#46

RE: Dialog

in Europa 09.04.2018 19:44
von Till (gelöscht)
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Na gut, so gesehen hast du Recht.
Vielleicht konnten sie sich damals einfach nicht zwischen Hitler und Stalin entscheiden.


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#47

Schuldzuweisungen

in Europa 10.04.2018 07:58
von Anthea | 12.405 Beiträge

Im Bestreben einer Ablenkung und nach dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung“

So berichtet das ZDF:

[...]"Den USA und deren Verbündeten Frankreich und Großbritannien warf Nebensja Versagen im Nahen Osten vor. "Was auch immer Sie anfassen, Sie hinterlassen nur Chaos", sagte er. Den Regierungen in Washington, Paris und London warf er "Beleidigungen, Erpressung, Sanktionen und flegelhaftes Verhalten" vor. Russland werde auf unentschuldbare Weise und noch stärker als zu Zeiten des Kalten Krieges bedroht. Die Berichte über den mutmaßlichen Giftgasangriff seien der Versuch des Westens, vom Fall des vergifteten russischen Doppelagenten Sergej Skripal abzulenken.[...]"

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/int...syrien-100.html

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#48

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 10.04.2018 09:14
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Welche Rolle spielt Russland eigentlich im Syrienkonflikt?


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#49

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 10.04.2018 09:25
von Anthea | 12.405 Beiträge

Nicht so einfach zu beantworten bei diesem Gemengelage

Lies mal diesen Artikel als Februar. Aber im Grunde genommen ist jeder Bericht immer nur nur eine Art von "Momentaufnahme" gewesen... Statik geht anders.

http://www.sueddeutsche.de/politik/russl...front-1.3884773

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#50

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 10.04.2018 23:28
von Anthea | 12.405 Beiträge

Ohne weitere Worte! Nur soviel, dass man nur hoffen kann, dass sich das Sprichwort von Krug und Brunnen nicht bewahrheitet.


Kurz vor Weltkrieg
Erneut Giftgas-Lüge als Vorwand

Autor: U. Gellermann
Datum: 10. April 2018


Das kennt die Welt noch aus dem Irak-Krieg: Wer einen Kriegsgrund braucht, der findet ihn gern in Giftgas und ähnlichen Waffen. Weil diese Waffen als besonders heimtückisch gelten. Weil sie international geächtet sind. Weil man den angeblichen Besitzer dieser Waffen außerhalb des Völkerrechts stellen kann. Das hat damals bei Saddam Hussein doch prima geklappt. Es war eine dreckige Lüge der US-Regierung in trauter Geheimdienst-Zweisamkeit mit den notorischen Lügnern der britischen Regierung. Ein paar hunderttausend Tote später durfte die Lüge sogar in den ewig untertänigen deutschen Medien eine Lüge genannt werden.

Nach einer ausgedehnten Giftanschlag-Lügen-Story auf Vater und Tochter Skripal, für die ohne jeden Beweis die Russen verantwortlich gemacht wurden, nun Giftgas in Syrien. Beweise: Erneut Null. Aber als neuer Höhepunkt einer Verschärfung der internationalen Lage macht sich eben nichts so gut wie Gift. Die Skripal-Verseuchung der westlichen Öffentlichkeit verlangte geradezu nach einer dramatischen Zuspitzung. Zwar gilt der aktuelle US-Präsident in den deutschen Medien als unberechenbarer Wirrkopf. Das hindert sie aber nicht daran, seine jüngste Drohung ohne Kommentar als „Vergeltung“ zu bezeichnen: Ein Angriff auf Syrien und seine russischen Verbündeten erscheint legitimiert.

Ohne Fragezeichen und ohne mit den Wimpern zu zucken, referieren Medien wie die unanständige ZEIT „Trump, May und Macron wollen gemeinsam reagieren“. Auf was oder wen ist schon völlig egal. Wie es der vereinigten deutschen Medien-Macht auch völlig gleichgültig war, als sie „Europäische Solidarität“ auf den völlig unklaren Skripal-Anschlag referierte. Hauptsache, man kann „den Russen“ zum gefährlichen Verbrecher erklären. Lügen werden wahr, wenn man sie nur lange genug wiederholt. Zumindest in den Tag für Tag behämmerten Hirnen der armen Medienkonsumenten.

