#1

Die unorganisierte Organisation oder einfach.....

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 07.06.2018 22:17
von gun0815 (gelöscht)
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"Die Friedensbewegung"


Menschen sollten keine Menschen töten!

Das wäre für mich eine, nein, DIE Definition für Zivilisation.


Natürlich könnte ich auch fragen, wer gern erschossen werden will? Das hab ich mal in einem anderen Forum gemacht und min. 80% der User haben angemerkt, dass sie lieber dies, als qualvoll sterben wollen.

Das war aber nicht die Frage.

Nun, was will ich diskutieren? Das ist einfach zu erklären. Ich möchte, dass wir alle mal über die aktuelle Lage nachdenken und uns bewußt machen, was zZ in der Welt schief läuft.
Was in der näheren Vergangenheit schief gelaufen ist und wie es überhaupt weiter gehen soll.

Ist es in der heutigen Ist-Situation überhaupt möglich Frieden zu denken? Was bedeutet das überhaupt? Und wollen wir sowas? Und was meine ich überhaupt mit dem Titel des Threads?

Niemand will wirklich einfach so erschossen werden. Niemand will Krieg, Zerstörung und Elend. Niemand möchte Vater, Mutter, Bruder, Schwester Kind, Frau,Freund verlieren.

Das ist die Friedensbewegung, die sich einfach nur nicht bewußt ist, dass sie eine Bewegung ist.
Sollte es einmal passieren, dass sich dies ändert, dann wäre dies ein Eintritt in ein neues Zeitalter.

Ich habe die Hoffnung, dass dies eines Tages passieren wird. Nur hab ich das dumme Gefühl, dass vorher ein ganz destruktives Ereignis passieren wird.

Was denkt ihr? Sind die Zeiten reif für den Wosrt Case? Können wir den Weg selbst bestimmen oder folgen wir nur den Ereignissen?

mfg

PS: Denkt grenzenlos!


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


zuletzt bearbeitet 07.06.2018 22:20 | nach oben springen

#2

RE: Die unorganisierte Organisation oder einfach.....

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 08.06.2018 05:19
von woipe (gelöscht)
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ich wünsche mir, dass die prognose des destruktiven ereignisses nie wieder eintritt.
der tod, ist zwar unausweichlich und erschießen ist auch vielleicht besser als ewig vor sich hin siechen, aber das wären entscheidungen, die ich selbst treffen wollte, oder vielleicht noch meinen geliebten überantworten würde, wenn ich nicht mehr selbst dazu in der lage sein sollte. aber jedem beliebigen hans und franz spreche ich das recht dazu ab.
was ich zur rettung der zivilisation beitrage?
vor allem reden und überzeugungsarbeit. und man glaubt es kaum, es funktioniert. man darf nur nicht zu viel erwarten. aber jeder noch so kleine schritt zählt, und wenn die weitergegeben werden...
ist es möglich frieden zu denken? ja - das muss aber jeder für sich selbst tun. anderfalls wird das nix.

du möchtest auch über das reden, was letztlich schief läuft?
darüber haben sich schon klügere menschen wie ich die finger wund geschrieben.
bestimmte menschliche eigenschaften sind eine sache.
zum bleistift:
wasser predigen - wein saufen
die hybirs, sich selbst für was besseres halten und das vermeintlich schlechtere diskriminieren und/oder schlechter behandeln
schuld immer bei anderen suchen
ach da gäb es noch so viel.

daraus resultieren viele probleme die wir haben - aus der historie heraus gesehen und auch ganz aktuell.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#3

RE: Die unorganisierte Organisation oder einfach.....

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 08.06.2018 14:48
von Findus (gelöscht)
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Zitat von gun0815 im Beitrag #1

Das ist die Friedensbewegung, die sich einfach nur nicht bewußt ist, dass sie eine Bewegung ist.
Sollte es einmal passieren, dass sich dies ändert, dann wäre dies ein Eintritt in ein neues Zeitalter.


Die Probleme der Friedensbewegung wurden im taz - interview aus März 2018 beleuchtet: Eine Generationenlücke und fehlende Abgrenzung gegen neue rechte "Friedens"initiativen (Quelle: http://www.taz.de/!5492938/. Eine interessante Bestandsaufnahme.
Nicht jeder Links(-liberale) kann sich also von der Friedensbewegung in jetziger Form angesprochen fühlen. Klare Kante gegen rechts täte für eine attraktive Friedensbewegung Not.



zuletzt bearbeitet 08.06.2018 14:50 | nach oben springen

#4

RE: Die unorganisierte Organisation oder einfach.....

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 08.06.2018 15:30
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von gun0815 im Beitrag #1
"Die Friedensbewegung"


Menschen sollten keine Menschen töten!

Das wäre für mich eine, nein, DIE Definition für Zivilisation.


Natürlich könnte ich auch fragen, wer gern erschossen werden will? Das hab ich mal in einem anderen Forum gemacht und min. 80% der User haben angemerkt, dass sie lieber dies, als qualvoll sterben wollen.

