In Mühlhausen brannte gerade eine Moschee.

In Deutschland werden Moscheen in Brand gesteckt und Politik und Medien schweigen. Mittlerweile sind es dutzende. Wie unverantwortlich desinteressiert und erbärmlich teilnahmslos die institutionalisierte Öffentlichkeit auf diese Brandstiftung reagiert, ist bezeichnend für ein Land, das nichts aus der Geschichte gelernt hat. Hass auf den Islam ist genauso schlimm wie Hass auf das Judentum. Diese doppelte Moral stinkt zum Himmel.

Moin Antenna,

ich habe etwas recherchiert im Internet, da ich über diesen Vorfall weder im Hamburger Abendblatt noch im Fernsehen etwas vernommen habe.

Brand in einer Moschee

Die Ermittlungen laufen noch und man ist sich im Unklaren darüber, ob es sich um einen Anschlag handelt.

Gruß aus Hamburg !

"Das Feuer war nach bisherigen Ermittlungen an mehreren Stellen ausgebrochen. Die Polizei hat Spuren von Brandbeschleuniger festgestellt." (MDR) Aber man schließt politische Gründe aus. Hm.

Zitat von Till im Beitrag #3

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"Das Feuer war nach bisherigen Ermittlungen an mehreren Stellen ausgebrochen. Die Polizei hat Spuren von Brandbeschleuniger festgestellt." (MDR) Aber man schließt politische Gründe aus. Hm.

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Danke SirPorthos und Till fuer eure Recherchen

"Jede Woche gibt es durchschnittlich einen Angriff auf Moscheen, heißt es laut Bundeskriminalamt. Die Formen des Angriffs sind verschiedenartig. Es reicht von Hakenkreuz-Beschmierungen über eingeworfene Scheiben bis hin zu Bomben- und Brandanschlägen. Vor nur wenigen Wochen schoss ein Angreifer auf Betende im Islamischen Kulturzentrum in Halle.
Im thüringischen Mühlhausen gab es am 23. Februar mutmaßlich einen Brandanschlag auf den Islamischen Kulturverein der Stadt. 14 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, sieben erlitten eine Rauchvergiftung. Darunter Kinder.(.....)

Wie vergessen und ausradiert scheint das Ereignis der brennenden Mevlana-Moschee in Berlin. Vielleicht auch bei der Polizei, die seit 2014 keinen Täter ermittelte.

Rühmlich ist der behördliche Umgang mit dem Phänomen der gewalttätigen Islamfeindlichkeit meistens nicht. Auch in Mühlhausen erlebt man eines der klassischen Reaktionsmuster. “Laut Staatsanwaltschaft gibt es bisher keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat“, heißt es auf mdr.de, wo die Meldung derartig irrelevant zu sein scheint, dass sie nicht einmal über eine Suchmaschine gefunden werden konnte. Gleichzeitig berichtet die Polizei, Brandsätze und Brandbeschleuniger am Ort des Geschehens gefunden zu haben. Auch auf dem Dach der Moschee.

Noch unrühmlicher, um dem Problem auf den Grund zu gehen, ist der mediale Umgang mit diesen Ereignissen. Kein großes Medium produzierte einen Bericht zu dem Vorfall. Nicht einmal durch eine Zitierung der Lokalpresse. Von Titeln oder Fernsehen ganz zu schweigen. Es ist ein überaus übler Beigeschmach, wenn man bedenkt, welche Nachrichten über Untaten einzelner Muslime stattdessen prominente Medienpräzenz erhalten. Die namenhafteste Medienanstalt unter den fünf Lokalmedien, die den Brand aufgriffen, ist der öffentlich-rechtliche Mitteldeutsche Rundfunk (mdr).{....}

Islamfeindlichkeit ist unterschätzt. Die niedergebrannte Moschee ist das Resultat einer Stimmung, in der das Maß nicht gewahrt bleibt. Im öffentlichen Diskurs wird der einzelne Muslim und mit ihm die gesamte muslimische Gemeinschaft in Verantwortung gezogen für die Taten Anderer. Das Islambild ist dominiert von Extremen. Seien es die so genannten „Islamisten“ oder die so genannten Liberalen. Die Mitte, die große Mehrheit der Muslime steht außen vor. Islamkritik ist ein Kassenschlager mit einer undurchsichtigen Industrie. Und sie stachelt immer mehr Menschen an. Ideologisches Denken, egal von wem es ausgeht, muss nachhaltig angegangen werden."

https://www.islamische-zeitung.de/nie-wi...einer-weiss-es/

Zitat von SirPorthos im Beitrag #4

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Der letzte Funken Vertrauen, den ich noch habe, ist der eine halbwegs funktionierende Justiz.

