#121

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 24.12.2018 13:23
von Anthea | 12.414 Beiträge

Russland ist das größte Land der Erde und wird sich sicherlich nicht "zurückdrängen" lassen.

Mein Standpunkt ist da ein anderer, siehe Headline.
Und die "Einmischungen in die inneren Angelegenheiten der russischen Politik" seitens Außenstehender sind nicht angemessen. Wie sich das im Übrigen jedes andere Land auch verbieten würde.
Hier werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 24.12.2018 13:24 | nach oben springen

#122

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 24.12.2018 19:54
von grimmstone | 478 Beiträge

Zunächst: Russland ist ein kapitalistischer Staat.
Die Führung dieses Staates ist pseudodemokratisch, also beinah diktatorisch.
Das muss so sein, weil in diesem Land Völker wohnen, die auf dem Status des Feudalismus, vielleicht sogar der Urgemeinschaft, ihr Leben organisieren.
Die USA hat sich ihrer Ureinwohner via Mord entledigt, Russland nicht.

Die Russen wissen, was Krieg ist.
Und das nicht erst seit Hitler. Napoleon war auch so ein Arschloch, der es wissen wollte.
Die USA weiß das nicht, oder besser... hat eine Ahnung bekommen am 11.09.
...und scheißt sich seitdem ins Hemd.

Europa, also im Sinne von der Halbinsel im Nordatlantik, ist in Russland nur von Interesse, weil es von dort eine Ergänzung zu wissenschaftlichen Ergebnissen, wirtschaftlichen Knowhow, Kunst geben kann.
Ich denke mal, dass man das Verbot von Trinkhalmen aus Plastik in Russland sehr lustig findet.

Die NATO ist für die baltischen Staaten ein Wirtschaftsfaktor.
Die "Soldaten" dort essen, trinken, ficken, tanken etc. usw.

Die Ukraine hat es geschafft, sich seit dem Maidan zum ärmsten Staat Europas zu klassifizieren.
Das mit den Ärmsten trifft natürlich nicht auf Poroschenko(Hauptwohnsitz: Schweiz) oder die Milchschnitten namens Klitschko(Hauptwohnsitz: Hamburg) etc. pp. zu.
Daraus folgt natürlich eine Ablenkung ... also Krieg!


Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt


zuletzt bearbeitet 24.12.2018 20:11 | nach oben springen

#123

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 13.01.2019 21:04
von grimmstone | 478 Beiträge

Andrea Drescher hatte die Möglichkeit für die NachDenkSeiten mit dem Regisseur und Filmemacher Andrej Nekrasov zu sprechen, der den Film „Der Fall Magnitzki“ drehte:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=48384

Sehr interessant!


Die meisten Ruinen haben zwei Beine.
http://nachtschichten.eu
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#124

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 28.01.2019 10:28
von Anthea | 12.414 Beiträge

Ich wollte diesen Artikel erst in dem Holocaust-Thread platzieren, denke aber, dass er hierhin ebenfalls sehr gut passt! Oer auch zu Medien.... Stichwort: Russophobie! Unter Missverkennung gravierender Wahrheiten.

Hitlers Wiedergänger
Auf dem SÜDDEUTSCHEN Strich

Autor: U. Gellermann
Datum: 28. Januar 2019

Auf den Strich gehen: So nennt man jene Tätigkeit bei der ein Mensch seinen Körper zum Zweck sexueller Ausbeutung gegen Geld verkauft. Wenn ein Mensch sein Gehirn verkauft, wie nennt man das? Kommt es zum Handel Körper gegen Geld nennt man den, der den Handel organisiert einen Zuhälter. Ein schmähender Ausdruck für jene, die am Handel mit Intellekt Geld verdienen, ist unbekannt.

Am 27. Januar 1945 ist der Internationale Holocaust-Gedenktag. An dem Tag wird der sechs Millionen ermordeter europäischer Juden gedacht. An dem Tage hatten sowjetische Soldaten die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Am 27. Januar 1944, endete die Hungerblockade der sowjetischen Stadt Leningrad durch deutsche Truppen. Rund eine Million Menschen starben bei dem bestialischen Versuch, die Leningrader und mit ihnen die Völker der Sowjetunion auf die Knie zu zwingen. Im Blick der Nazis, deren Erben die Deutschen sind – ob sie wollen oder nicht – hatten die Juden und die Sowjets, Russen genannt, eine Ähnlichkeit: Beide galten als Untermenschen, beide waren sie der Vernichtung preisgegeben. So weit und so lange die Macht der Nazis reichte.

