#16

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 19.05.2020 16:17
von heiner | 881 Beiträge

Wiesenhof taucht immer wieder auf, wenn es darum geht, Missstände in der Tierhaltung aufzuzeigen.
Nun sollte man dort etwas verändern, denn viele Menschen achten darauf, von diesem Anbieter nichts mehr zu kaufen.
Dass innerhalb der GroKo, zu wenig passiert in Sachen Tier - & Menschenschutz, liegt an der CDU/CSU, nicht an der SPD.
Scheinselbstständigkeit der Schlachter aus Ost muss weg, Mindestlohn signalisiert die Achtung vor den Menschen, nur so kann man Achtung für die Tiere erwarten.
Einfach nichts wählen, was "rechts der Mitte" ist & die Welt wird besser werden.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#17

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 19.05.2020 16:51
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Die eine Krise lüftet die Decke und weitere Krisen werden sichtbar.
Seien sie nun wie die, die aktuell in der Fleischherstellung offenbar wird, oder seien es andere...
Mal ganz ehrlich, wenn viele Unternehmen wg. 8 Wochen "Lockdown" vor dem Aus stehen, dann ist definitiv etwas verkehrt.
Wenn Menschen 8 Wochen lang nur das kaufen, was sie wirklich brauchen und sich die Auswirkungen so massiv bemerkbar machen, dann merkt man, wie künstlich aufgeblasen unsere Wirtschaft wirklich ist...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#18

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 19.05.2020 18:09
von Atue (gelöscht)
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Zitat von Meridian im Beitrag #15
Die Grünen fordern einen Mindestpreis für Fleisch für ein besseres Tierwohl und auch für bessere Bedingungen für die Arbeiter.


In diesem Punkt gehe ich nicht konform mit den Grünen.
Wir haben kein Preisproblem, sondern ein Wegschau-Problem der Politik. Die müsste klare Rahmenbedingungen aufstellen, wie eine Artgerechte, Tiergerechte und auch Menschengerechte Fleischindustrie auszusehen hat. In anderen Bereichen des Lebens übernimmt die Politik diese Aufgabe schließlich auch.
Dazu müssen dann entsprechend auch ausreichend Kontrollen organisiert werden, und empfindliche Strafen bei Nicht-Einhaltung das Ganze noch abrunden.

Dabei darf es allerdings nicht so ausgehen, dass nur die heimische Fleischindustrie in der Folge teurer und verdrängt wird, sondern die Mindeststandards sind auch bei importierter Ware nachzuweisen.

Bei solchen Vorgaben würde sich ein neuer Preis von ganz alleine einstellen, und der wäre etwas höher als heute.

Ich habe den Verdacht, dass die (vor allem konservative) Politik das Thema aus vielerlei Gründen scheut - vielleicht auch deshalb, weil in der Folge wohl das Existenzminimum angehoben werden müsste - was einerseits Mehrkosten für die davon tangierten sozialen Bereiche generiert, und andererseits Mindereinnahmen durch die notwendige höhere Steuerbefreiungsgrenze im Einkommensteuerrecht für das Existenzminimum auslöst.

Das Problem ist nicht durch den Verbraucher oder einen höheren Fleischpreis lösbar - weil weder der Verbraucher durch sein Kaufverhalten in der Masse Missbrauch verhindern kann, noch weil ein höherer Fleischpreis nicht wirklich garantiert, dass die Produktion besser ist.

Gut wäre es, das Problem gleich auf der Ebene der EU zu lösen!



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#19

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 19.05.2020 18:32
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Atue, da bin ich bei dir.
Der Staat ist in der Verantwortung, Vorgaben zu machen. Schließlich würden durch simple Preisvorgaben nicht zwingend die Missstände beseitigt, sondern nur wieder die Taschen gefüllt, und zwar die derjenigen, die für die Missstände maßgeblich verantwortlich sind.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#20

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 19.05.2020 18:33
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es nicht nur in der Fleischindustrie. Diese hatte nur das Pech, nicht im Lockdown zu verschwinden und somit zum Infektionsherd zu werden.
Alle Arbeitnehmer, die über Zweit- und Drittanbieter angeheuert werden, stammen größtenteils aus Osteuropa und fristen als Billiglohnkräfte in verschiedenen Branchen ihr Dasein. Ich kenne diesen Zustand aus der Hotellerie und dem Baugewerbe, ersteren hat man gekündigt, letztere teilweise an der frischen Luft weiterbeschäftigt.

Zitat von Atue im Beitrag #18
Wir haben kein Preisproblem, sondern ein Wegschau-Problem der Politik. Die müsste klare Rahmenbedingungen aufstellen, wie eine Artgerechte, Tiergerechte und auch Menschengerechte Fleischindustrie auszusehen hat.


