#1

Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 16.02.2020 12:28
von Findus | 2.521 Beiträge

Zur Einführung ins Thema ein Interview des Deutschlandfunks mit dem Soziologen Heinz Bude: zum Beitrag.
Seine Wurzeln hat der Begriff des Bürgers als Gegenstück zum Proletarier im 19. Jahrhundert. Inzwischen hat sich Bürgerlichkeit weiter in unserer Gesellschaft ausgebreitet. Damit verbunden auch ein Verständnis von Eigenverantwortung. Heinz Bude beleuchtet im Gespräch den Versuch der AfD den Begriff. der Bürgerlichkeit neu zu deuten, neue, "halblinke" Bürgerlichkeit bei den Grünen und die Notwendigkeit auch mit sozial- und christdemokratischen Positionen in die Aushandlung des Begriffs "Bürgerlichkeit" zu gehen.


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#2

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 16.02.2020 13:39
von Meridian | 2.862 Beiträge

Bürgerlich bedeutet auch so etwas wie "rechtschaffen", ordentlich, also ein eher konservativer Wert. Mit "staatstreu" ist "bürgerlich" aber nicht gleichzusetzen. Es gibt Situationen, wo Bürger gegen den Staat handeln müssen. Leider sieht genau die AfD das so.

Manchmal kann aber Bürgerlichkeit auch gegen bestimmte Gruppierungen oder auch Minderheiten gerichtet sein. So in der Schweiz, wo bürgerlich für rechtschaffen, sesshaft und v.a. sauber steht. Das hat ein fahrendes Volk dort übel zu spüren bekommen, die sogenannten Jenischen. Sie passten überhaupt nicht zur Schweizer Auffassung von Bürgerlichkeit. So gab es von den 20er-Jahren bis in die 70er-Jahre des 20. Jh. eine Maßnahme, wonach den Jenischen die Kinder entzogen wurden, um diese zu ordentlichen Schweizern zu erziehen. Manche Kinder wurden auch verdingt, ein anderes dunkles Kapitel der Schweiz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kinder_der_Landstrasse

Im schlimmsten Fall muss sich die Schweiz mit dem Thema Völkermord befassen. Ich habe die Schweiz als Bsp. genommen, weil diese wie kaum ein anderes Land mit ihrer Eidgenossenschaft für Bürgerlichkeit steht.

Dann gibt es auch noch den Begriff "kleinbürgerlich". Passiert dann, wenn Bürgerlichkeit dogmatisch wird und jede (scheinbare) Abweichung vom Bürger-Sein als schändlich betrachtet wird. Hier kann Individualität zum Problem werden. Auch der schlimme Umgang mit den Jenischen hat kleinbürgerliche Züge. Bei der Verdingung von Kindern kam insofern das Kleinbürgertum hinzu, wonach nicht nur Kinder aus armen Familien verdingt wurden, sondern auch aus Familien mit nicht mit der Bürgerlichkeit konformem Lebenswandel.

Doch was ist der Bürger? Er ist erst einmal der Bewohner eines Landes. Spricht z.B. die Kanzlerin zum Volk, lautet die Anrede "Liebe Bürgerinnen und Bürger,..."

Vielleicht kann man Bürgerlichkeit als die "übliche" Lebensweise des Großteils der Bevölkerung eines Landes bezeichnen, und zwar nach alltäglichen, materiellen, gesellschaftlichen, moralischen und geistigen (enthält auch: religiösen) Vorstellungen. Mit dem Begriff "Vorstellungen" bin ich nicht ganz zufrieden, aber mit "Vorgaben" noch weniger, weil es zu bestimmend ist. Vorgaben sehe ich mehr in diktatorischen Systemen wie in China, wo diese ja immer mehr durch ein Punktesystem kontrolliert werden sollen.

Noch zu Linksbürgerlichkeit von den Grünen:

In R2G-Koalitionen vertreten die Grünen allzu gerne die Bürgerlichen, wohingegen sie in Jamaika-Bündnissen eher linke Positionen oder v.a. die ökologischen Themen betonen. Und da zeigt sich, dass Ökologie und Nachhaltigkeit noch nicht ganz im "Bürgerlichen" angekommen ist, auch wenn es allmählich immer mehr Teil der bürgerlichen Vorstellungen wird.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#3

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 16.02.2020 13:58
von Findus | 2.521 Beiträge

Du hast dir viele Gedanken gemacht, Meridian. Das merkt man beim lesen

Zitat von Meridian im Beitrag #2
Bürgerlich bedeutet auch so etwas wie "rechtschaffen", ordentlich, also ein eher konservativer Wert. Mit "staatstreu" ist "bürgerlich" aber nicht gleichzusetzen. Es gibt Situationen, wo Bürger gegen den Staat handeln müssen. Leider sieht genau die AfD das so.


