Zitat von Anthea im Beitrag #1
Ich glaube, dass viele diese Begriffe gar nicht mehr kennen?
Da sind doch wirklich nette Exempare bei, die für den weiteren Verbrauch ihre Berechtigung haben oder wieder neu finden sollten.
Mal ein paar Beispiele:
blümerant, Fisimatenten, Schlamassel, etepetete. Ich höre im Geiste "Oma" reden.
Das "Problem", wie ich las, stellt sich natürlich bei der Genderforderung, wenn es um solche Worte wie "Scherzbold" geht. Gibt es eine "Boldin"? Aber es gibt ja auch keine weibliche Form bei dem noch gebräuchlichen "Hampelmann". Der ist rein männlich zu betrachten.
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Moin Anthea,
das ist doch erst die Spitze des Eisbergs.
Ich kenne noch einige andere "unmoderne Worte".
Das beste ist für mich "supranasale Insuffizienz". Na, wer versteht das noch ? Es gibt nur sehr wenige Menschen in jeglichen Foren, denen ich das vor dem Kopf gestoßen habe. Das ist wirklich sehr hart.
Danach kommt "verbale Diharrö" Das ist ne Art Durchfall, die in Worten erfolgt.
Wenn alles andere nicht hilft, gibt es noch den Ausdruck "Vakuum zwischen den Ohren".
Aber das verstehen auch nur wenige.
Das reicht jetzt auch für heute Abend. Ich habe noch viel mehr "unmoderne" Worte auf dem Kasten. Ich möchte hier niemand überfordern, besonders nicht das Burgjungfräulein von Rödelsheim. Ich dichte gerade noch an Ihrem Minnegesang. Und das ist sehr viel Arbeit. Das Fräulein muss dann wohl gestimmt sein.
Lieben Gruß aus dem alten Land !