RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 18.02.2019 07:10von Anthea • | 12.404 Beiträge
Zitat von Meridian im Beitrag #60
AKK als Putzfrau...
https://web.de/magazine/politik/kramp-ka...-leder-33568844
Irgendwie steht es ihr.
Oh, ja, ja, steht ihr hervorragend. Unterstreicht ihre Persönlichkeit - oder heißt das in dem Falle Peinlichkeit?
---
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 18.02.2019 10:31von Beowulf (gelöscht)
Die Frage die sich mir stellt, ist eher was sich jetzt wieder sozial verschlimmert in Deutschland, nachdem man "mal eben" den höchsten Wehretat aller Zeiten noch um 30 Milliarden aufstockt, aber keine 5 Milliarden übrig hat, um soziale Härten abzufedern, denn das es sich um Begriffe wie "Respektrente" bei der SPD um Lippenbekenntnisse handelt, dürfte auch klar sein.
Marie von Ebner-Eschenbach:
Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 18.02.2019 12:24von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
Zitat von Beowulf im Beitrag #62
Die Frage die sich mir stellt, ist eher was sich jetzt wieder sozial verschlimmert in Deutschland, nachdem man "mal eben" den höchsten Wehretat aller Zeiten noch um 30 Milliarden aufstockt, aber keine 5 Milliarden übrig hat, um soziale Härten abzufedern, denn das es sich um Begriffe wie "Respektrente" bei der SPD um Lippenbekenntnisse handelt, dürfte auch klar sein.
Genau das ist das erbärmliche an unserer derzeitigen Politik.
Der Wehretat wird wahrscheinlich noch mehr aufgestockt werden in den nächsten Jahren. Das INF-Abkommen steht vor dem Aus.
Europa und ich fürchte auch Deutschland wird atomar aufgerüstet.
Dagegen sind 5 Milliarden ein Vogelschiss.
Lieben Gruß aus dem alten Land !
Si vis pacem para bellum !
RE: CDU - nach dem Wechsel
in Parteien - kritisch betrachtet 18.02.2019 18:34von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Lieber SirPorthos,
angesichts der aktuellen weltpolitischen Situation, sind natürlich Gedankenspiele zu Verteidigungsstrategien mehr als nur nötig...
Während des Kalten Krieges war die Strategie der NATO eine sogenannte Vorneverteidigung mit Schlachtfeld Deutschland.
Heute wollen wir das doch gar nicht wirklich diskutieren, oder? Das ist für uns heute keine diskussionsfähige Option.
Wenn wir wirklich wollen, dass sich Europa von den USA abnabelt, brauchen wir eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik. Du weißt. ich bin Antimilitarist und Pazifist. Allerdings bin ich auch Realist. Und ich sehe, dass wir einen Gegenpol zu den USA unter Donald Trump bilden müssen. Unsere amerikanischen Freunde müssen einfach auch lernen, dass Freundschaft nicht mit blinder Gefolgschaft verwechselt werden darf. Letzteres forden die USA gerade von uns ein und nur dagegen zu maulen reicht einfach nicht... Den Trumpschen Drohgebärden wird man wohl etwas entgegensetzen müssen. Wirtschaftskrieg mit einer Atommacht? Und todstreicheln lässt sich Trump sicher auch nicht...
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 06.03.2019 08:48von Anthea • | 12.404 Beiträge
Dafür braucht man Format, das sie nicht hat!
Was man nicht tut das ist, sich über das eigene Volk - und hier speziell Minderheiten - lustig zu machen. Wie es die Kramp-Karrenbauer bei ihrem ach so gar nicht lustigen Auftritt in der "Bütt" getan hat.
Karneval ist dazu da - und war es immer - dass sich die "Unteren" über die "Oberen" kritisch und humorig austauschen. Die Bürger über die Entscheidungsträger. Und ist nicht dazu gedacht, dass sich eine Person, die Kanzlerin werden möchte, über Menschen auslässt, die es sowieso aufgrund ihres Besonders- und Anderssein nicht leicht haben. Diesem wurde auch bereits beim Ausweis seitens des Gesetzgebers Rechnung getragen, indem die Bezeichnung "Divers" eingeführt wurde.
Man erinnere sich, als AKK die Homo-Ehe auf eine Stufe mit Vielehe und Inzest stellte als sie sagte: [...]"Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen."
Offenbar will sie bei dem konservativen Flügel ihrer "Fake C für christlich-Partei" punkten.
Frau Merkel hätte so etwas nicht getan, da bin ich absolut sicher!
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 06.03.2019 18:31von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 07.03.2019 14:08von Anthea • | 12.404 Beiträge
Der liebe Gott erhalte mir die Ausreden.... eigentlich eine Art der AfD, die nie zu etwas steht und wo die anderen ihnen immer Böses wollen und extra alles falsch verstehen...
Nun hat sich AKK auch darüber ausgelassen, dass man sie doch falsch verstanden habe und alles aufbauschen würde. Denn eigentlich habe sie doch nur von Männern und Frauen gesprochen... so ähnlich. "Wenn wir da so verkrampfen, wie wir es in den letzten Tagen getan haben, dann geht ein Stück Tradition und Kultur in Deutschland kaputt und das sollten wir nicht zulassen."
Da hat sie allerdings Recht.. Wenn sie weiterhin solches Zeug spricht, dann geht unsere Kultur der Toleranz allerdings verloren. Das bezieht sich auch auf ihre Äußerungen zur Homo-Ehe.
