Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 07.06.2018 20:13von gun0815 (gelöscht)
Zitat von woipe im Beitrag #30
lieber gun0815,
ich habe einige der folgen gesehen...
hinsichtlich extraterrestrischem leben hat mir diese serie nix gebracht.
aber es gab ein paar nette hinweise, wie katze gut zubereiten werden könnte...
Ich und Katzen....das ist ein Thema für sich. Ich kann sie nicht leiden (ich selbst bin überzeugter Löwe) aber die scheinen immer rollig zu werden, wenn ich in der Nähe bin.
Grauenhaft!
Nur wird ALF für mich immer ein rotes Tuch bleiben.....
Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 07.06.2018 20:35von Anthea • | 12.398 Beiträge
Ach, ich bin wieder im falschen Märchen.
Ihr sprecht von "Alf" und ich war wieder auf der ernsten Linie. ;-)
Übrigens immer sagen: Null problemo... das verstehen die dann.
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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 07.06.2018 20:47von woipe (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #31
Von welchen Folgen sprecht ihr? Wo gibt es die zu sehen?
Ich habe von Artikeln gesprochen. Zum Beispiel aus dem P.M. Magazin.
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off topic - jajajaja - schon gut...
aber du solltest die viecher wirklich mal kosten... für all die kätzchen und katerchen hier im forum... lecker!!
ampopo essen - ich muss mich jetzt tollen. futter fassen...
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 03.07.2019 00:38von Gelöschtes Mitglied
Derzeit kennen wir keine Physik, die es uns ermöglichen würde, einen ernsthaften dauerhaften kommunikativen Austausch mit außerirdischen Lebensformen zu pflegen. Die Lichtgeschwindigkeit können wir derzeit nicht wirklich so richtig überwinden - und damit dauert es einfach zu lange, um per Whatsapp o.ä. mal eben ein paar Messages mit anderen weit entfernten Planeten auszutauschen.
Ein Aspekt, der in der Diskussion "Sind wir allein im Weltall" regelmäßig wenig beleuchtet wird, ist das Thema ZEIT.
Nehmen wir an, eine außerirdische Spezies wäre vor 150 Jahren so weit gewesen und hätte versucht, mit uns Kontakt aufzunehmen.....wären wir in der Lage gewesen, das auch nur zu erkennen? Hätte der Außerirdische uns ein Analoges Signal geschickt....hätte es wohl dennoch kaum jemand bemerkt. Wäre es ein digitales Signal gewesen, wäre ein Erkennen nahezu ausgeschlossen!
Die Menschheit gibt es als solche vielleicht auch 100000 Jahre - und nur 100 Jahre lang hätten überhaupt die Voraussetzungen bestanden, dass wir in eine interstellare Kommunikation prinzipiell irgendwie hätten eintreten können.....
Wenn man diesen Aspekt mit berücksichtigt, und dann noch bemerkt, dass unterschiedliche Sonnensysteme unterschiedlich alt sind, und deshalb die Wahrscheinlichkeit doch bedeutsam sinkt, dass eine außerstellare Zivilisation ausgerechnet JETZT mit uns kommunizieren will.....dann wird klar, dass es wirklich wohl eher Zufall wäre, wenn wir tatsächlich Kontakt zu einer anderen Spezies bekämen.
Gleichzeitig halte ich es für äußerst wahrscheinlich, dass es entsprechende andere Spezies gibt!
Hier spielt Raum und Zeit eine maßgebliche Rolle - es ist sehr warhscheinlich dass wir nicht die einzige biologische Spezies im Weltall sind - und auch ist es ziemlich wahrscheinlich, dass es noch mehr intelligentes Leben gibt.
Dass aber viele intelligente Lebensformen gleichzeitig nahe beieinander entstehen, so dass ein echter Austausch stattfinden kann und dann auch noch von beiden Seiten als wertvoll erachtet wird - diese Wahrscheinlichkeit ist deutlich niedriger.
Das Weltall ist 13 Mrd. Jahre alt, und seit maximal 100 Jahren davon ist die Menschheit in der Lage, ggf. auch über extraterrestrische Signale zu stolpern und diese zu interpretieren. Selbst wenn wir 13 Milliarden potentielle Planeten entdecken, die in einer habitablen Zone Leben irgendwann mal gehabt haben könnten - ist wenig wahrscheinlich, dass es auf all zu vielen davon ebenfalls in den letzten 100 Jahren soweit war, dass man mit anderen Zivilisationen im Weltall in Kontakt treten wollte......
Und - Zivilisationen, die 100 Milliarden Lichtjahre entfernt gleichzeitig zur unseren existieren....sind für einen Kontakt ziemlich irrelevant, solange wir keine Physik finden, mit der genau so etwas möglich ist.