Die Medien-Opfer können sich nicht wehren. Aber die russischen Soldaten in Syrien werden nicht stillhalten. Wenn der gefährliche Scharlatan an der Spitze der US-Regierung seine Drohung wahr machen wird. Der US-Lenkwaffenzerstörer USS Donald Cook kam nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP schon in einem Gebiet an, von dem aus er Syrien erreichen könnte. Wie Trump und Theresa May so droht auch Erdogan mit Konsequenzen: "Ich verfluche jene, die die Massaker in Ostghuta und Duma verübt haben. Wer auch immer dafür verantwortlich ist, wird definitiv schwer dafür büßen", sagte Erdoğan vor der AKP. Der türkische Diktator, der sich schon lange eine Scheibe Syrien abschneiden will, gilt plötzlich als Kronzeuge. Als möglicher Partner des Westens.

Die Langmut der russischen Regierung ist legendär: Man hat die NATO bis kurz vor die Haustüre marschieren lassen. Man hat das westliche Bündnis noch einen und noch einen ehemaligen Staat des Warschauer Paktes mit den Russen rausbrechen lassen. Man hat dem Westen bei der Veränderung des militärischen Gleichgewichtes zu seinen Gunsten zugesehen. Aber man wird nicht zulassen, dass die russischen Soldaten auf syrischem Boden von amerikanischen Waffen getötet werden.

Denn das würde das Ergebnis sein, wenn Donald Trump „Vergeltung“ für einen unbewiesenen Giftgas-Einsatz in Syrien üben würde. Der als besonnen bekannte russische Außenminister hat auf seiner Website eine kühle Warnung ausgesprochen: „Es muss noch einmal davor gewarnt werden, dass eine militärische Einmischung unter erfundenen und fabrizierten Vorwänden in Syrien, wo sich russische Militärs auf Bitten der legitimen Regierung befinden, absolut unzulässig ist und zu schwersten Folgen führen kann.“

Schwerste Folgen: Aus dem Diplomatischen übersetzt, bedeutet das militärische Vergeltung eines militärischen Angriffs. Da die notorisch leichtfertige Bundesregierung sich bisher an die Seite ihrer westlichen Bündnispartner gestellt hat, ist eine deutsche Verwicklung in einen Krieg denkbar, der weit, weit über Syrien hinaus ginge. Die Uhr zeigt kurz vor Weltkrieg.
Dran bleiben...


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#51

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 11.04.2018 05:50
von gun0815 (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #48
Welche Rolle spielt Russland eigentlich im Syrienkonflikt?


Russland wurde offiziell von Syrien gebeten, den Angriff des IS und den Kampf gegen die islamistischen Rebellen zu unterstützen. Sicher spielt da auch Eigennutz eine Rolle, denn Russland hat in Syrien einen Stützpunkt am Mittelmeer.

Alle anderen brechen grad wieder einmal die UN Charta, denn das Krieg spielen in souveränen Ländern ist danach eigentlich verboten, es sei denn man erschleicht sich durch Angabe von fadenscheinigen Gründen (Massenvernichtungswaffen, Brutkastenlüge, Krieg gegen Terror) den Schlüssel für die Hintertür.

Kann man sich mal anhören.
youtube


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


zuletzt bearbeitet 11.04.2018 05:51 | nach oben springen

#52

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 30.04.2018 12:55
von Anthea | 12.405 Beiträge

Ich stieß auf ein äußerst interessantes Video mit viel Hintergrundrecherche:


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#53

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 01.05.2018 02:36
von Iche | 136 Beiträge

Zitat von gun0815 im Beitrag #51
Zitat von denker_1 im Beitrag #48
Welche Rolle spielt Russland eigentlich im Syrienkonflikt?


Russland wurde offiziell von Syrien gebeten, den Angriff des IS und den Kampf gegen die islamistischen Rebellen zu unterstützen. Sicher spielt da auch Eigennutz eine Rolle, denn Russland hat in Syrien einen Stützpunkt am Mittelmeer.

Alle anderen brechen grad wieder einmal die UN Charta, denn das Krieg spielen in souveränen Ländern ist danach eigentlich verboten, es sei denn man erschleicht sich durch Angabe von fadenscheinigen Gründen (Massenvernichtungswaffen, Brutkastenlüge, Krieg gegen Terror) den Schlüssel für die Hintertür.

Kann man sich mal anhören.


youtube







Kann man sicher, sollte aber auch hinterfragen.


https://www.derwesten.de/staedte/witten/...id11235205.html


"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."


