Kriminelle Taten gehören bestraft, egal ob von Umweltschützern oder rabiaten Braunkohlemitarbeitern. Hier ein weiterer Kommentar dazu.

https://www.ksta.de/region/rhein-erft/ko...ichtig-31498968

Doch die Aussage im letzten Abschnitt bringt es auf den Punkt:

Zitat

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Genau so richtig ist es aber, dass Politik und Großunternehmen es versäumt haben, Vertrauen zu schaffen. Wenn CO2-Ziele, die vereinbart waren, nicht eingehalten werden, wenn Autofirmen tricksen und betrügen, ohne dafür geradestehen zu müssen, darf man sich nicht wundern, wenn immer mehr Leute auf dem Baum sind.

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Das Misstrauen gegenüber Politik und Wirtschaft ist zu groß. Dass es soweit kommt, hat gerade die Politik mitzuverantworten, und zwar unabhängig davon, dass jede Straftat geahndet gehört.

Der Spiegel berichtet von einer Einigung zum Kohleausstieg bis 2035. Die Kohlekommission dementiert umgehend. Die Meldung beziehe sich auf einen Entwurfstext der Kommission. Das zähe Ringen um das Datum für einen Kohleausstieg geht in die nächste Runde.
Nach dem Entwurfstext könnte der Kohleausstieg im Rheinischen Braunkohlerevier beginnen. Eine degressive Entschädigungslösung könnte eine schnelle Abschaltung schmutziger Kohlekraftwerke belohnen. Käme diese Lösung, müsste der Hambacher Forst nicht mehr abgeholzt werden.
(Quelle: http://taz.de/Kohlekommission-und-Hambacher-Forst/!5550459/)

Einen Ausstieg aus der Kohleförderung wird es nicht geben, weil aus Braunkohle noch andere Dinge hergestellt werden.



Ist bei mir gleich ums Eck.
Fotos mache ich im Frühjahr
Was ich habe, ist ca. 20 Jahre alt.
Selbstverständlichkeiten fotografiert man nicht. Komisch

Es wird für diese Produkte sicher auch Alternativen geben. Und irgendwie habe ich an manch Produkt auch so meine Zweifel: Was ist erstrebenswert daran, lebensmittelähnliche Produkte zu essen, in denen künstliche Aromen auf der Grundlage von Montanwachs verarbeitet wurden? Eben. Daran ist einfach nichts erstrebenswert.

Vielleicht liegt es daran, weil ich einer Bergbaugegend aufgewachsen bin.
Mein Vater war Sprengmeister im Kupferbergbau,
Meine Mutter arbeitete im Stellwerk eines Braunkohletagebaus.
Ich selbst wohne .ca. 700m über einem ehemaligen Kalischacht.
Dort wird z.Z. folgendes eingelagert:

http://www.grube-teutschenthal.de/web/gts.nsf/id/pa_deklarationsanalyse.html

Ich habe das Erdbeben am 11.09.1996, Magnitude 5,6 direkt erlebt.

Ich weiß wie es aussieht, wenn die Erde plötzlich einbricht.
Und 50 Jahre später dort Weltmeisterschaften im Moto-Cross gefahren werden.
https://www.msc-teutschenthal.de/news/events/grand-prix-2018/

Alles wird gut!
Darauf einen Nordhäuser "Altmeister".
Na gut: Zwei!

Ist ein Erdbeben nicht ein erschreckendes Ereignis?

Der Text den ich damals schrieb(muss so 2005 gewesen sein) hat irgendjemand wiedergefunden:

https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/11-september-1996-als-die-waende-wackelten/66266/

Die Zeit vergeht so schnell......

Hier ein ausführlicher Bericht über den Hambacher Forst aus der Sicht Verschiedener.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...-a-1241613.html

Das Ganze ist komplex, aber auch wenn RWE diesen Wald eh verloren sieht, selbst dann, wenn der Tagebau dort endgültig gestoppt würde, weil der Abhang entschärfte werden müsse, gibt es auch andere Sichtweisen dazu.