Was Art-und Tiergerechtheit angeht, schließt sich konventionelle Fleischindustrie, überhaupt Tierproduktion im Massenformat gegeneinander aus.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#21

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 20.05.2020 09:51
von Meridian | 2.859 Beiträge

Jetzt will Heil in den Schlachtbetrieben die Werksverträge verbieten.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Heil-legt...le21793375.html

Sie scheinen die oder zumindest eine große Wurzel des Übels zu sein.

Vorsicht ist dabei geboten bei Forderungen, das ganze Schlachthofproblem auf europäischer Ebene zu lösen. Das bedeutet wie so oft bei Problemen anderer Art, dass das Ganze in die Versenkung zu geraten droht, wohl wissend, dass sich die europäischen Länder eh nicht einigen werden. Eine europäische Lösung anzustreben ist zwar richtig, aber man muss auch für nationale Alleingänge bereit sein.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#22

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 20.05.2020 10:27
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #21
Jetzt will Heil in den Schlachtbetrieben die Werksverträge verbieten.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Heil-legt...le21793375.html

Sie scheinen die oder zumindest eine große Wurzel des Übels zu sein.

Vorsicht ist dabei geboten bei Forderungen, das ganze Schlachthofproblem auf europäischer Ebene zu lösen. Das bedeutet wie so oft bei Problemen anderer Art, dass das Ganze in die Versenkung zu geraten droht, wohl wissend, dass sich die europäischen Länder eh nicht einigen werden. Eine europäische Lösung anzustreben ist zwar richtig, aber man muss auch für nationale Alleingänge bereit sein.


Das ist mal wieder gewissermaßen der Fluch der bösen Tat... Denn tatsächlich war die Sache mit den Werksverträgen der "List" geschuldet, mit der Betriebe weiterhin eine kostengünstige Variante nutzen konnten, welche ihnen durch strengere Bestimmungen hinsichtlich der Leiharbeitnehmerschaft zum Teil versagt wurde. Das war die Sache mit den Schlupflöchern.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#23

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 27.11.2020 13:08
von Meridian | 2.859 Beiträge

Das Gesetz um das Verbot von Werksverträgen und Leiharbeit wird wohl kommen. Es war innerhalb der GroKo doch länger umstritten als erwartet.

https://www.express.de/news/politik-und-...b=1606478365129

Kleine Fleischereien bleiben davon unberührt. Das gibt ihnen die Chance, sich besser dem Wettbewerb zu stellen. Aber war ist, wenn die großen Schlachthofbetreiber ihre riesigen Mastanlagen aufteilen und in jeder Kleinstadt einen kleinen Schlachthof gründen, nur um das neue Gesetz zu umgehen?

Wird wohl kaum geschehen, aber selbst wenn, wäre das nicht einmal schlecht. Denn dann wäre der ganze Schlacht betrieb dezentralisiert, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man Fleisch aus der Region bekommt.

Was aber nicht verbessert wird, ist das Tierwohl. Ob diese Gesetzesregelung indirekt dem Tierwohl zugute kommen wird, vielleicht... Andererseits müssen Leiharbeiter, wo sie erlaubt sind, besser bezahlt werden und gleiche Bedingungen haben. Das wird alles teurer für die großen Mast- und Schlachtbetreiber und könnte diese zwingen, die Fleischpreise zu erhöhen und damit die Fleischqualität zu verbessern. Inwieweit für besseres Fleisch auch der Umgang mit den Tieren verbessert werden muss (was ich hoffe!), kann ich allerdings nicht beurteilen. Andererseits bedeuten höhere Preise noch lange nicht bessere Qualität.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 27.11.2020 13:09 | nach oben springen

#24

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 27.11.2020 19:04
von Anthea | 12.404 Beiträge

Die Umfrage in dem Express-Artikel sagt aus, dass Verbraucher durchaus bereit wären, höhere Preise zu zahlen, wenn....
Und das ist dann die Unbekannte.
Ich esse gerne Fleisch, allerdings nicht so oft. Aber ich möchte es von Zeit deren Lebens von glücklichen Tieren genießen. Die Verkleinerung der Schlachtbetriebe und deren bessere Übersichtlichkeit könnte ein guter Schritt dazu sein.
Und wenn "Blondie" als Bundesministerin ersetzt würde - dann wäre das auch nicht verkehrt...