So wie ich Herrn Bude verstanden habe, ist die Bürgerlichkeit kein allein konservativer Wert. Im Interview bezeichnet er das sozialdemokratische Bildung von Bürgerlichkeit des Arbeitnehmers als das über Jahrzehnte prägende Bild von Bürgerlichkeit in Deutschland. Mit Blick auf die Bildungsexpansion der 1970er und die Facharbeiterschaft eine durchaus nachvollziehbare Position.
Die Grünen sieht Bude als Vertreter eines liberalen Begriffes von Bürgerlichkeit. Frei übersetzt - grüne, liberale Bürgerlichkeit ist inklusive und dennoch an konservative Werte wie die Bindung an die Familie zurück gekoppelt.
Aus meiner Sicht einen wesentlicher Kern des Interviews ist Bude Aussage, dass man sich den Begriff der "Bürgerlichkeit" nicht von der AfD nehmen lassen darf. Darum ist es wichtig, über Bürgerlichkeit aus christdemokratischer, sozialdemokratischer und liberaler Sicht in Aushandlung zu bleiben.

Zitat von Meridian im Beitrag #2
Doch was ist der Bürger? Er ist erst einmal der Bewohner eines Landes. Spricht z.B. die Kanzlerin zum Volk, lautet die Anrede "Liebe Bürgerinnen und Bürger,..."


Beide Begriffe halte ich nicht für deckungsgleich. Bürgerlichkeit ist eine Haltung, Bürger sein letztlich eine durch das Recht normierte Eigenschaft. Ich erinnere mich da durchaus an die 1999 geführte Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft, bei der von Konservativen wie Roland Koch harte verbale Geschütze aufgefahren wurden.

Zitat von Meridian im Beitrag #2
Vielleicht kann man Bürgerlichkeit als die "übliche" Lebensweise des Großteils der Bevölkerung eines Landes bezeichnen, und zwar nach alltäglichen, materiellen, gesellschaftlichen, moralischen und geistigen (enthält auch: religiösen) Vorstellungen. Mit dem Begriff "Vorstellungen" bin ich nicht ganz zufrieden, aber mit "Vorgaben" noch weniger, weil es zu bestimmend ist. Vorgaben sehe ich mehr in diktatorischen Systemen wie in China, wo diese ja immer mehr durch ein Punktesystem kontrolliert werden sollen.


Sicher, da fehlt noch etwas Feinschliff. Für unsere Diskussion ist das jedoch eine guter Arbeitsbegriff. Wäre "Haltung" begrifflich besser als "Vorstellung"? Haltung ist letztlich eine hochindividuelle Sache.

Zitat von Meridian im Beitrag #2
Noch zu Linksbürgerlichkeit von den Grünen:

In R2G-Koalitionen vertreten die Grünen allzu gerne die Bürgerlichen, wohingegen sie in Jamaika-Bündnissen eher linke Positionen oder v.a. die ökologischen Themen betonen. Und da zeigt sich, dass Ökologie und Nachhaltigkeit noch nicht ganz im "Bürgerlichen" angekommen ist, auch wenn es allmählich immer mehr Teil der bürgerlichen Vorstellungen wird.


Bude hat eher von "halblinker" Bürgerlichkeit gesprochen. Nach meinem Verständnis sind die Grünen eine liberale Partei mit durchaus einem gewissem Verwandtschaftsgrad zur FDP. Unter dem Stichwort "die Natur bewahren" sehe ich durchaus auch eine Verwandtschaft zu konservativen Haltungen.


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#4

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 16.02.2020 14:11
von Anthea | 12.413 Beiträge

Bürgerlichkeit als Einordnung in Einwohnerschichten - ausgerichtet an einem gewissen Status der Lebensumstände wie p.e. Besitz und Bildung - wurde dem ungeliebten Adel entgegen gesetzt. Es war quasi auch eine „Anti-Bewegung“ gegen gewisse Privilegien einiger Klassen wie dem Adel, Klerus oder der Geburt schlechthin. Es war eine Art von Gleichmacherei mit ordentlicher Ausrichtung ohne besondere Abweichungen. „Bürgerlich“ zu sein bedeutete eigentlich immer „angepasst“ zu sein, einer geforderten und als positiv erachteten Norm weitestgehend zu entsprechen.

