Zitat von Vexator im Beitrag #1

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Meiner Ansicht nach geschieht hier ein Verbrechen, das staatlicherseits befördert und gedeckt wird. Wen es interessiert hier ein Faktencheck:

Was ist Eure Ansicht, sollte man dem Gewinnstreben eines Großunternehmens teilweise 12000 Jahre alte Bäume opfern?

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Was mich jedoch an Aktionen von Aktivisten stört ist, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel überzogen werden. Es ist richtig, sich gegen Dinge zur Wehr zu setzen, aber nicht mit unrechtlichen und sogar menschenverachtenden Aktionen, wie man sie im Hambacher Forst antraf. Und auch Zerstörung fremden Eigentums wie Bagger etc. sind nicht hinnehmbar.
Ich sehe das nicht unter dem Aspekt einer legalen "Verteidigung" gegen Unrechtmäßigkeit an.

Und dass Arbeiter und Polizisten, die nur ihre Arbeit tun, geschützt werden müssen gegen - in dem Falle - "Pöbels" Wut, ist nicht hinnehmbar. Auch wenn deren Motivation, nämlich Naturerhalt, vollkommen richtig und gut ist. Aber die Verhältnismäßigkeit der Mittel sehe ich hier nicht gewahrt. Sie stellen sich auf eine gleiche Stufe wie die linksradikalen Chaoten, die keine Achtung vor Leben und Gut anderer haben und dies auch zeigen - siehe z.B. Hamburg. Das ist Anarchie.

Ich nehme an, dass die guten Argumente der Gegner der Rodung zum Tragen kommen werden! Denn es sind die Argumente der Vernunft im Sinne des Erhalts unserer Welt. Wobei man jetzt schon angesichts des Raubbaus, was ihr angetan wurde, von Schadensminimierung sprechen muss.

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Zitat von Teddybär im Beitrag #5

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Die Justiz hat den Extremisten einen Freibrief ausgestellt und die Entscheidung der Landesregierung konterkariert. Um es deutlich zu sagen, Gewalttäter werden von der Justiz legitimiert, während die Executive hier in Gestalt der Polizei langfristig durch die Judikative entmachtet wird. Die Juristen schaffen den Staat ab - Pfui Teufel.

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Die geplante Demo, die kurzfristig verboten wurde, findet jetzt doch statt.
Nur anders: Als ein Festival. Über 20.000 Teilnehmer, auch aus dem Ausland, werden erwartet.

Da kann man nur sagen: Frohes und friedliches Feiern.

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Gestern noch hatte das Verwaltungsgericht Aachen entschieden, dass es kein Demo-Verbot geben würde, wie durch fadenscheinige Gründe von Armin Laschet und Konsorten gefordert. Das Gericht hat sich für die Versammlungsfreiheit entschieden.

Ich habe eine ganze Zeit lang Laschet als Landesvater als nicht schlecht angesehen. Jetzt aber ist er bei mir untendurch und ich sehe ihn, wenn ich ihn betrachte, als subalternen kleinen Quiekser, ein Vasall der Wirtschaft.

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Ganz interessant mal wieder! Die neueste Mitteilung von abgeordneten watch.

"bis zu 120.000 Euro für einen Teilzeitjob als Kaufmännischer Angestellter!

So viel kassiert der CDU-Abgeordnete Gregor Golland vom Energieriesen RWE jedes Jahr zusätzlich zu seinen Diäten.

Was diese horrenden Nebeneinkünfte so besonders brisant macht?

Golland ist stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender und somit ein hochrangiges Mitglied der nordrhein-westfälischen Regierungskoalition, die kürzlich die Räumung des Hambacher Forsts angeordnet hat. [...]"

Interessenskonflikte resp. Skrupel eines solchen Abgeordneten, der sich als Volksvertreter fühlen müsste, sind nicht vorhanden.
Macht und Geld korrumpieren.
Solche Leute brauchen wir aber nicht in unseren Parlamenten.

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Eine Sache interessiert mich, was ihr davon haltet.
Die Polizei ist jetzt aus dem Hambacher Forst abgezogen worden. Ruhe ist eingekehrt, die Rodung wurde gestoppt. Und eine Entscheidung darüber wird längere Zeit brauchen.
Die Baumhäuser sind abgebaut.

Ist es denn jetzt wirklich nötig, dass Aktivisten neue Baumhäuser bauen? Das ist irgendwie "zänkisch" und provokant? Es geht doch jetzt alles seinen geregelten Gang über das Gericht.


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