Martin Niemöller
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#54

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 07.05.2018 16:49
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #52
Ich stieß auf ein äußerst interessantes Video mit viel Hintergrundrecherche:








"30 Donnerschläge erschütterten das Zentrum von Moskau: Salutschüsse, zu Ehren des neuen und alten Präsidenten Wladimir Putin. Er legte am Montag zum vierten Mal seinen Eid als russischer Staatschef ab. Damit hat seine neue Amtszeit als Präsident begonnen, nach der Verfassung beträgt diese sechs Jahre." SPON

Herzlichen Glückwunsch. Keine schlechte Wahl des russischen Volkes!

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#55

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 13.05.2018 12:22
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #54
Herzlichen Glückwunsch. Keine schlechte Wahl des russischen Volkes!
Ob du in Russland dein Forum betreiben dürftest? Dann kämen deine Glückwünsche womöglich überhaupt nicht an.



zuletzt bearbeitet 13.05.2018 12:23 | nach oben springen

#56

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 13.05.2018 17:47
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #55
Zitat von Anthea im Beitrag #54
Herzlichen Glückwunsch. Keine schlechte Wahl des russischen Volkes!
Ob du in Russland dein Forum betreiben dürftest? Dann kämen deine Glückwünsche womöglich überhaupt nicht an.



Na, so was aber auch.
Dann gehe ich doch besser in den Iran und versuche es dort mit einem Forum. Ich könnte es z.B. "Netta-Forum" nennen.


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#57

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 14.05.2018 09:45
von woipe (gelöscht)
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@ anthea

iran? kannst es ja auch mit nordkorea, china und ähnlichen probieren...
gibt es eigentlich einen staat, der nicht irgendwo zensiert und seiten sperrt?
in einer internetrealtiät in der content manager schon trivialste inhalte zensieren, ist das internet ohnehin nicht mehr frei.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#58

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 24.05.2018 23:41
von Anthea | 12.405 Beiträge

Und wieder ein Artikel von Uli Gellermann aus der RationalGalerei zum Thema "Russland ist an allem schuld".

MH17: Der Russe war es!
War es der Russe?


Autor: U. Gellermann
Datum: 24. Mai 2018

Kaum sind Vater und Tochter Skripal – die angeblichen Opfer eines russischen Gift-Anschlages – mangels Beweisen in der Mediengruft des öffentlichen Schweigens verschwunden, zeigt der nächste deutsche Medienfinger erneut auf die Russen: Danach stammte der Raketenwerfer, von dem aus 2014 die malaysische Passagiermaschine MH17 über der Ukraine abgeschossen wurde, vom russischen Militär. Ein internationales Ermittler-Team habe seinen Bericht vorgelegt, wird von der "Tagesschau" berichtet. Und von den epigonalen deutschen Blättern im Chor nachgesungen: FOCUS, SÜDDEUTSCHE, SPIEGEL, alle, alle verkünden diese angebliche Nachricht im Brustton der Überzeugung. Kaum jemand mag erzählen, wer denn dieses Team ist und was es denn genau gesagt hat.

Das "Joint Investigation Team JIT" ist einfach eine „gemeinsame Ermittlungsgruppe“, die auf Zeit für einen bestimmten Fall unter Beteiligung von Behörden aus zwei oder mehr EU-Mitgliedstaaten zusammentritt. Im MH17-Team JIT arbeiten die niederländische Staatsanwaltschaft und die niederländische Nationalpolizei mit den Polizei- und Justizbehörden von Australien, Belgien, Malaysia und der Ukraine zusammen. Kein Russe, versteht sich. Denn die Russen wurden ja von Beginn an als Täter angesehen. So gehen voreingenommene Ermittlungen. Und auch wie die Ermittler zu ihren Ergebnissen gekommen sind, ist spannend: Jennifer Hurst, Kommandantin der australischen Bundespolizei und Teil des JIT, erläuterte den Befund auf der Grundlage einer Animation. Was mag das für eine Animation gewesen sein? Video? Foto-Shop? Virtuelle Realität? Jedenfalls hat das Team dringend die Öffentlichkeit aufgerufen, Hinweise für weitere Ermittlungsschritte zu geben. Von einer Schuldzuweisung ist nicht die Rede. Auch nicht von Beweisen.

Das alles lässt sich auf der Web-Site des "Openbaar Ministerie", der niederländischen Staatsanwaltschaft, die in der Ermittlungsgruppe mitarbeitet, nachlesen. Auf deren Website lassen sich auch zwei fantasievolle Videos aufrufen, die kyrillisch untertitelt sind. Das sind die Schriftzeichen, die in der Ukraine verwandt werden. Die Untertitel sind nicht in Englisch, der Sprache, die in den Niederlanden, in Australien und auch in Malaysia – den Nationen aus denen die Ermittler kommen – verstanden und genutzt wird. Sondern in jener Schriftsprache, die das ukrainische Propagandaministerium verwendet. Und natürlich auch der ukrainische Geheimdienst. Das mag die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG zum Beispiel ihren Lesern nicht mitteilen. Aber dies: "Damit rückt auch die politische Verantwortung von Präsident Wladimir Putin für den Tod der 298 Insassen in den Fokus."

