, dann kann Polen erst recht auf Kriegsentschädigung pochen, da der 2. WK "nur" ca. 80 Jahre zurückliegt.

Das Gegenteil gehört verlangt: Entschädigung von der Kirche an Missbrauchsopfern, und wenn sie so weit in die Vergangenheit wühlt, dann auch an Opfern der Inquisition und Hexenverbrennung. Außerdem die nahöstlichen Länder auffordern, Entschädigung für die Kreuzzüge aus dem Mittelalter zu fordern, desgleichen von den Ureinwohnern Amerikas und - soweit die Kirche darinsteckt - auch von denen von Australien und Neuseeland.

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@SirPorthos

Siehst du, und da kann man immer weiter Entschädigungen aus noch ferneren Vergangenheiten einfordern, bishin zu Adam und Eva. Ersterer könnte von ihr Entschädigung fordern, wenn er ihr die Schuld gäbe für die Vertreibung aus dem Paradies...

Ich wollte nur sagen: Wenn die Kirche meint, Entschädigungen zu fordern von Dingen, die vor 200 Jahren geschahen, dann kann man umgekehrt auch von ihr einiges fordern.

Und lenke nicht von den Moslems ab. Auch wenn man von denen bestimmt viel Entschädigung einfordern könnte, aber um die geht hier nicht.

Wenn die ganze Menschheit nur meint, gegenseitig Entschädigungen wegen früherer Missetaten einzufordern (wie wäre es z.B. mit allen ehemaligen Kolonien gegenüber Großbritannien und Frankreich?), dann werden Grundsteine für weitere Kriege und Konflikte gelegt.

Was vor so langer Zeit passiert ist, das ist passiert.

Die Verantwortlichen sind lange tot.

Daher bin ich es einfach nur noch leid, dass diese Themen nie ein Ende finden.

Deutschland tut genug für die Welt. Ja, wirklich. Es gibt wenige Länder in der Welt - eigentlich nur eins - , die sich ihrer Historie so erinnern und versuchen, irgendetwas wieder gut zu machen.

Dafür kann man aber nicht auf Dauer alle jungen Menschen in Sippenhaft nehmen.

LG

Diese Entschädigungszahlungen werden heute schon Jahr für Jahr gezahlt. Es wäre gerade mal gut, hier einen finalen Schlussstrich zu ziehen. 11 Mrd. EUR sind dafür so viel nicht.

Dafür gibt es auch eine konsistente Rechtsgrundlage. So gesehen wäre es gut, wenn mal endlich eine Regierung eine Altlast abarbeiten würde.

Selbst 22 Mrd. EUR (bisher die Maximalforderung der Kirchen) wären durchaus akzeptabel - wenn das Thema danach final abgeschlossen wäre. Man muss die Summe ja nicht auf einmal zahlen, sondern kann diese auch über viele Jahre verteilt final aufbringen.....

Zitat von Dr. Yes im Beitrag Sanktionen gegen Russland werden weiter verlängert

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Aber mit einem Beitritt hätte den Ukrainern hätte viel Leid erspart werden können

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Zitat von Meridian im Beitrag #2

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Kein Pfennig gehört gezahlt. Sonst wird Polen sagen: Wenn DE an Deutschland der Kirche Entschädigungen zahlt, die auf Enteignungen vor über 200 Jahren beruhen, dann kann Polen erst recht auf Kriegsentschädigung pochen, da der 2. WK "nur" ca. 80 Jahre zurückliegt.

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Zitat von Anthea im Beitrag #9

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Die grenzenlose Autonomie der Kirche gehört aber aus meiner Sicht nicht nur auf den Prüfstand sondern auf den Müll. Z.B. die Tatsache eigener Gerichtsbarkeit.
Und wenn man sich vorstellt, was die Kirche für Gesetze geschaffen hatte... Adlige strebten häufig klerikale Ämter an. Und sie waren verheiratet und hatten Familie. Dann wurde entschieden, dass nach Ableben des Mannes sein Vermögen an die Kirche ging und dass er keine Frau (Familie) mehr haben durfte. Die bestehende durfte noch als Haushälterin bei ihm arbeiten.
Alles solche Scherze, die dem Unternehmen Kirche halfen, ihr Vermögen zu vergrößern.

Ich denke nicht, dass Verträge, die mit dem Hitler-Regime geschlossen wurden, nach wie vor Bestand haben dürften!

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Zitat von Anthea im Beitrag #9

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Die grenzenlose Autonomie der Kirche gehört aber aus meiner Sicht nicht nur auf den Prüfstand sondern auf den Müll.

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Zitat von Findus im Beitrag #11

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Zitat von Anthea im Beitrag #9

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Die grenzenlose Autonomie der Kirche gehört aber aus meiner Sicht nicht nur auf den Prüfstand sondern auf den Müll.

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Dann wird das politisch und mit der Kirche ausgehandelt werden müssen.
Ich gebe dir ja, Recht, dass z.B. kirchliches Arbeitsrecht doch nur sehr eingeschränkt von Relevanz sein kann. Eine Krankenschwester, eine Verwaltungskraft, eine Erzieherin muss doch nicht katholisch sein, um in einer katholischen Einrichtung arbeiten zu dürfen. Der Pfarrer hingegen sollte in der katholischen Kirche auch katholisch sein - eine der wenigen Fälle, wo kirchliches Arbeitsrecht sinnvoll erscheint.

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Fragen wir doch einmal so: Warum muss die Krankenschwester im katholischen Krankenhaus unbedingt katholisch sein? Und das während Zeiten des Fachkräftemangels? Teils kann selbst eine evangelische - also auch christliche (!) - Krankenschwester nicht in einem katholischen Hause arbeiten.
Diese so extreme Abschottung findet sich meines Wissens nur in katholischen Häusern.

Zitat von Findus im Beitrag #13

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Fragen wir doch einmal so: Warum muss die Krankenschwester im katholischen Krankenhaus unbedingt katholisch sein? Und das während Zeiten des Fachkräftemangels? Teils kann selbst eine evangelische - also auch christliche (!) - Krankenschwester nicht in einem katholischen Hause arbeiten.
Diese so extreme Abschottung findet sich meines Wissens nur in katholischen Häusern.

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Zitat von Findus im Beitrag #13

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Fragen wir doch einmal so: Warum muss die Krankenschwester im katholischen Krankenhaus unbedingt katholisch sein? Und das während Zeiten des Fachkräftemangels? Teils kann selbst eine evangelische - also auch christliche (!) - Krankenschwester nicht in einem katholischen Hause arbeiten.
Diese so extreme Abschottung findet sich meines Wissens nur in katholischen Häusern.

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