Die ermordeten Juden finden sich in der Erinnerung der Deutschen wieder: Angela Merkel fordert in diesen Tagen “Null Toleranz gegen Antisemitismus". Es gibt Gedenkstunden, Kranzniederlegungen und eine ganze Reihe deutscher Medien erinnern an das Verbrechen. Nur selten, und wenn doch, nur in einer Art Fußnote, ist davon die Rede, dass es ausgerechnet sowjetische Truppen waren, die mit der Befreiung von Auschwitz die Befreiung der Deutschen vom Nazi-Regime einläuteten.

Noch seltener ist die mediale Erinnerung an die Hungerblockade der Stadt Leningrad, die heute Sankt Petersburg heißt. Immerhin weiß der Berliner "Tagesspiegel" vom organisierten Hungertod der Leningrader zu schreiben, meint im selben Text aber auch: "Stalin, darin seinem Gegner gleich, befahl, jeden Meter sowjetischen Bodens zu halten.“ Damit setzt das Blatt den deutschen Aggressor mit dem russischen Verteidiger gleich. Die „Tagesschau“ kann mit der Kanzlerin im Gedenken an den Holocaust sagen: "Dieser Tag lässt uns daran erinnern, was Rassenwahn, Hass und Menschenfeindlichkeit anrichten können". Dass die Vernichtung der Leningrader etwas mit Rassenwahn, Hass und Menschenfeindlichkeit zu tun haben könnte, will die öffentlich-rechtliche Nachrichten-Anstalt genauso wenig wissen wie sie sich überhaupt an dieses Verbrechen der Nazis erinnern mag.

Jene deutschen Intellektuellen, die für Geld in den Redaktionen der Medien Meinungen verbreiten, haben einfach keine Meinung zu diesem alten Verbrechen in Russland weil sie nichts davon wissen wollen. Und falls sie von dem Massenmord doch Notiz nehmen, wie im Fall "Tagesspiegel", dann müssen sie zwanghaft die Russen zumindest dafür mitverantwortlich machen. Oder die Journalisten überqueren sogar jenen Strich, der die Grenze zwischen Scham und Schamlosigkeit markiert, den Strich, der die Anständigen von den Unanständigen trennt, den Strich, auf den der Intellekt geht wenn er käuflich ist. So wie jüngst die der "Süddeutsche Zeitung“, die mit der Überschrift "Moskau missbraucht das Gedenken an Leningrad" auf die Gräber der ermordeten Leningrader pisst.

Silke Bigalke heißt die Schreiberin der „Süddeutschen“, die mit der Behauptung "75 Jahre nach der Befreiung verharmlost Russland den Hungertod von über einer Millionen Menschen" im Gefolge der Nazi-Barbarei pure Häme über die russischen Erben der verhungerten Leningrader ausgießt. Zur Militärparade im heutigen St. Petersburg zum 75. Jahrestag der Befreiung der Stadt fällt ihr ein: "Wieder einmal schicken die in Moskau Regierenden Soldaten statt Mitgefühl und verordnen Nationalstolz statt Gedenken." Und wer noch entsetzt von dieser Infamie weiter liest, stößt auf die primitive Gleichsetzung von Tätern und Opfern in dieser Zeile: "Deutschland verdrängte den Völkermord, Russland zensiert ihn." Und so grundiert die Frau den ideologisierten Schweine-Journalismus mit einer weiteren Unterstellung: "Die Stadtbehörden hätten sich sonst wohl viel früher fragen lassen müssen, warum sie damals so wenig für die Bürger taten."

