Zitat von Jackdaw im Beitrag #29

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[quote="Till"|p13965]Wieder typischer Locus-Stuss. […]

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Anthea, als Bote schlechter Nachrichten, der hin und wieder geköpft wird, kannst du immer noch froh sein, dass in deinem Forum der Austausch letzlich kaum zur persönlichen Zerrissenheit führt.
Zumindest einige der Diskutanten hier heben die Realität auf eine intellektuelle Ebene, sie betrachten politische Entwicklungen aus einem rein pragmatischen, vieldimensionalen Blickwinkel. An sich ist das vernünftig und tolerant. Als Lehrerin, speziell der Politikwissenschaften, habe ich mich auch immer an diesen Grundsatz gehalten und meinen zuweilen noch sehr jungen Schülern die Welt erklärt.
Mittlerweile stoße ich aber zunehmend an meine Grenzen, weil reale Ereignisse mit politischen Vorgaben/Entscheidungen kaum mehr zu vereinbaren sind. Das belastet mich sehr, weil ich das Gefühl habe, 30 Jahre zurückversetzt worden zu sein.

Und? Ist eine Großfamilie die islamische Bevölkerung in Deutschland? Eben nicht. Aus Einzelfällen lässt sich kein allgemeines Problem konstruieren. Geschehen solche "Verrisse" - dein Beispiel Focus - in den Medien doch, so mag das die Verkaufszahlen des Verlags steigern, jedoch leicht auch zu falschen Eindrücken führen.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #33

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Mittlerweile stoße ich aber zunehmend an meine Grenzen, weil reale Ereignisse mit politischen Vorgaben/Entscheidungen kaum mehr zu vereinbaren sind. Das belastet mich sehr, weil ich das Gefühl habe, 30 Jahre zurückversetzt worden zu sein.

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Und wohin wurdest du zurückversetzt?[/quote]

In ein Zeitalter, wo ich aufgrund von starrer, indoktrinärer Politik gewollt unpolitisch war.

Zitat von Findus im Beitrag #36

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Und? Ist eine Großfamilie die islamische Bevölkerung in Deutschland? Eben nicht. Aus Einzelfällen lässt sich kein allgemeines Problem konstruieren. Geschehen solche "Verrisse" - dein Beispiel Focus - in den Medien doch, so mag das die Verkaufszahlen des Verlags steigern, jedoch leicht auch zu falschen Eindrücken führen.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #39

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Zitat von Findus im Beitrag #36

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Und? Ist eine Großfamilie die islamische Bevölkerung in Deutschland? Eben nicht. Aus Einzelfällen lässt sich kein allgemeines Problem konstruieren. Geschehen solche "Verrisse" - dein Beispiel Focus - in den Medien doch, so mag das die Verkaufszahlen des Verlags steigern, jedoch leicht auch zu falschen Eindrücken führen.

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Träum weiter davon, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Mittlerweile gibt es tausende von diesen "Einzelfällen", wenn auch mit abgewandelten Tatbeständen.
Die Minderheitsargumentation ist eine Konstruktion geworden, mit der ein allgemeines Problem tunlichst verharmlost/ausgesessen werden soll.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #39

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Zitat von Findus im Beitrag #36

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Und? Ist eine Großfamilie die islamische Bevölkerung in Deutschland? Eben nicht. Aus Einzelfällen lässt sich kein allgemeines Problem konstruieren. Geschehen solche "Verrisse" - dein Beispiel Focus - in den Medien doch, so mag das die Verkaufszahlen des Verlags steigern, jedoch leicht auch zu falschen Eindrücken führen.

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Träum weiter davon, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Mittlerweile gibt es tausende von diesen "Einzelfällen", wenn auch mit abgewandelten Tatbeständen.
Die Minderheitsargumentation ist eine Konstruktion geworden, mit der ein allgemeines Problem tunlichst verharmlost/ausgesessen werden soll.

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@woipe
Ich gebe dir recht, dass vor allem die Medien Hysterie verbreiten, Straftaten, die durch ausländische Täter begangen werden, gezielt in den Focus der allgemeinen Aufmerksamkeit lenken und Meinungsmache betreiben.
Das ist der erste Grundsatz, den ich z.B. auch meinen Schülern in der ersten Politikstunde verständlich mache. Medien können mich nicht verunsichern, wohl aber eigene Erfahrungen, gezielte Recherche und die Analyse politischer Entscheidungen und Reaktionen.

"...was wollen denn wir nun, dass der staat tut?"

Du hast es selbst formuliert: "...obwohl man sowohl hüben wie drüben endlich mal mit hilfe des rechtsstaates eine ganz klare grenze aufzeigen könnte. ..."

" Das der Islam nicht zu Deutschland gehören würde, war ja bisher deine Position."

Wo/wann habe ich das behauptet, Findus?

"Und nun mal die Mathematik: 1.000 von etwa einer Million Menschen mit Fluchterfahrung. Das ist der Bruchteil eines Prozents. Und da redest du ernsthaft von Integrationsproblemen? Ich wundere mich nur noch."

Zahlenspiele helfen da nicht weiter, die Fakten zeigen handfeste Integrationsprobleme auf, weil einerseits selbst dieser Bruchteil die deutsche Administration vor unüberschaubare logistische Probleme stellt und andererseits ein weiterer "Bruchteil" überhaupt keinen Flüchtlingsstatus hat. Und ja, da bin ich gerne konservativ.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #33

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Anthea, als Bote schlechter Nachrichten, der hin und wieder geköpft wird, kannst du immer noch froh sein, dass in deinem Forum der Austausch letzlich kaum zur persönlichen Zerrissenheit führt.
Zumindest einige der Diskutanten hier heben die Realität auf eine intellektuelle Ebene, sie betrachten politische Entwicklungen aus einem rein pragmatischen, vieldimensionalen Blickwinkel. An sich ist das vernünftig und tolerant. Als Lehrerin, speziell der Politikwissenschaften, habe ich mich auch immer an diesen Grundsatz gehalten und meinen zuweilen noch sehr jungen Schülern die Welt erklärt.
Mittlerweile stoße ich aber zunehmend an meine Grenzen, weil reale Ereignisse mit politischen Vorgaben/Entscheidungen kaum mehr zu vereinbaren sind. Das belastet mich sehr, weil ich das Gefühl habe, 30 Jahre zurückversetzt worden zu sein.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #43

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" Das der Islam nicht zu Deutschland gehören würde, war ja bisher deine Position."

Wo/wann habe ich das behauptet, Findus?

"Und nun mal die Mathematik: 1.000 von etwa einer Million Menschen mit Fluchterfahrung. Das ist der Bruchteil eines Prozents. Und da redest du ernsthaft von Integrationsproblemen? Ich wundere mich nur noch."

Zahlenspiele helfen da nicht weiter, die Fakten zeigen handfeste Integrationsprobleme auf, weil einerseits selbst dieser Bruchteil die deutsche Administration vor unüberschaubare logistische Probleme stellt und andererseits ein weiterer "Bruchteil" überhaupt keinen Flüchtlingsstatus hat. Und ja, da bin ich gerne konservativ.

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