Eine unzweifelhaft ganz schlimme Sache, was da in Amerika mit dem Farbigen George Floyd geschehen ist.
Und auch grassiert weltweit - auch ohne Zweifel - Rassismus weiter. Und das wird sich auch mMn nicht wirklich ändern. Das liegt an der verqueren Einstellung von diversen Leuten, die meinen, dass ihre (weiße) Spezies eine besondere sei. Falsch.

Aber wie der Gender-Wahn bzw. political correctness vor Jahren kuriose Blüten schlug nach dem Motto, es nur ja allen recht machen zu wollen und nicht durch den Hauch einer eventuellen Diskriminierung verdächtig zu werden, wurde dann die Sprache verändert und alles wurde durchforstet. Geschichten, Kinderlieder etc. Was für eine Albernheit, dass der gute leckere "Mohrenkopf" nicht mehr so genannt werden durfte und man angesehen wurde, so man diesen Begriff noch gebrauchte, als habe man ein "Staatsverbrechen" begangen. Und die 10 kleinen "Negerlein" standen quasi auf dem Index. Und die gute Pipi Langstrumpf hatte es gefälligst mit einem Südseekönig zu tun zu haben...
Albern! Überzogen.
Eine "Sprachregulierung" ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn Menschen diese auch "mit dem Herzen" verstehen. So klingt es besser, einen Parkplatz anstatt für "Behinderte" als einen für Rollstuhlfahrer o.ä. auszuweisen. Aber die richtige Sprache muss man fühlen.

Gestern rief mich eine Freundin aus München an und erzählte mir, dass sie lauthals habe lachen müssen! Grund: Das Streamingunternehmen HBO nimmt den Klassiker "Vom Winde verweht" aus dem Angebot, da es üble rassistische Tendenzen beinhalten würde.
Die haben doch einen Hau, einen gewaltigen.

Was kommt noch? Onkel Toms Hütte sowieso. Und logischerweise darf auch kein Film über AH und seine Reden und die ganze GröfaZ-Aera mehr gezeigt werden - total menschenverachtende Dinge....Und die Indianer...

Wo soll denn da eine Grenze sein?
"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt" - wusste schon Wilhelm Busch.

Der "böse Nachbar" jedoch ist der (all)gemeine Idiot, der zu so vielem Unfug "ja und amen" sagt.

https://www.n-tv.de/leute/Vom-Winde-verw...le21838944.html

PS: Und ausgerechnet mein Lieblingswerk gerät in den Fokus, wo ich mich mit der Frauengestalt Scarlet O'Hara so gut identifizieren kann.

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Für mich ist es normal, dass es tatsächlich in falschem Körper Geborene gibt. Normal ist für mich auch der Wunsch dieser Menschen, DAS zu werden als das sie sich fühlen. Entgegen ihrem sichtbaren biologischen Geschlecht.
Normal für mich ist auch gleichgeschlechtliche Liebe. Und dass diese Menschen genau so eine Verbindung eingehen können. Denn: Nur die Liebe zählt, um es mal etwas verkitscht zu sagen. ;-)

Dass jedoch Homosexuelle, Lesben und Transgender sich gegen Angriffe zur Wehr setzen müssen, das haben sie einer Gruppe aus ihren Reihen zu verantworten. Grund: Die Zurschaustellung! Wodurch die Selbstverständlichkeit, ihr "Normales" durch sie selbst in Frage gestellt wird. Aggressiv, provokativ! Peinlich!
Und damit meine ich z.B. die Christopher Street Day Umzüge genau so wie Travestie Shows.
Und darin gewisse Spezies.

Sicherlich ist es richtig zu versuchen, Menschen von ihren Vorurteilen abzubringen oder aufzuklären, dass es viele Arten von Geschöpfen unter der Sonne gibt. Ich meine eine seriöse Aufklärung, die vielfach bei solchen "Events" tatsächlich angedacht wurde. Aber was übrig bleibt für den "Hetero" ist der Eindruck, dass es um Zuschaustellung geht nach dem Motto: Wer hat den schönsten Hintern...etc. Oder bei Travestie, welche "Künstlerin" wirkt am albernsten im krampfhaften Bemühen, es den Frauen nachzumachen.
Ich meine: Weniger ist mehr.

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Da du bis dato noch keinen Beitrag geschrieben hattest, unterliegst du den eingeschränkten Rechten. Allerdings wirst du Links lesen können und auch Links einstellen können, ich habe die Voraussetzungen dafür geändert. Neuanmeldungen bekommen erst einmal diesen "Status", was damit zu tun hat, dass es so gar neugierige Leute gibt, die unbedingt in einem privaten Userbereich lesen wollen, weil sie dort Geheimnisse der besonderen Art wittern.

Ich weiß nicht, wie deine Kindheit verlaufen ist. Aber in meiner hat mich das Spielen mit meiner "Negerpuppe", die auch so benannt wurde oder das Singen des Kinderliedes nicht zur Rassistin gemacht.

Aber ich verstehe schon, Till, dass du mal wieder "Laut" geben wolltest.
Nach dem Motto: Alle blöd, außer "all it"... Oder soll ich sagen: Ihro Durchlaucht Frau von Rödelheim?