Dass die Sowjets um ihr Überleben kämpften? Was kümmert es Silke Bigalke? Dass auf russische Gefangene die deutschen Vernichtungslager warteten, wenn sie in Leningrad und anderswo nicht den Marsch der Nazis stoppen würden, was will die korrumpierte Dame davon wissen? Und so verhöhnt sie die Toten, wenn sie das heutige russische Gedenken an sie karikiert: "Als sei ihr Tod so gerechtfertigt, als seien sie freiwillig verhungert. Dies verharmlost das Geschehene, und das ist gefährlich." Als hätten die Russen damals den Krieg gegen die Deutschen begonnen, als hätten die Russen den Hunger selbst erzwungen, als sei die Militärparade nicht Warnung sondern Gefährdung. Als stünde die Parade nicht im Gefolge jener Truppen, die das eingeschlossene Leningrad befreiten.

Man verdient gutes Geld mit und in den deutschen Redaktionen. Nicht selten ist es Schweige-Geld: Man tut so als wisse man nicht von den Nazi-Verbrechen gegen die Russen. Aber immer wieder ist es auch das Geld der Freier von der Rüstungsindustrie, die mit dem alten recycelten Feindbild des unwerten russischen Menschen den Lustgewinn erhöht, der augenscheinlich im Profit liegt: Ein böser Feind ist die Voraussetzung für mehr Rüstung.

Gutes Geld verdient auch Dieter Schaub, der die Medien Union GmbH besitzt, zu der Produkte wie die "Süddeutsche Zeitung" gehören. Schaub zählt zu den 100 reichsten Deutschen. Sein Vermögen wird auf 1,1 Milliarden US-Dollar geschätzt. Er gibt den Strichern, die ihren Ehrgeiz mit profitabler Russophobie befriedigen, ein komfortables Zuhause. Er alimentiert jenen Hass, jene Menschenfeindlichkeit, die dem Rüstungs-Etat Gründe zuführt. Auf diesem beliebten Weg der deutschen Wirtschaft hätte Hitler beinahe gesiegt. Er wurde vor Leningrad geschlagen. Seine Wiedergänger proben ihre Rollen.


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Mahatma Gandhi
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#125

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 28.01.2019 11:23
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Das ist ein Pamphlet, das mir gegen den Strich geht.

Mit dem Wort Stricher, das Gellermann eingeführt hat, hat der Schreiberling einen neuen Tiefpunkt erreicht.

Gellermann ist offenbar russophil.

So offensiv hat sich selten jemand prostituiert und sich Putin an den Hals geworfen.


Die Blokckade Leningrads ist Geschichte. Auschwitz ist Geschichte.
Es ist richtig, dass die deutsche Gesellschaft Probleme mit ihrer Vergangenheit hat, die nicht vergehen will.


Dennoch ist das von Gellermann dargebotene von geschmackloser intellektueler Schlichtheit,
ein Missbrauch sprachlicher Metaphern.


Die Gellermannsche Russophilie als Apotheose: von Prostitution über Steicher zur Hörigkeit gegenüber Putins Rußland.


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|


zuletzt bearbeitet 28.01.2019 11:25 | nach oben springen

#126

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 28.01.2019 12:18
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Auf jeden Fall gilt eines:

Wenn die Russen an allem Schuld sind, dann ja auch daran dass trotz Poroschenkos aggressiver Anti Russland Politik und obendrauf der NATO Osterweiterung noch kein Krieg in Europa ausgebrochen ist.

Danke Wladimir Putin für Ihre umsichtige Politik!


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#127

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 03.03.2019 14:48
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Zum Teufel mit den Putin-Freunden in Europa

Mal überlegen was Putin von der Konversion seiner, also der russischen Rüstungsindustrie halten würde... nichts, denn zweifellos würden Russen, die so etwas forderten, in Gefängnisse und Arbeitslager oder Zwangsjacken gesteckt bzw. in Irrenanstalten gegen ihren Willen festgehalten. Und Putin hat Recht, die Forderung und die tatsächliche Selbstabrüstung Europas, also die Konversion seiner Rüstung, ist eine friedliebende Politik im Sinne des Kremls, so könnte der Blumenkrieg, beispielhaft mit der widerrechtlichen Annexion der Krim vorgeführt, dank Moskaus Fünfter Kolonne in Europa und seinen dortigen nützlichen Idioten, gelingen.


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|
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#128

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 03.03.2019 15:28
von Anthea | 12.414 Beiträge

Lieber Teddy, das ist aber recht unnett, dass du mich "zum Teufel" wünschst.