Auf diesen sprachlichen Karren ist dann die AfD aufgesprungen, da der Begriff „bürgerlich“ vornehmlich positiv besetzt ist. Sie meinen offenbar damit, dass sie „DEM Volk aufs Maul schauen“. Wobei jedoch der Begriff „Volk“ nun einmal für „solche und solche“ gelten kann. Eben auch für polemische und hetzerische Leute wie die „Pegidianer“, die sogar einen Ausschließlichkeitsartikel zur Behauptung hinzugefügt haben, wenn sie rumplärren: Wir sind DAS Volk. Zum Glück ist das jedoch nur ein Teil, getreu dem Motto: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Jedenfalls würde ich diese nicht mit „bürgerlich“ bezeichnen, auch wenn sich „Mittelstand“ darunter befinden sollte.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#5

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 18.02.2020 12:30
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich hab mal ganz nüchtern in den Duden geguckt und die Synonyme rausgesucht...

staatsbürgerlich, zivil, angepasst, etabliert, gutbürgerlich, konservativ, mittelständisch, ordentlich, solide; (häufig abwertend) verbürgerlicht; (veraltet) bourgeois, engherzig; (bildungssprachlich) philiströs; (abwertend) borniert, engstirnig, kleinbürgerlich, kleingeistig, kleinlich, spießbürgerlich, spießerhaft; (umgangssprachlich abwertend) kleinkariert, spießig

Der Begriff "bürgerlich" ist zwar überwiegend, aber nicht durchgängig, positiv besetzt.
Den folgenden Beitrag finde ich auch ganz interessant...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/was...ticle_id=158469


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#6

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 18.02.2020 12:59
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge
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#7

RE: Der Begriff "Bürgerlichkeit"

in Deutschland 18.02.2020 19:00
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #5
Ich hab mal ganz nüchtern in den Duden geguckt und die Synonyme rausgesucht...

staatsbürgerlich, zivil, angepasst, etabliert, gutbürgerlich, konservativ, mittelständisch, ordentlich, solide; (häufig abwertend) verbürgerlicht; (veraltet) bourgeois, engherzig; (bildungssprachlich) philiströs; (abwertend) borniert, engstirnig, kleinbürgerlich, kleingeistig, kleinlich, spießbürgerlich, spießerhaft; (umgangssprachlich abwertend) kleinkariert, spießig

Der Begriff "bürgerlich" ist zwar überwiegend, aber nicht durchgängig, positiv besetzt.
Den folgenden Beitrag finde ich auch ganz interessant...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/was...ticle_id=158469


Danke für den zitierten Beitrag. Er wirft durchaus die Frage auf, was eine linke, grüne oder sozialdemokratische Alternative zum Begriff der Bürgerlichkeit sein könnte. Gerade die Grünen vertreten sehr stark einen eigenen Begriff der Bürgerlichkeit, die den Kontrast zur Vorstellung von "Bürgerlichkeit" der AfD setzt.

Ein Beispiel: Über lange Jahrhunderte dominierte das "Ganze Haus" mit mehreren Generationen, Bediensteten und Tieren unter einem Dach das Bild von Familie. Im 18. Jahrhundert entstand langsam das Konzept der "bürgerlichen Kleinfamilie" und wurde von zunehmenden Teilen der Bevölkerung gelebt. Aus verschiedenen Gründen gab es dennoch andere Famileinformen. Heute ist die bürgerliche Kleinfamilie auf den Rückzug und es gibt viele denkbare Modelle des Zusammenlebens in der Postmoderne. Ein "Pluralismus der Lebensformen" hat die frühere Dominanz der bürgerlichen Kleinfamilie abgelöst und den Menschen mehr persönliche Freiheit in der Lebensgestaltung ermöglicht.

Sind wir also nicht an einigen Stellen bereits über "Bürgerlichkeit" weg? Sind wir nicht bei einem erfrischend kreativen "Pluralismus"? Sicher, eine christdemokratische Partei sollte Bürgerlichkeit nicht aufgeben. Sie müsste den Begriff gegen Rechts verteidigen. Warum aber sollten Grüne oder Sozialdemokraten bürgerlich sein, wenn sie pluralistisch sein können?