Das war aber nicht die Frage.

Nun, was will ich diskutieren? Das ist einfach zu erklären. Ich möchte, dass wir alle mal über die aktuelle Lage nachdenken und uns bewußt machen, was zZ in der Welt schief läuft.
Was in der näheren Vergangenheit schief gelaufen ist und wie es überhaupt weiter gehen soll.

Ist es in der heutigen Ist-Situation überhaupt möglich Frieden zu denken? Was bedeutet das überhaupt? Und wollen wir sowas? Und was meine ich überhaupt mit dem Titel des Threads?

Niemand will wirklich einfach so erschossen werden. Niemand will Krieg, Zerstörung und Elend. Niemand möchte Vater, Mutter, Bruder, Schwester Kind, Frau,Freund verlieren.

Das ist die Friedensbewegung, die sich einfach nur nicht bewußt ist, dass sie eine Bewegung ist.
Sollte es einmal passieren, dass sich dies ändert, dann wäre dies ein Eintritt in ein neues Zeitalter.

Ich habe die Hoffnung, dass dies eines Tages passieren wird. Nur hab ich das dumme Gefühl, dass vorher ein ganz destruktives Ereignis passieren wird.

Was denkt ihr? Sind die Zeiten reif für den Wosrt Case? Können wir den Weg selbst bestimmen oder folgen wir nur den Ereignissen?

mfg

PS: Denkt grenzenlos!


Deine Definition für Zivilisation ist/wäre ein hoch erreichter Grad der Bewusstseinsbildung. Nämlich die Erkennung eines obersten Gebotes, das JEDES Leben als schutzwürdig ansieht. Tatsächlich haben Freund und Feind als nicht zu leugnende Gemeinsamkeit beide nur eines.

Jedoch käme kein wirklich friedfertiger Mensch oder Angehöriger einer Organisation auf die Idee, dass grundsätzlich eine Friede-Freude-Eierkuchen-Atmosphäre zu herrschen habe, um die Welt glücklich zu machen. Das wäre illusorisch, nur einen Gedanken an eine Verwirklichung richten zu wollen. Denn in Anlehnung an den lateinischen Spruch "pueri sunt pueri et purilia tractant so kann man das auf alle ausdehnen der Art: Menschen sind Menschen und verhalten sich menschlich.
Das meint dann die Vielfalt der Eigenschaften, der Eigenheiten, der Charakterie zu bedenken. Die nie auf einen gemeinsamen Nenner, sprich: auf eine Wolke 7 zwecks gemeinsamen Jubilierens kommen können.

Die Friedensbewegung sollte sich "Toleranzbewegung" nennen. Und eben genau diese Bewusstseinsbildung betreiben, dass Gewalt immer wieder Gegengewalt nach sich zieht. Wobei wir dann wieder beim schützenswerten Leben wären.

Damit wäre viel und vielen geholfen.

Altvater Goethe hat ein Gedicht geschrieben:

"Lasset Gelehrte sich zanken und streiten,
Streng und bedächtig die Lehrer auch sein!
Alle die Weisesten aller der Zeiten
Lächeln und winken und stimmen mit ein:
Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren!
Kinder der Klugheit, o habet die Narren
Eben zum Narren auch, wie sich's gehört!"

Es gibt nun einmal Dinge, da hat auch "der Kaiser sein Recht verloren". Denn Dummheit, verbunden mit Herzeskälte ist nun einmal unausrottbar.
Deshalb ist auch eine mindestens unterschwellige Furcht nach einer Übermacht dieser Spezies und die daraus resultierenden Folgen bei vielen vorhanden. Nicht grundlos, so fürchte ich. ;-)

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#5

RE: Die unorganisierte Organisation oder einfach.....

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 10.06.2018 06:36
von narr des königs | 131 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #4
...
Altvater Goethe hat ein Gedicht geschrieben:

"Lasset Gelehrte sich zanken und streiten,
Streng und bedächtig die Lehrer auch sein!
Alle die Weisesten aller der Zeiten
Lächeln und winken und stimmen mit ein:
Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren!
Kinder der Klugheit, o habet die Narren
Eben zum Narren auch, wie sich's gehört!"


ob ich mich als narr jetzt diskriminiert fühlen sollte???

Zitat von Anthea im Beitrag #4
Es gibt nun einmal Dinge, da hat auch "der Kaiser sein Recht verloren". Denn Dummheit, verbunden mit Herzeskälte ist nun einmal unausrottbar.
Deshalb ist auch eine mindestens unterschwellige Furcht nach einer Übermacht dieser Spezies und die daraus resultierenden Folgen bei vielen vorhanden. Nicht grundlos, so fürchte ich. ;-)


und die dummen und herzenskalten menschen werden wieder mehr...
oder treten nun wieder aus dem schatten ins kalte licht.
ich hoffe, es gibt genug narren, die hier zu widerstehen wagen.


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