Bei dieser Form von öffentlicher Schnell-Justiz muss es nicht wundern, dass die offenkundig hilflose Sprecherin des internationalen Ermittler-Teams, Jennifer Hurst, eine imaginäre Öffentlichkeit dringend um Hilfe bittet: Sachdienliche Hinweise können sicher bei der nächsten Polizei-Dienststelle abgeliefert werden. Aber sicher auch bei den deutschen Medien: Denn die haben schon lange große Mühe, Gründe für die Sanktionen gegen Russland zu finden.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#59

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 31.05.2018 04:51
von gun0815 (gelöscht)
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Kann sich noch jemand an den vergifteten Doppelagenten erinnern?

Anfang April wurden der Bundesregierung Fragen gestellt.

Zitat
Die Zeichen verdichten sich, dass die Bundesregierung zum Zeitpunkt der Ausweisung russischer Diplomaten im Zuge der Skripal-Affäre sehr genau wusste, dass die britischen Vorwürfe gegen Russland, auf die auch Berlin sich damals öffentlich berief, unwahr sind. Dies geht zumindest zwischen den Zeilen aus einer nicht beantworteten Anfrage einer Gruppe von Abgeordneten der Linkspartei rund um Sevim Dağdelen hervor. Das Schweigen des Kanzleramts lässt eigentlich nur zwei Interpretationen zu, die beide ein sehr schlechtes Licht auf die Regierung werfen. Angela Merkel und Heiko Maas können sich glücklich schätzen, dass die großen Medien den Fall mittlerweile anscheinend zu den Akten gelegt und vergessen haben.
.....
Berlin hat also auf Basis einer Falschaussage eine diplomatische Fehlentscheidung getroffen. Nun stellt sich die Frage nach dem warum und weshalb. Dazu gibt es genau zwei Interpretationsmöglichkeiten:

a Die Bundesregierung wusste von ihren Nachrichtendiensten, dass ihr eigener BND in Besitz der Substanz ist/war und zahlreiche andere Staaten ebenfalls. Dann war die Ausweisung ein vorsätzlich aggressiver Akt gegen Russland, der öffentlich mit einer Begründung gerechtfertigt wurde, von der man wusste, dass sie falsch ist; also einer „Lüge“.

b Die eigenen Nachrichtendienste haben der Bundesregierung vorsätzlich verschwiegen, dass der BND selbst in Besitz der Substanz ist/war und zahlreiche andere Staaten ebenfalls. Dann haben wir es hier mit einem eklatanten Versagen der Geheimdienste zu tun, die der Regierung in einer außen- und sicherheitspolitisch hochrelevanten Lage wichtige Informationen vorenthalten haben.


Nachdenkseiten

Ich tendiere ja zu "b" .... denn genau das machen Geheimdienste: Ihren !Wächtern" auf der Nase herum tanzen. Haben die schon in der Causa "Stay behind" gemacht und ihr Eigenleben hat hunderte Menschenleben gekostet.

Diese Affäre hat sich zu genau dem entwickelt, was ich immer schon vermutete. Ich kann also, aus eigener Erfahrung, konstatieren: Es waren nicht die Russen, denn dann wär der Herr Spion ganz sicher gestorben. Klingt zynisch, ist aber so.

mfg

PS: Wenn ein Dienst oder eine Regierung sagen, dass sie etwas weder bestätigen noch dementieren können, dann ist das natürlich ein "JA".


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


zuletzt bearbeitet 31.05.2018 04:53 | nach oben springen

#60

RE: Schuldzuweisungen

in Europa 31.05.2018 09:32
von Bicyclerepairman | 105 Beiträge

Auch hier, herrlich wie unsere Medien auf dem hohen Roß der vorgegebenen Meinungshohheit sitzenden sich jetzt echauffieren an der Nase rumgeführt zu werden.
Grosses Kino, mehr davon. Vielleicht kommt mal ein bisschen die Erkenntnis wie man als Rezipient deren eigenen Deutungen sich generell öfterdings mal vorkommt. Aber das bezweifle ich stark.


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