Und die Sache mit der Krim - das war keine Annexion!
Du bist doch nicht etwa ein Freund von Poroschenko, dem dicken Schoko-Oligarchen der Ukraine, der so etwas auch fälschlicherweise meint...
Dieser Kriegslüsterne mit seiner Nazi-Garde!

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#129

RE: Frieden und Freundschaft mit Russland

in Europa 04.03.2019 07:15
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Liebe Anthea, lieber Teddybär,

ich empfinde beide als höchst bedenklich, weil auch sie auf ihre Weise, wie Trump und andere ****, mit dem Feuer spielen. Natürlich darf man dabei auch unsere nationale Narrengarde nicht vergessen... Naja - wenigstens hat der Söder im Bienenkostüm nen Stachel zur Verteidigung dabei. Ob das allerdings für den böse knurrenden russischen Bären reichen würde??? Ich melde mal Zweifel an...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#130

Grandios! Gellermanns Brief an Putin

in Europa 06.04.2019 11:09
von Anthea | 12.414 Beiträge

NATO-Brief an Putin
Bataillone, bitte senden Sie Bataillone!

Autor: U. Gellermann
Datum: 05. April 2019


Sehr geehrter Wladimir Wladimirowitsch Putin,

wir wissen natürlich, dass Sie ein viel beschäftigter Mann sind. Aber wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie sich unserem Anliegen widmen würden: Kommandieren Sie doch bitte ein paar Bataillone der Russischen Armee an eine Ihrer Westgrenzen. Am besten an die polnische, gern auch an ein Grenze zu den baltischen Staaten. Die sind besonders nervös. Das bisschen Mobilisierung kann für Ihre Armee kaum ein Problem sein. Denn Ihre Truppen sind doch weitestgehend im eigenen Land. Haben also eigentlich nichts rechtes zu tun. Anders als die Soldaten einer Reihe von NATO-Staaten, die ihre Armeen weit über die Welt im Einsatz haben, ob in Afghanistan, Irak oder Mali zum Beispiel, gammeln Ihre Leute doch weitgehend in den Kasernen rum und langweilen sich. Da müsste Ihnen doch unsere Bitte sehr willkommen sein.

Ganz im Vertrauen Wladimir Wladimirowitsch: Wir warten schon ganz lange auf ein paar ordentliche Truppenbewegungen von Ihrer Seite. Denn seit Jahr und Tag drohen wir unserer Bevölkerung mit Ihren russischen Horden. Vor allem in diesen Tagen, pünktlich zum 70. Geburtstag der NATO, senden und berichten die uns angeschlossenen Medien ständig von der „russischen Aggressivität“. Und was machen Ihre Soldaten? Die bunkern sich ein und spielen Karten und trinken Wodka. Soll das die berühmte russische Kampfbereitschaft sein? Da geben wir uns die größte Mühe, Sie als Gespenst an die Wand zu malen und und was machen Sie? Nichts! Und das schon seit Ende der 40er Jahre. Schön, damals hießen Ihre Formationen noch „Rote Armee“ und waren irgendwie kommunistisch, aber was soll der Unterschied sein? Russe bleibt Russe!

Sehen Sie mal Herr Putin, 70 Jahre lang erzählen wir unserer Bevölkerung, dass die Russen gleich, bald, fast sofort Ihre Grenzen überschreiten, und die kommen einfach nicht. Was glauben Sie, was uns das für eine Anstrengung kostet? Seit 70 Jahren immer denselben Text zu senden und zu drucken ist langweilig, auf Dauer auch für die Konsumenten unserer Botschaft. Die schlafen uns doch ein! Aber wir brauchen wache Steuerzahler, die mit Begeisterung ihr Geld für immer neue Flugzeuge, Panzer und Raketen abdrücken. Und wenn schon keine Begeisterung aufkommt, dann sollten die wenigstens aus Angst zahlen. Diese schöne Angst drohte nachzulassen, als vor Jahren der Sowjetladen geschlossen und der Warschauer Pakt aufgelöst wurde. Nicht, dass es in der Zeit davor einfach gewesen wäre, die russische Bedrohung als Tatsache zu verkaufen. Zumal diverse NATO-Staaten, allen voran die USA, diverse Länder militärisch angegriffen hatten. Gerade bei den intelligenteren Menschen löste die Wirklichkeit Zweifel an der Legende aus. Aber lange hat es geklappt. Mit Ihrer Hilfe müsste das auch heute noch möglich sein.

