Zitat von AntheaIch finde keinesfalls, dass wir alle ähnlich fühlen.
Aber es gibt eine große Schnittmenge. Angenehme Berührungen, unangenehme. Begehren. Schmecken, riechen. Gülle als unangenehm finden, Blumenduft als angenehm und so fort. Dafür sorgt schon die biologische Gleichheit in uns. Das Panorama unserer Erlebnisse differenziert uns auseinander. Aber nicht so viel.
Was ich doch nur sagen will: Und leitet in erster Linie das Gefühl. Dann erst der Verstand, die Vernunft. Wenn eine Entscheidung beides auseinanderreißt, gibt's Probleme. Aber Verstand (oder Vernunft) und Gefühl trennen sich nicht per se. Ganz im Gegenteil.
Das stimmt. Es ist alles eine Frage der Wahrnehmung. Entsprechend unserem "Sosein" nehmen wir unterschiedlich war. Ich erinnere mich, dass einmal jemand in einer privaten Diskussion über ein ähnliches Thema den Vergleich zu einer Stimmgabel zog. Wie eine solche sein. Und dann entsprechend unserer Eigenresonanz zu schwingen. Ohne diese bleiben wir stumm und bewegungslos.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. Mahatma Gandhi
in Allgemeine philosophische Betrachtungen
22.03.2021 16:32
von
Gysi (gelöscht)
Zitat von AntheaDas stimmt. Es ist alles eine Frage der Wahrnehmung.
Ja, einer Fragew der Eigenwahrnehmung UND der Gleichheit dieser! Wenn es die nicht gäbe, könnten wir gar nicht miteinander kommunizieren! Wir können uns vernetzen (so wie die Biologie unserer Körper zu einheitlichen Subjekten gebunden sind) und damit immer wieder neue Einheiten schaffen!