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#25

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 27.11.2020 22:51
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #24
Ich esse gerne Fleisch, allerdings nicht so oft. Aber ich möchte es von Zeit deren Lebens von glücklichen Tieren genießen


Sorry, aber dies ist ein Widerspruch in sich oder auch zynisch.
Wenn Tiere ihre Lebzeit als "glücklich" empfinden (sollen), weist man ihnen Gefühle und Schmerzempfinden zu. Der Akt des Tötens und Tierhaltung, die auf das Töten und Verwerten ausgerichtet ist, hat mitnichten Glücksgefühle und Schmerzlosigkeit zur Folge. Insofern ist es auch "Wurscht", aus welchem glücklichen, kapitalistischen, großen oder kleinem Stall das Tier kommt, Tiere werden geschlachtet und dieser Vorgang geschieht immer blutig.

Man möge mich nicht falsch verstehen, ich bin weder vegan angehaucht, noch zähle ich meinen Fleischverzehr. Ich lege mich auch regelmäßig mit Vegetariern an, die ihre Mahlzeiten Tofuschnitzel, Dinkelburger oder Fleischpflanzerl nennen. Das verweist auf eine Inkonsequenz in der Grundhaltung.
Ebenso verhält es sich umgekehrt, ein bisschen schwanger geht nicht.
Für Tierwohl einzustehen, ist nicht verkehrt, aber als Fleischesser möge man die Nutztiere außen vor lassen, vor allem nicht davon sprechen, diese seihen bis zur Schlachtung "glücklich" und würden ihr Leben genießen.
Nutztierhaltung ist in jedem Stall ökonomisch gesteuert und staatlich reglementiert, was u.a. auch dazu führt, dass selbst Ökohöfe in allen Regionen die Schlachtung auslagern, die glücklichen Kühe u.a. zum Tönnies gekarrt werden und dort von weniger glücklichen Leiharbeitern zu Filet und Suppenfleisch verarbeitet werden.
Auch regionale Produzenten verabreichen ihrem Nutzvieh Zusatzstoffe, auf dass sie schnell Schlachtqualität erlangen, Gänse werden gestopft, Schweine mit Antibiotika gespritzt und verarbeitetes Fleisch mit Schwefelzusätzen schön rosig für die Theke gepimt. Es ist naiv, zu glauben, dies alles passiert nur ganz weit weg/beim Tönnies/ im Ausland oder in Großbetrieben.
Höhere Preise sorgen auch nicht für mehr Tierwohl, man kann die Nutztierhaltung nur abschaffen, um konsequent und umfassend Tierwohl zu fördern.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#26

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 28.11.2020 09:54
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #25
Zitat von Anthea im Beitrag #24
Ich esse gerne Fleisch, allerdings nicht so oft. Aber ich möchte es von Zeit deren Lebens von glücklichen Tieren genießen


Sorry, aber dies ist ein Widerspruch in sich oder auch zynisch.
Wenn Tiere ihre Lebzeit als "glücklich" empfinden (sollen), weist man ihnen Gefühle und Schmerzempfinden zu. Der Akt des Tötens und Tierhaltung, die auf das Töten und Verwerten ausgerichtet ist, hat mitnichten Glücksgefühle und Schmerzlosigkeit zur Folge. Insofern ist es auch "Wurscht", aus welchem glücklichen, kapitalistischen, großen oder kleinem Stall das Tier kommt, Tiere werden geschlachtet und dieser Vorgang geschieht immer blutig.

Man möge mich nicht falsch verstehen, ich bin weder vegan angehaucht, noch zähle ich meinen Fleischverzehr. Ich lege mich auch regelmäßig mit Vegetariern an, die ihre Mahlzeiten Tofuschnitzel, Dinkelburger oder Fleischpflanzerl nennen. Das verweist auf eine Inkonsequenz in der Grundhaltung.
Ebenso verhält es sich umgekehrt, ein bisschen schwanger geht nicht.
Für Tierwohl einzustehen, ist nicht verkehrt, aber als Fleischesser möge man die Nutztiere außen vor lassen, vor allem nicht davon sprechen, diese seihen bis zur Schlachtung "glücklich" und würden ihr Leben genießen.
Nutztierhaltung ist in jedem Stall ökonomisch gesteuert und staatlich reglementiert, was u.a. auch dazu führt, dass selbst Ökohöfe in allen Regionen die Schlachtung auslagern, die glücklichen Kühe u.a. zum Tönnies gekarrt werden und dort von weniger glücklichen Leiharbeitern zu Filet und Suppenfleisch verarbeitet werden.
Auch regionale Produzenten verabreichen ihrem Nutzvieh Zusatzstoffe, auf dass sie schnell Schlachtqualität erlangen, Gänse werden gestopft, Schweine mit Antibiotika gespritzt und verarbeitetes Fleisch mit Schwefelzusätzen schön rosig für die Theke gepimt. Es ist naiv, zu glauben, dies alles passiert nur ganz weit weg/beim Tönnies/ im Ausland oder in Großbetrieben.
Höhere Preise sorgen auch nicht für mehr Tierwohl, man kann die Nutztierhaltung nur abschaffen, um konsequent und umfassend Tierwohl zu fördern.