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Zitat von Lindwurm im Beitrag #8

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Zitat von Anthea im Beitrag #7

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Aber in meiner hat mich das Spielen mit meiner "Negerpuppe", die auch so benannt wurde oder das Singen des Kinderliedes nicht zur Rassistin gemacht.

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Niemand wird zugeben, ein Rassist zu sein.

der-postillon.com/2020/06/nicht-so-schlimm

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Apropos Neger:

Honi soit qui mal y pense!

"Neger (über französisch nègre und spanisch negro, „Schwarzer“, von lateinisch niger „schwarz“) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache gelangter Begriff, der auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. Das Wort fand zunächst nur begrenzt Verwendung; mit dem Aufkommen der eng mit der Geschichte von Kolonialismus, Sklaverei und Rassentrennung verbundenen Rassentheorien und der überholten Vorstellung einer „negriden Rasse“ bürgerte es sich ab dem 18. Jahrhundert in der Umgangs-, Literatur- und der Wissenschaftssprache ein. „Neger“ hatte regional noch im späten 20. Jahrhundert die Bedeutung „Schwarzer“, gilt heute (wie bereits die 1834 von Amerika nach Deutschland gelangte verächtliche Nebenform „Nigger“) als abwertende, rassistisch diskriminierende Bezeichnung und wird als Schimpfwort gebraucht." Quelle Wikipedia

Da hat jemand gemeint, es nicht bei der ursprünglichen harmlosen Bedeutung des Wortes zu belassen. Es ist eine willkürliche Umdeutung gewesen.

PS: Müsste man nicht auch das Land "Nigeria" umbenennen? .

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Du solltest nicht wieder durch das gezielte Herausnehmen aus einem Text ohne Berücksichtigung des Vorlaufs versuchen, dem Ganzen eine andere Richtung/Sinn zu geben. Orientiere dich an dem "Vorher", also bevor das Wort "Neger" zum Schimpfwort wurde.

Du kannst es ja halten, wie du willst. Ich jedoch weigere mich, ein Wort, das ich niemals in irgendeiner Form diskriminierend empfunden habe, nun als solches betrachten zu sollen!


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Ich bin mal gespannt, wann sich Leute der "Western" annehmen. Die sind doch voll von rassistischem Gut. Siehe die armen "Indianer", die sich als "Rothäute" betiteln lassen müssen. Vor Jahren schon in Amerika gab es einen Aufschrei in Bezug auf die Footballmannschaft "Redskins"
Dabei ging es offenbar gar nicht um die Hautfarbe, sondern um die Körperbemalung.

Nachdem der mit seinerzeit 8 Oscars prämierte Filmklassiker in den Fokus diverser "politisch Correctösen" geraten ist, wurde nunmehr "Vom Winde verweht" bei Amazon zum Bestseller.

Die Morgenpost schreibt einen guten Artikel mit Vorstellungen, was doch alles demnächst möglicherweise zu ahnden wäre. Köstlich. Es gibt doch offenbar nichts, das nicht irgendwie dazu angetan wäre, dass sich jemand "auf den Schlips" getreten fühlt.

https://www.morgenpost.de/kultur/article...Pruefstand.html

Über die Jahrhunderte war z.B. der Begriff der "Zigeuner" völlig kritiklos und bezeichnete ein nicht sesshaftes Volk. Und die danach benannten Schnitzel und Soßen waren immer sehr beliebt.
Aus meiner Sicht kein Grund, diesen Begriff zu verbannen.
Ich frage mich, was denn nun in der Operette "Gräfin Mariza" gesungen wird, wenn es dort heißt "Komm Zigan, spiel mir was vor"? Und würde die großartige Alexandra heute singen müssen: "Oh Sinti-Junge...." ?
Und wird der wunderschöne Song eigentlich noch gespielt?

"Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken."
Hugo von Hofmannsthal

Meine Erkenntnis aus dem ganzen Humbug: Ich wünsche mir viel mehr Menschen mit gutem Geschmack. An dem mangelt es offenbar vielen!

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Ich frage mich wirklich, wo der Nutzwert von Umbenennungen liegt. Sie müssten doch etwas Gutes bewirken?
Aber ich glaube nicht, dass jemand seine Grundeinstellung ändert, wenn man z.B. dem Grundgesetz an den Kragen gehen will und das Wort "Rasse" daraus verbannen. Haben dann alle alle lieb? Quatsch.

Tatsächlich ist es so, dass man einige menschliche Spezies, Rassen, Ethnien mehr mag als andere, ihre Mentalität, ihre Kultur, ihre Religion, ihr Aussehen. Das ist doch ganz normal. Keiner kann doch jemandem aufzwingen, was er oder sie schön zu finden habe. Oder wen es gefälligst zu lieben gilt. Oder zu hassen.
Letzteres hatte allerdings vor noch nicht allzulanger Zeit funktioniert, wenn man an die Juden denkt.
Hass funktionierte immer schon gut. Achtung und Respekt vor anderen als der eigenen "Spezies" der Menschen zugehörig, den gilt es von kleinauf zu erlernen.
Wohl den Kindern, deren Eltern dies verinnerlicht haben.

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