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#8

Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 11.03.2020 09:10
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Im Fackibock wurde ich gerade auf einen interessanten Beitrag in der FAZ hingewiesen.
Der Artikel ist zwar wirklich schon etwas älter, aber dennoch unheimlich aktuell...

Ich kommentier das jetzt noch nicht und wünsche einfach mal viel Spaß beim Lesen.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b...62.html?GEPC=s2


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 11.03.2020 09:11 | nach oben springen

#9

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 11.03.2020 09:35
von heiner | 881 Beiträge

Im Zweifel haben mir die "Konservativen" noch niemals eine überzeugende Antwort auf irgend eine Frage zu unserem Zusammenleben gewusst. Immer schon haben sie eher nach "Rechts" geschaut als auf eine gerechte Gesellschaft, wie sie die Christliche Soziallehre postuliert, zu achten.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#10

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 11.03.2020 19:07
von Findus | 2.521 Beiträge

Eines sollte sicher sein, die "Zweifeler" im Feuilleton vertreten nach wie vor konservative Ideen. Der Versuch sich einen "linken Anstrich" zu geben ist schlicht nicht glaubwürdig.
Mir erscheint der verlinkte Artikel wie eine inhaltsleere Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen. Ein Ziel, wohin ein bürgerlicher Konservatismus sich ausrichten würde, wird nicht genannt.



zuletzt bearbeitet 11.03.2020 19:07 | nach oben springen

#11

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 12.03.2020 08:01
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Lieber Findus, das ist ja vor allem das, was ich so ungemein aktuell finde... Allerdings empfinde ich das nicht nur hinsichtlich der Konservativen.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#12

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 12.03.2020 10:35
von Anthea | 12.413 Beiträge

Ich tue mich schwer mit dem Verständnis der Bedeutung von "bürgerlichem Konservatismus".

Unter "bürgerlich" wird aus meiner Sicht eine "Gesellschaft der Mitte" gemeint und der Begriff auch mit "spießig" in Verbindung gebracht. Die braven Bürger und Vasallen der Willfährigkeit...Früher gab es diese Gesellschaftsform nicht, sondern nur die drei Stände von Klerus, Adel und Bauern. Der "Klerus" als geschmälerte Macht im Staate ist geblieben, danach kommt dann der Geldadel, die Hüteren, die die Macht, sprich das Geld in Händen halten und dann das "gemeine Volk", wo sich dieses dann auch wieder statusmäßig unterscheidet. Die Vielzahl der "Bürger"...
Anhänger der "guten alten Zeit"? Wo es genau so auch "falsche Werte" gab - siehe Stellung der Frau.

Was also zeichnet den "bürgerlich Konservativen" aus? Mangel an Innovativgelüsten? Fehlende Experimentierfreude?

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#13

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 12.03.2020 11:01
von Meridian | 2.862 Beiträge

Naja, Ramelow hat während der Regierungskrise in Thüringen folgendes geäußert: Ihm wurde von vielen nachgesagt, dass er sehr "bürgerlich" wäre. Geschickt ausgedrückt, muss man sagen. Er selber sagt das nicht von sich, behauptet er jedenfalls.
Andererseits beansprucht die AfD das Bürgerlich-Sein für sich.

Dass aber Bürgerliche selbst bei linken Politikern gesucht werden, offenbart die Zweifel im bürgerlichen Konservatismus. Dennoch wird bürgerlich konservativ eher mit bieder, im Jugendslang auch spießig, sowie mit dem Wunsch, dass sich nichts verändern möge, verbunden. Bevorzugte Gegenden sind ländliche und kleinstädtische Regionen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 12.03.2020 11:01 | nach oben springen

#14

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 12.03.2020 13:56
von heiner | 881 Beiträge

Es ist wie mit allen diesen Begriffen, jeder packt da seine "Bürgerlichkeit" rein. Wir alle sind Bürger dieses Landes & wir können stolz sein auf das was aus den Ruinen der "Rechten" entstanden ist. Nun ein "Regime Gnadenlos" einzurichten oder eins, das Millionäre nur akzeptiert, wenn alle Millionäre sind, das zu diskutieren ist müßig. Die "Bürgerlichkeit" ist eine Akzeptanzfrage, dass der Konservativismus damit akzeptiert wird, das glauben nur die "Konservativen".


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#15

RE: Zweifel im Bürgerlichen Konservatismus???

in Deutschland 12.03.2020 14:01
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Eine kleine Hilfestellung hinsichtlich der Begrifflichkeit...

https://www.nzz.ch/meinung/citoyen-und-b...rlich-ld.143345


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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