Zitat von Anthea im Beitrag #18
Ich erinnere mich an die erschreckenden Bilder, dass es keinen Platz mehr für die vielen Särge gab
Zitat von Anthea im Beitrag #18
An Bilder aus Indien von den Toten im Ganges, etc.
Ich erinnere mich an Bilder von hungernden Kindern, Dürre- und Umweltkatastrophen besonders auf dem afrikanischen Kontinent, an Bilder aus Afghanistan und Syrien...
Es ist immer eine Sache des Blickwinkels- von wegen, was geht mich fremdes Elend an.
Die Bilder aus Bergamo waren nachweislich getürkt, "... eine dichte Reihung von Särgen, angeblich in einer Kirche der Stadt – wurde inzwischen als fake news entlarvt, weil die Bilder in Wirklichkeit 2013 auf der Insel Lampedusa aufgenommen worden waren." (
https://www.zispotlight.de/frank-fehrenb...-movie-theatre/) Kein Mensch hat 2013 nachgefragt, was da in dieser Kirche los war
Auch in Deutschland, speziell in Sachsen und Bayern stapelten sich die Särge, allerdings deshalb, weil im grenznahen Tschechien wegen Corona die Krematorien geschlossen wurden und so auch für "normal" Gestorbene eine bis dahin reguläre Bestattungsmöglichkeit entfiel.
Ist aber auch egal, es geht gar nicht um Leugnung, sondern um angemessenen Umgang mit Corona 18 Monate später.
Dazu auch noch ein Auszug aus einem Bezahlbeitrag:
https://www.welt.de/gesundheit/plus23271...-bestimmen.html"„Labordaten allein sollten nicht unser Handeln bestimmen“
Schon früh in der Pandemie kritisierte der Infektionsepidemiologe Gérard Krause die Fixierung auf Labordiagnostik und Fallzahlen. Er warnt vor einer verzerrten Risikowahrnehmung – und erhebt einen besonders schweren Vorwurf.
Professor Gérard Krause leitete 14 Jahre den Bereich Infektionsepidemiologie am Robert-Koch-Institut, heute die Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Als Arzt und Infektionsepidemiologe hat er eine andere Sicht auf die Pandemie als Virologen und Mathematiker.
WELT: Mitten im Sommer steigen in Deutschland die Fallzahlen wieder an – müssen wir uns Sorgen machen?
Gérard Krause: Sorgen müssen wir uns machen, wenn auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die der Todesfälle deutlich ansteigen. Das ist im Moment nicht erkennbar. Dass die Fallzahlen steigen, ist nicht überraschend: Die Maßnahmen wurden gelockert, durch die Urlaubsreisen hat die Mobilität zugenommen. Dazu kommt, dass die Delta-Variante deutlich leichter übertragbar ist. Die Kombination dieser Faktoren führt zu mehr Fällen."