Liebes moorhuhn, Tiere empfinden Schmerz und sie sind auch "glücklich" - sprich: fühlen sich wohl. Z.B. Kühe, wenn sie auf grüner Wiese grasen, Hühner, die draußen herumpicken etc. Und genau von solchen Tieren, die unter optimalen Gegebenheiten leben, möchte ich mein Fleisch essen.

Ich meine jetzt ganz ernst, wenn ich sage, dass ich kein Tier essen würde, das ich gekannt habe. Wenn ich also auf einem Bauerhof wäre, wo selbst geschlachtet wird. Oder eine Gans zur Zubereitung ausgesucht würde.
Das magst du jetzt verlogen nennen. Oder zynisch...

Ich heule "Rotz und Wasser", wenn ich Berichte über Viehtransporte oder über grauenhafte Zustände in Ställen sehe. Oder auch "nur", wenn ich sehe, wie Tiere gefühllos verfrachtet werden. u.a.

Menschen sind nun einmal Fleischesser und ich sehe die plötzlichen veränderten Essgewohnheiten von Vegetariern oder Veganern als zum Teil auch Beeinflussung durch zweifelhafte" Erkenntnisse" über Fleischverzehr an. Oder eben auch entstanden wegen solcher Verhaltensweisen, dass Menschen das Nutztier nicht ehren und respektlos behandeln.

Ich bin Tierschützerin und unterstütze "Vier Pfoten". Und sehe mich nicht mit "zwei Seelen in der Brust" versehen.

Übrigens kannte ich einen "Veganer", der seinen Hund schlug, wenn er nicht gehorchte...

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#27

RE: Özdemirs Ansage

in Die Grünen 28.12.2021 18:30
von Meridian | 2.859 Beiträge

Zitat
"Manchmal habe ich das Gefühl, ein gutes Motoröl ist uns wichtiger als ein gutes Salatöl"



https://www.sueddeutsche.de/meinung/cem-...ittel-1.5496652

Dieser Satz zeigt ein wesentliches Dilemma in Deutschland. Die Ansage von Özdemir ist bitter nötig. Das, was er vorhat, führt letztlich zu höheren Preisen bei Lebensmitteln, besonders Fleisch. Das kommt zwar zur Unzeit, wo gerade alles teurer wird, v.a. Energie. Doch die Missstände in der Landwirtschaft sorgen nicht nur für "Fleischproduktionsmaschinen" ( = Nutztiere), sondern zu massivem Artensterben infolge Überdüngung. Eine Reduktion der Nutztiere auf das, was die Fläche verträgt, ist absolut folgerichtig. Ich halte eine landwirtschaftliche Reform, die zudem dem Kleinbauern nützt, für dringend notwendig und bezogen auf die Klimapolitik für mindestens genauso wichtig wie die Energiewende.

Für die Bestimmung des Existenzminimums beim gesetzlichen Verfahren zum Ersatz von ALG2 zum Bürgergeld sowie der Weiterentwicklung des Mindestlohns sollten die Lebensmittelpreise auf jeden Fall ein wichtiger Faktor bleiben.


Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
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#28

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 28.12.2021 22:01
von Atue (gelöscht)
avatar

Zitat von Meridian im Beitrag #27
Für die Bestimmung des Existenzminimums beim gesetzlichen Verfahren zum Ersatz von ALG2 zum Bürgergeld sowie der Weiterentwicklung des Mindestlohns sollten die Lebensmittelpreise auf jeden Fall ein wichtiger Faktor bleiben.


Davon ist auszugehen, da das Verfahren zur Bestimmung des Existenzminimum die Nahrung mit vorsieht. Das schützt im Übrigen nicht nur Bürgergeldbezieher und Mindestlohnempfänger - sondern generell Einkommensbezieher, weil ggf. auch der Steuerfreibetrag angepasst wird.



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#29

RE: Schlachthöfe und Corona

in Die Grünen 02.01.2022 13:29
von Anthea | 12.404 Beiträge

War das nicht irgendwie schön, als der Sonntag noch etwas besonderes war? Inklusive dem Sonntagsbraten?
Heutzutage wissen viele gar nicht zu schätzen, was heute alles möglich ist. Und so verkommen Dinge zum Selbstverständnis und unterliegen der Gleichgültigkeit.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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