Es müssen ja keine Divisionen sein, Bataillone reichen schon. Könnten Sie nicht wenigstens die abtrünnigen Ukrainer im Donbass mit ein paar neuen Waffen versorgen? Oder müssen wir wieder altes Sowjet-Gift bei neuen Doppelagenten finden? Dass Sie dafür verantwortlich gewesen sind, haben zwar nur die ganz Blöden geglaubt, aber es hat die arme Theresa May damals jenes bisschen Reputation gekostet, die sie vor dem Brexit noch hatte. Lieber Herr Putin, müssen wir denn alles selbst machen? Wir haben es mit dem Putsch in der Ukraine und der Unterdrückung der russischen Minderheit doch wirklich versucht. Aber was kam von Ihnen? Wieder nichts. So kann das wirklich nicht weiter gehen.

Lieber Herr Putin,

Sie werden fragen „Und was hab ich davon“, wenn ich meine Truppen in Bewegung setze? Na schön, wenn Sie ein paar kleine Grenzverletzungen drauflegen, werden wir Ihnen den Status der Großmacht wieder zuerkennen, den Ihnen Obama aberkannt hat. Wenn Sie als Supermacht anerkannt sind, haben dann alle ordentlich Angst vor Ihnen. Das macht kreditwürdig. Davon leben die USA seit Jahren. Denn jeder Gläubiger weiß: Wenn er zu laut nach seinem Geld ruft, kommt man umgehend vorbei. Mit der US-Navy.

Hoffnungsvoll
Ihre NATO


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#131

RE: Grandios! Gellermanns Brief an Putin

in Europa 06.04.2019 11:20
von Teddybär | 1.675 Beiträge

xxxxx


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|


zuletzt bearbeitet 06.04.2019 12:18 | nach oben springen

Moderations-Kommentar:
Auf Wunsch des Autors gelöscht.
#132

RE: Grandios! Gellermanns Brief an Putin

in Europa 06.04.2019 15:49
von heiner | 881 Beiträge

Irgendwann ist der Nato der Hauptgegner "Warschauer Pakt" abhanden gekommen, das hat sie sehr in die Sinnkrise gebracht. Nun wird seit ca. 20 Jahren wieder heftig okkupiert.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#133

Russen

in Europa 06.04.2019 23:43
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

In meiner Kindheit hieß es immer, wenn ein Flugzeug bei einer Übung die Schallmauer durchbrach: "Die Russen kommen..." Und wer kam? Erst Schmidt, dann Kohl, dann die Wiedervereinigung und die "Ossis", Schröder, Merkel,... aber wo sind denn jetzt die Russen??? Sind die Russen etwa doch nur so eine Legende wie der "schwarze Mann", der Yeti oder das Krümelmonster?


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#134

RE: Russen

in Europa 07.04.2019 08:36
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #133
In meiner Kindheit hieß es immer, wenn ein Flugzeug bei einer Übung die Schallmauer durchbrach: "Die Russen kommen..." Und wer kam? Erst Schmidt, dann Kohl, dann die Wiedervereinigung und die "Ossis", Schröder, Merkel,... aber wo sind denn jetzt die Russen??? Sind die Russen etwa doch nur so eine Legende wie der "schwarze Mann", der Yeti oder das Krümelmonster?



Heutzutage werden die Kinder geschützt und Erziehungsmethoden sind andere als vormals. Da werden die Kinder nicht mit einem "schwarzen Mann" erschreckt, der sie nicht schlafen lässt.

Aber weil gezieltes Erschrecken und daraus resultierende Furcht nun einmal auch vor Erwachsenen nicht Halt macht, zeigt der installierte "Buhmann" durchaus Dauerwirkung.
Alles nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#135

RE: Russen

in Europa 07.04.2019 08:45
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #134
...
Alles nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein.


Hohlräume können noch ausgehöhlt werden??? Na wenn du das sagst...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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