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Zitat von antenna im Beitrag #5

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Danke SirPorthos und Till fuer eure Recherchen

"Jede Woche gibt es durchschnittlich einen Angriff auf Moscheen, heißt es laut Bundeskriminalamt. Die Formen des Angriffs sind verschiedenartig. Es reicht von Hakenkreuz-Beschmierungen über eingeworfene Scheiben bis hin zu Bomben- und Brandanschlägen. Vor nur wenigen Wochen schoss ein Angreifer auf Betende im Islamischen Kulturzentrum in Halle.
Im thüringischen Mühlhausen gab es am 23. Februar mutmaßlich einen Brandanschlag auf den Islamischen Kulturverein der Stadt. 14 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, sieben erlitten eine Rauchvergiftung. Darunter Kinder.(.....)

Wie vergessen und ausradiert scheint das Ereignis der brennenden Mevlana-Moschee in Berlin. Vielleicht auch bei der Polizei, die seit 2014 keinen Täter ermittelte.

Rühmlich ist der behördliche Umgang mit dem Phänomen der gewalttätigen Islamfeindlichkeit meistens nicht. Auch in Mühlhausen erlebt man eines der klassischen Reaktionsmuster. “Laut Staatsanwaltschaft gibt es bisher keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat“, heißt es auf mdr.de, wo die Meldung derartig irrelevant zu sein scheint, dass sie nicht einmal über eine Suchmaschine gefunden werden konnte. Gleichzeitig berichtet die Polizei, Brandsätze und Brandbeschleuniger am Ort des Geschehens gefunden zu haben. Auch auf dem Dach der Moschee.

Noch unrühmlicher, um dem Problem auf den Grund zu gehen, ist der mediale Umgang mit diesen Ereignissen. Kein großes Medium produzierte einen Bericht zu dem Vorfall. Nicht einmal durch eine Zitierung der Lokalpresse. Von Titeln oder Fernsehen ganz zu schweigen. Es ist ein überaus übler Beigeschmach, wenn man bedenkt, welche Nachrichten über Untaten einzelner Muslime stattdessen prominente Medienpräzenz erhalten. Die namenhafteste Medienanstalt unter den fünf Lokalmedien, die den Brand aufgriffen, ist der öffentlich-rechtliche Mitteldeutsche Rundfunk (mdr).{....}

Islamfeindlichkeit ist unterschätzt. Die niedergebrannte Moschee ist das Resultat einer Stimmung, in der das Maß nicht gewahrt bleibt. Im öffentlichen Diskurs wird der einzelne Muslim und mit ihm die gesamte muslimische Gemeinschaft in Verantwortung gezogen für die Taten Anderer. Das Islambild ist dominiert von Extremen. Seien es die so genannten „Islamisten“ oder die so genannten Liberalen. Die Mitte, die große Mehrheit der Muslime steht außen vor. Islamkritik ist ein Kassenschlager mit einer undurchsichtigen Industrie. Und sie stachelt immer mehr Menschen an. Ideologisches Denken, egal von wem es ausgeht, muss nachhaltig angegangen werden."

https://www.islamische-zeitung.de/nie-wi...einer-weiss-es/

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #4

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Ich kann mit dem Islam nichts anfangen

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Moin,

wer Häuser angreift, in denen sich Menschen irgendwelcher Glaubensrichtungen zum Gebet versammeln, hat nichts von unserem Grundgesetz verstanden und ist ein mieser Verbrecher.

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Ich dachte, wir hätten die Zeiten der Religionskriege mit allen ihren Verbrechen hinter uns gelassen.

Ist es denn so schwer, zu verstehen, dass jeder Mensch nach seiner eigenen Facon seelig werden solle, so wie Friedrich von Preussen es treffend formulierte ?

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Auch wenn ich keiner Religion angehöre, so akzeptiere ich, dass für viele Menschen ihre Religion eine Heimat ist, die man ihnen nicht nehmen darf. Unter einer Bedingung: Die Einhaltung unserer Gesetze, die unabhängig jeglicher Religion für alle zu respektieren sind.

Gruß aus der freien und Hansestadt Hamburg !

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Zitat von woipe im Beitrag #9

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Moin,

wer Häuser angreift, in denen sich Menschen irgendwelcher Glaubensrichtungen zum Gebet versammeln, hat nichts von unserem Grundgesetz verstanden und ist ein mieser Verbrecher.