Ich habe mich jetzt auf AKK eingeschworen. Heißt, dass sie bei mir unter Beobachtung steht.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
AKK - gegen Abrustung und für Waffenlieferungen
in Parteien - kritisch betrachtet 07.03.2019 16:18von Anthea • | 12.404 Beiträge
Daran gibt es nicht zu deuteln oder falksch zu verstehen. In Meckpom hat AKK die SPD angegriffen, die gegen die Rüstungsexporte ist. Das sei wohl "moralisch verständlich", so ihr Tenor. Aber: "Aber wenn man sich in Deutschland entschieden hat, Rüstungsindustrie zuzulassen, und das haben wir, wenn man sich entschieden hat, dass es entsprechende Richtlinien gibt, und die haben wir, dann darf man auch nicht hintenherum versuchen, diese Richtlinien so auszulegen, dass im Grunde genommen Rüstungsexporte nicht mehr möglich sind."
Und dann kommt wieder das Totschlagargument von wegen Verlust von Arbeitsplätzen.
Sonst müssten die Sozialdemokraten auch das Rückgrat haben, sich vor die Werftarbeiter in Wolgast oder Bremen zu stellen und zu sagen: "Ich habe eine politische Meinung, aber die kostet Euch Eure Arbeitsplätze. Das wäre dann offen und ehrlich, aber nicht das, was zur Zeit getrieben wird".
Das ist so, als würde jemand sagen, da ja schon Waffen produziert worden seien, da müssten die auch benutzt werden....
AKK ist nicht das, was Deutschland, als ein Land des Friedens, braucht.
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Mahatma Gandhi
RE: AKK - gegen Abrustung und für Waffenlieferungen
in Parteien - kritisch betrachtet 07.03.2019 19:59von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #68
Daran gibt es nicht zu deuteln oder falksch zu verstehen. In Meckpom hat AKK die SPD angegriffen, die gegen die Rüstungsexporte ist. Das sei wohl "moralisch verständlich", so ihr Tenor. Aber: "Aber wenn man sich in Deutschland entschieden hat, Rüstungsindustrie zuzulassen, und das haben wir, wenn man sich entschieden hat, dass es entsprechende Richtlinien gibt, und die haben wir, dann darf man auch nicht hintenherum versuchen, diese Richtlinien so auszulegen, dass im Grunde genommen Rüstungsexporte nicht mehr möglich sind."
Und dann kommt wieder das Totschlagargument von wegen Verlust von Arbeitsplätzen.
Sonst müssten die Sozialdemokraten auch das Rückgrat haben, sich vor die Werftarbeiter in Wolgast oder Bremen zu stellen und zu sagen: "Ich habe eine politische Meinung, aber die kostet Euch Eure Arbeitsplätze. Das wäre dann offen und ehrlich, aber nicht das, was zur Zeit getrieben wird".
Das ist so, als würde jemand sagen, da ja schon Waffen produziert worden seien, da müssten die auch benutzt werden....
AKK ist nicht das, was Deutschland, als ein Land des Friedens, braucht.
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Ob AKK und UvdL vielleicht irgendwann so was wie beste Freundinnen werden??? Bei dem Grundtenor wäre das ja fast zu erwarten...
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 07.03.2019 20:00von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 07.03.2019 23:19von Anthea • | 12.404 Beiträge
Icxh freue mich immer, wenn ich mit meinem "Bauchgefühl" nicht falsch gelegen habe, was ich dann im Nachhinein bestätigt bekomme.
In dem Falle, dass ich schon ganz früh gegen AKK war. Ohne dass irgendwelche Anti-Stimmen ruchbar, sprich medial lesbar, wurden!
Gerade freute mich ungemein bei der Satiresendung "extra" in der ARD, dass all das, was ich meine, dort auch gemeint wurde! Z.B. das Rückwärtsgewandte von AKK.... Und erheiternd, dass AKK es in kürzester Zeit geschafft hat, dass man darüber nachdenkt, ob nicht doch Spahn oder Merz die bessere Wahl gewesen wäre. ;-) Zustimmung.
Ich glaube, ich muss meinen Slogan für die AfD (also AfD geht gar nicht) auch für AKK entleihen:
AKK geht gar nicht!
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 08.03.2019 13:14von all it (gelöscht)
Das ist wieder so eine typisch deutsche absurde Diskussion.
Zitat
Brinkhaus hatte dem evangelischen Mediendienst Idea auf die Frage, ob ein Muslim im Jahr 2030 für die CDU Bundeskanzler werden könne, geantwortet: "Warum nicht, wenn er ein guter Politiker ist und er unsere Werte und politischen Ansichten vertritt."
Der Verweis auf unsere Werte war natürlich notwendig; die werden von einem christlichen oder jüdischen Politiker ja per se vertreten.
Die beste Antwort kam von Bosbach: Er glaubt nicht, dass AKK zum Islam übertreten werde. AKK 2030 (immer noch) Kanzlerin? Das wäre ein Grund auszuwandern; sie vertritt mir zu viel christliche Werte.
Die Diskussion ist genau so absurd wie seinerzeit mit der deutschen Nationalhymne in türkischer Sprache. Ströbele hatte auf eine entsprechende Frage sinngemäß geantwortet, er habe nichts dagegen, und schon stand am nächsten Tag in der Zeitung, "Ströbele fordert türkische Übersetzung der Nationalhymne". Witzigerweise gab es die zu dem Zeitpunkt bereits, offiziell vom Bundestag herausgegeben.
Unsere Nachbarn haben dafür den Begriff "querelles allemandes" gebildet.
RE: Kanzler_in? AKK kann es nicht!
in Parteien - kritisch betrachtet 08.03.2019 21:18von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
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