RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 19.12.2018 11:48von Bicyclerepairman • | 105 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #30
SPD-Politiker Johannes Kahrs meldete sich auf Twitter zu Wort. “Unerträglich, die Frau”, schrieb er. “Wer Lesben und Schwule diskriminiert und gegen sie hetzt, ist peinlich.”
Mag sein, nur meldet sich hier auch jemand zu Wort der selbst unerträglich und peinlich ist ( seine Vita - verurteilter Stalker, Entgegennahme von fetten Rüstungsspenden aufgrund seiner Lobbyarbeit im Verteidigungsausschuß, dubiose Machenschaften hier in HH auf Länderebene on top ) und seine sexuelle Ausrichtung politisch jedem um die Ohren haut um das zu seinem wiederum politischen Vorteil zu nutzen.
Sorry, der Typ als Mensch und Politiker geht gar nicht, vor allen wen es um die moralische Beurteilung anderer geht.
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 20.12.2018 12:19von Anthea • | 12.404 Beiträge
Zitat von Bicyclerepairman im Beitrag #31Zitat von Anthea im Beitrag #30
SPD-Politiker Johannes Kahrs meldete sich auf Twitter zu Wort. “Unerträglich, die Frau”, schrieb er. “Wer Lesben und Schwule diskriminiert und gegen sie hetzt, ist peinlich.”
Mag sein, nur meldet sich hier auch jemand zu Wort der selbst unerträglich und peinlich ist ( seine Vita - verurteilter Stalker, Entgegennahme von fetten Rüstungsspenden aufgrund seiner Lobbyarbeit im Verteidigungsausschuß, dubiose Machenschaften hier in HH auf Länderebene on top ) und seine sexuelle Ausrichtung politisch jedem um die Ohren haut um das zu seinem wiederum politischen Vorteil zu nutzen.
Sorry, der Typ als Mensch und Politiker geht gar nicht, vor allen wen es um die moralische Beurteilung anderer geht.
Ja, all das, was du da schreibst, ist richtig und geht gar nicht! Eigentlich kann man da von "misfits" sprechen.
Aber dennoch geht natürlich auch nicht, dass deswegen jemand seine Meinung nicht mehr äußern dürfte. Natürlich ist es vollkommen verständlich, dass man da sagt, dass der lieber "die Schnauze halten sollte, weil..."
Aber es ist ja nicht so, dass der nicht auch seine "highlights" hat, auch wenn diese durch Provokation zustande kamen/kommen.
So gefiel er mir besonders bei seinen Angriffen gegen die AfD.
"Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Johannes Kahrs sagte in Richtung AfD: «Rechtsradikale in diesem Parlament sind unappetitlich.» Die Rechtspopulisten verließen daraufhin kurz den Saal.
Verständnis sollte man auch dafür haben, dass jemand als Betroffener (in dem Falle Homo) sehr genau hinschaut, was ein Entscheidungsträger für eine Meinung hat. So geht es in anderen Fällen z.B. auch Ärzten m/w, die gegen die Ansichten von AKK zu Felde ziehen.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 27.12.2018 09:50von Anthea • | 12.404 Beiträge
Nach der Wahl ist vor der Wahl.
AKK konnte als Parteivorsitzende nicht verhindert werden. Jedoch werden schon jetzt die Stimmen laut nach einer Nachfolge der Kanzler_in-Position. Und da fällt der Namen AKK nicht, sondern Friedrich Merz hat seine Fürsprecher wie z.B. EU-Kommissar Oettinger.
Frau Merkel will keine Veränderungen vornehmen, um einen Ministerposten für Merz freizumachen. Okay, muss man akzeptieren, wäre ja auch etwas schwierig... Obwohl: Gründe für eine Abberufung lassen sich doch immer finden, da ist dem Ideenreichtum doch keine Grenze gesetzt...
Sofort fällt mir dazu von der Leyen ein, die mehr als unfähig als Verteidigungsministerin ist. Aber wer will schon den Posten?
Hier frage ich mich, wie eigentlich Friedrich Merz zur Bundeswehr und zu "Einmischungen" in Kriegsgebieten steht?
Aber AKK zieht mit Merkel an einem Strang.
Sie habe beim letzten Kabinettsfrühstück durchgezählt und festgestellt: „Das Kabinett war vollzählig“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Die Zeit“ „Es gibt da also für die Kanzlerin keinen Handlungsbedarf.“
Tja, da gibt es natürlich eine temporäre "Seilschaft", bezogen auf beider Nichtmögen von Merz. Obwohl da Frau Merkel souveräner wirkt. Bei AKK dürften Verlustängste mit hineinspielen... Denn sie muss liefern und wird zwangsläufig am Verlierer gemessen werden. Nach dem Motto: Hätte der....
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RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 28.12.2018 18:49von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Europaminister wäre der passende Posten für Friedrich Merz.
Aus meiner Sicht wäre er dafür prädestiniert, und das nicht nur weil er einen Fürsprecher in EU-Kommissar Oettinger hat (der für mich eher ein Grund dagegen wäre), sondern weil er die EU wirklich voranbringen will.
https://www.handelsblatt.com/meinung/gas...xERE2EnTgo4-ap4
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 28.12.2018 21:46von Anthea • | 12.404 Beiträge
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #34
Europaminister wäre der passende Posten für Friedrich Merz.