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jegliche gewaltakte sind zu verurteilen.

Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Ich dachte, wir hätten die Zeiten der Religionskriege mit allen ihren Verbrechen hinter uns gelassen.

Ist es denn so schwer, zu verstehen, dass jeder Mensch nach seiner eigenen Facon seelig werden solle, so wie Friedrich von Preussen es treffend formulierte ?

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mir scheint es, als hätte die zeit der kreuzzüge wieder begonnen...
jeder nach seiner facon? ja - schön wäre es.
aber sind wir mal ehrlich - die meisten menschen sind doch in ihrem eigenen kopf in einem eigenen geistigen gefängnis inhaftiert...
ich halte es da mit sir peter ustinov...
"bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt vorurteile abzubauen. wenn man schon ein gefangener des eigenen geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, dass die zelle anständig möbliert ist."
aber da happerts schon ganz gewaltig...

Zitat von SirPorthos im Beitrag #7

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Auch wenn ich keiner Religion angehöre, so akzeptiere ich, dass für viele Menschen ihre Religion eine Heimat ist, die man ihnen nicht nehmen darf. Unter einer Bedingung: Die Einhaltung unserer Gesetze, die unabhängig jeglicher Religion für alle zu respektieren sind.

Gruß aus der freien und Hansestadt Hamburg !

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es gibt schon gründe, warum ich mich für ein konfessionsloses leben entschieden habe.
ich bin gläubig, finde mich aber in keiner religion wieder...

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Zitat von woipe im Beitrag #9

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ich bin gläubig, finde mich aber in keiner religion wieder..

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Zitat von antenna im Beitrag #11

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Zitat von woipe im Beitrag #9

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ich bin gläubig, finde mich aber in keiner religion wieder..

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Ich habe festgestellt, dass Menschen mit deiner Einstellung zu den tolerantesten zaehlen. Toleranz, bzw. Lernfaehigkeit und Lernbereitschaft sind bei Dogmatikern extrem herabgesetzt.

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #12

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Zitat von antenna im Beitrag #11

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Zitat von woipe im Beitrag #9

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ich bin gläubig, finde mich aber in keiner religion wieder..

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Ich habe festgestellt, dass Menschen mit deiner Einstellung zu den tolerantesten zaehlen. Toleranz, bzw. Lernfaehigkeit und Lernbereitschaft sind bei Dogmatikern extrem herabgesetzt.

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Immer dann, wenn eine gut gemeinte Lehre zur Institution wird, wird die Lehre verraten und weicht dem perversen Willen zum Machterhalt.

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Zitat von woipe im Beitrag #13

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #12

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Zitat von antenna im Beitrag #11

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Zitat von woipe im Beitrag #9

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ich bin gläubig, finde mich aber in keiner religion wieder..

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Ich habe festgestellt, dass Menschen mit deiner Einstellung zu den tolerantesten zaehlen. Toleranz, bzw. Lernfaehigkeit und Lernbereitschaft sind bei Dogmatikern extrem herabgesetzt.

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Immer dann, wenn eine gut gemeinte Lehre zur Institution wird, wird die Lehre verraten und weicht dem perversen Willen zum Machterhalt.

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so scheinen die menschen generell zu sein. der eindruck ist bei mir zumindest entstanden...

@ antenna

hab dank holde maid...

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"Polizei geht von Brandanschlag auf Moschee aus
Der Staatsschutz ermittelt: Auf eine Moschee im Berliner Bezirk Reinickendorf ist in der Nacht offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Drei Jugendliche sollen das Feuer gelegt haben.60 Feuerwehrleute waren in der Nacht im Einsatz, um den Brand zu löschen. Der Hauptraum brannte komplett aus.

In Nordrhein-Westfalen nahm die Polizei drei Tatverdächtige im Alter zwischen 26 und 30 Jahren fest. Sie sollen in Meschede mehrere Brandsätze gegen die Fassade eines Gebäudes geworfen haben, in dem ein türkisch-deutscher Freundschaftsverein beheimatet ist.
Im schleswig-holsteinischen Itzehoe schlugen Unbekannte am frühen Morgen die Fenster einer Moschee ein und legten ein Feuer in einem türkischen Gemüseladen. Die Feuerwehr löschte die Flammen.

Am Freitag hatten Unbekannte Brandsätze in eine Moschee in Lauffen in Baden-Württemberg geworfen.Die Polizei ermittelt in dem Fall auch wegen versuchten Mordes. Sie geht von mindestens fünf Tätern aus".

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mo...-a-1197525.html

No comment!