Aus meiner Sicht wäre er dafür prädestiniert, und das nicht nur weil er einen Fürsprecher in EU-Kommissar Oettinger hat (der für mich eher ein Grund dagegen wäre), sondern weil er die EU wirklich voranbringen will.
https://www.handelsblatt.com/meinung/gas...xERE2EnTgo4-ap4
Ja, sicherlich keine schlechte Idee. Aber das ist vermutlich Merz "zu weit weg". Wobei ich meine, dass Merz direkt "vor Ort", nämlich in Deutschland die Fäden ziehen möchte.
Und eigentlich sollten auch wir trotz aller akzeptablen und vernünftigen Zusammenschlüsse immer sagen: "Deutschland zuerst". So viel Egoismus muss sein.
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RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.12.2018 10:17von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Liebe Anthea,
für mich ging es bei meinem Vorschlag "nur" um einen Übergangs Ministerdienstposten, bis zu seiner Kanzlerkandiatur.
Darüber hinaus wäre der Europaminister ohnehin der Bundesregierung zugeordnet, nicht etwa den Institutionen der EU...
Und widerspräche denn ein starkes, auf Demokratie fußendes Europa auch deinem "Deutschland zuerst"??? Ich denke nicht, wenn man die richtigen Entscheidungen für den Aufbau trifft.
PS: hast du dir auch die Kommentare im verlinkten Beitrag aus dem Handelsblatt angeguckt???
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RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.12.2018 10:30von Anthea • | 12.404 Beiträge
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #36
Liebe Anthea,
für mich ging es bei meinem Vorschlag "nur" um einen Übergangs Ministerdienstposten, bis zu seiner Kanzlerkandiatur.
Darüber hinaus wäre der Europaminister ohnehin der Bundesregierung zugeordnet, nicht etwa den Institutionen der EU...
Und widerspräche denn ein starkes, auf Demokratie fußendes Europa auch deinem "Deutschland zuerst"??? Ich denke nicht, wenn man die richtigen Entscheidungen für den Aufbau trifft.
PS: hast du dir auch die Kommentare im verlinkten Beitrag aus dem Handelsblatt angeguckt???
Lieber Kuschelgorilla, ich könnte mir vorstellen, dass Merz selbst sich in dieser sicherlich wichtigen Position etwas zu abgeschoben vorkommen würde. Nach dem Motto: Da ist er jetzt gut aufgehoben...Und stört die Kanzlernachfolgefindungskreise (ist das kein schönes neues Wort, lach*) nicht.
Ich kann leider den Link nicht öffnen. Nenn mir doch bitte den Titel des Artikels, das ich selber den suchen kann.
Es liegt leider viel an dem System meines Hauptcomputers (und Liebling), wo ich noch unter Windows XP arbeite. Ich mag die anderen Rechner mit Windows 10 so gar nicht. ;-(.
Mozilla Firefox unterstützt XP nicht mehr und verwehrt mir z.B. auch das Sehen von Filmen unter TVNow, wo ich dann wieder auf Laptop zugreifen muss. Die anderen Browser sind auch nicht zutraulicher.
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Mahatma Gandhi
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.12.2018 10:46von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Liebe Anthea,
hier der Titel:
"Für ein solidarisches Europa – Machen wir Ernst mit dem Willen unseres Grundgesetzes, jetzt!"
Handelsblatt vom 21.10.2018
Was heißt hier abgeschoben? Er bekäme dadurch doch Presse, also vorab schon Wahlwerbung, wenn er sich da gut anstellt. Und ich denke, da würde er sich gut anstellen. Ganz ab davon kann er sich schon mal einarbeiten, Kontakte knüpfen,...
In anderen Bereichen finde ich ihn absolut untragbar. Seine Positionen in Wirtschaft und Soziales würden sofort einen Aufschrei verursachen und auch der CDU den Gnadenstoß verpassen.
Wenn er aber a priori schon mal positive Presse machen kann... Ich denke, das Volk würde ihm mehr verzeihen als mir lieb ist.
XP-Userin??? Ja - das war noch was... Ich habe das auch geliebt. Nach einem Jahr Rumgezetere habe ich mir aber mit Windoofs 10 dann doch "angefreundet" - sofern man eine Haßliebe auch nur irgendwie in die Nähe einer Freundschaft verrücken will...
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RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 14.01.2019 13:41von Anthea • | 12.404 Beiträge
If you can’t beat him, join him…
Das hatte sich AKK wohl gar listig erdacht, klappte aber nicht. Man interpretierte ihr Angebot an Merz als eine Geste der Versöhnung und die Möglicheit, einen innerparteilichen Ausgleich und Frieden in der Partei herzustellen.
Falsch gedacht, denn Merz ist nicht auf ihr Angebot einer Mitarbeit in einer Expertenkommission an führender Stelle bezüglich des Themenbereichs „Zukunft der transatlantischen Beziehungen“ eingegangen. Er wolle zwar helfen, so sagte Merz, was er der CDU auch angeboten habe, jedoch nicht im Rahmen zugewiesener Aufgaben.
Wohl auch eine Antwort auf AKK’s schnoddrige Bemerkung, dass sie bei den Ministern durchgezählt habe und keinen vakanten Ministerposten gesehen habe.
Recht hat Merz in meinen Augen, sich nicht unter AKK „verdingen“ zu wollen. Vor allen Dingen wird sie für die zukünftigen Wahlergebnisse verantwortlich zeichnen. Mitgefangen, mitgehangen ist wohl nicht gerade das, was Merz vorschwebt.
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RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 14.01.2019 14:35von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #39
...Er wolle zwar helfen, so sagte Merz, was er der CDU auch angeboten habe, jedoch nicht im Rahmen zugewiesener Aufgaben.
...
Recht hat Merz in meinen Augen, sich nicht unter AKK „verdingen“ zu wollen. Vor allen Dingen wird sie für die zukünftigen Wahlergebnisse verantwortlich zeichnen. Mitgefangen, mitgehangen ist wohl nicht gerade das, was Merz vorschwebt.
Recht hat er? Oder auch nicht?! Kann man immer so und so sehen.
Für mich wirkt es jetzt so, dass er sich nur und ausschließlich zu seinen Konditionen einbringen will.
Das ist zwar schon auch verständlich, zeigt aber eigentlich, dass seine Kompromissfähigkeit nicht so ausgeprägt ist, wie sie es vielleicht sein sollte, wenn er der König im Schachspiel sein will. Bzw. wie ich es mir von unserem Regierungschef erwarte.
Außerdem hat es was von: Kopf aus der Schlinge ziehen, Vorbereitung zum Querschießen und hinterher besserwisserisch: "Ich habs ja gleich gesagt." Ob ich ihm so eine Tour zutraue? Ich kenne nicht viele Politiker, denen ich das nicht zutraue.
Ich weiß nicht: Seine Ideen zu Europa finde ich zumindest wert zu überdenken. Darüber hinaus habe ich mit Friedrich Merz und seinen Ideen so meine Probleme.
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.01.2019 13:47von Anthea • | 12.404 Beiträge
Eine „Laberrunde“ über „gelegte Eier“ im Hinblick auf die Migrationspolitik von Frau Merkel hält Wolfgang Schäuble für unnötig. AKkk jedoch hat eine solche ins Leben gerufen mit Experten, einer pro Merkel, der andere anti deren Migrationspolitik.
Ein verstärktes Engagement gegen die AfD würde AKK gut anstehen. Übrigens sieht man an einer Stelle im Merkur mal wieder, wie schludrig Journalisten zuweilen schreiben. Denn da heißt es:
„Der zu den Unterstützern der gescheiterten Kandidatur von Friedrich Merz um den CDU-Vorsitz zählende Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer zu einem verstärkten Engagement gegen die AfD aufgefordert.“
Hier wird gesagt, dass Schäuble gegen Merz war, Tatsache jedoch ist, dass er für Merz war. Es müsste somit richtigerweise heißen: Der zu den Unterstützern der Kandidatur...
https://www.merkur.de/politik/schluss-mi...r-10902396.html
Kramp-Karrenbauer macht Schulterschlüsse mit Söder. Beide kämpfen gegen ihre mächtigen und prägenden Vorgänger an. Das verbindet. ;-)
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Mahatma Gandhi
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.01.2019 14:25von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
Moin Anthea,
ich mag die Krampf-Knarrenbauer nicht.
Es wird Zeit, dass nach vielen Jahren Herrschaft einer Frau mal wieder ein Mann unser Land regiert.
Eine Flinten-Uschi als Verteidigungsministerin, die kein General ernst nimmt.
Eine Kanzlerin, die uns mit einer Flüchtlingskrise heimsuchte.
Das geht gar nicht mehr.
Ich würde mich ja gerne zur Verfügung stellen, aber das lässt mein Leben nicht zu. Ich habe einen Hund, einen Partner und einen großen Garten. Mir fliegen Türen gegen die Birne und mich beissen Klobrillen in den Hintern. Und ich habe hier ein uraltes Klavier und ein Konzertcembalo. Beides muss regelmäßig bedient werden, da es sonst so verstimmt ist, dass mir die Fußnägel hochklappen.
Achso...nebenher muss ich noch in der IT-Branche Brötchen verdienen.
Lieben Gruß aus dem alten Land !
PS: Ab und an leiste ich an der Orgel am Sonntag auch noch Pfaffendienst.
Si vis pacem para bellum !
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.01.2019 15:44von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
Benno ist nicht verleihbar und unbezahlbar. Ein Engel, der als Berner Sennhund zu mir kam.
Er kostet mich ein Vermögen an Operationskosten. Aber ich scheiß drauf.
Auch für Freunde mit vier Pfoten tue ich alles.
Endlich mal Verantwortung für ein lebendes Wesen mit Charakter. Keine blöden Computer, Schaltkreise und Algorithmen. Zur Hölle damit !
Si vis pacem para bellum !
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 29.01.2019 17:55von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
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