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 03.07.2019 11:48von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 03.07.2019 14:42von denker_1 • | 1.598 Beiträge
Zitat von Atue
Derzeit kennen wir keine Physik, die es uns ermöglichen würde, einen ernsthaften dauerhaften kommunikativen Austausch mit außerirdischen Lebensformen zu pflegen. Die Lichtgeschwindigkeit können wir derzeit nicht wirklich so richtig überwinden - und damit dauert es einfach zu lange, um per Whatsapp o.ä. mal eben ein paar Messages mit anderen weit entfernten Planeten auszutauschen.
Ich schlage die Schaffung eines Wurmlosches vor, das ruhig nur paar Mikrometer oder gar Nanometer oder Picometer oder ... Durchmesser hat und durch das unsere Signale dann gesendet werden, in denen der fremden Zivilisation auch mitgeteilt wird, dass das Wurmloch die Lösung ist und wie lange es aufrecht erhalten wird, damit die fremde Zivilisation auch antworten kann. :) :) :)
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 30.07.2019 23:18von Gelöschtes Mitglied
Zitat von denker_1 im Beitrag #38Zitat von Atue
Derzeit kennen wir keine Physik, die es uns ermöglichen würde, einen ernsthaften dauerhaften kommunikativen Austausch mit außerirdischen Lebensformen zu pflegen. Die Lichtgeschwindigkeit können wir derzeit nicht wirklich so richtig überwinden - und damit dauert es einfach zu lange, um per Whatsapp o.ä. mal eben ein paar Messages mit anderen weit entfernten Planeten auszutauschen.
Ich schlage die Schaffung eines Wurmlosches vor, das ruhig nur paar Mikrometer oder gar Nanometer oder Picometer oder ... Durchmesser hat und durch das unsere Signale dann gesendet werden, in denen der fremden Zivilisation auch mitgeteilt wird, dass das Wurmloch die Lösung ist und wie lange es aufrecht erhalten wird, damit die fremde Zivilisation auch antworten kann. :) :) :)
Sobald du das installiert hast, legen wir los.
Bis dahin genehmige ich mir noch ein paar Pangalaktische Donnergurgler oder Flüssigkeiten aus dem Nutri-Matic-Getränke-Synthesizer.....es geht letzten Endes nichts über eine gute Tasse Tee......(wobei ich gewissen Gerstensaftgetränken nicht abgeneigt bin.....)
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 31.07.2019 08:17von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 21.02.2021 11:49von Meridian • | 2.857 Beiträge
Um wie @Findus auch zu vermeiden, dass dieses Forum ein reines Religionsforum wird, bringe ich diesen Thread hoch. Ich verliere in letzter Zeit immer mehr die Lust, etwas zu schreiben. Abmelden will ich mich noch lange nicht deswegen, weil ich auch mal wochenlang nicht melde. Aber wenn es sich nur noch um Religion oder Corona dreht, werde ich immer weniger schreiben, und irgendwann nichts mehr.
Auf dem Mars ist ja ein neuer Rover namens Perseverance gelandet. Er soll nach Hinweise von neuem Leben suchen. Hier eine Bilderserie davon:
https://www.zdf.de/nachrichten/bilder/bi...andung-100.html
Zusammen mit der Curiosity (seit 2012) sind derzeit zwei Rover aktiv. Perseverance sieht sehr ähnlich aus, soll aber mit wesentlich moderneren Geräten bestückt sein. Auch ein kleiner drohnen-ähnlicher Hubschrauber ist dabei, der nach geeignetem Gelände erkunden soll. Das Landungsgebiet ist ein Krater, der früher vermutlich ein See war.
Doch Hinweise auf Leben außerhalb der Erde gibt es immer mehr. Man vermutet immer stärker, dass auch in den Monden von Jupiter und Saturn Leben möglich ist, und zwar in den stark vermuteten Wasserschichten unter der Eisdecke. Sogar 50km über der Venusoberfläche gab es kurzzeitig eine Hype von Mikroben-Leben, denn da herrschen recht irdische Temperaturen von 20-30°C bei einem ähnlich irdischen Luftdruck. Ob bestimmte Bakterien in Schwefelsäuregas leben können, ist nicht ausgeschlossen. Und dann gab es noch die starken Radiowellen vom Nachbarstern Proxima Centauri in 4,2 Lichtjahren. Sie können auch natürlichen Ursprungs sein, wenn ein starker solarer Ausbruch des Sternes durch das Magnetfeld eines Planeten abgelenkt wird. Sollten diese Radiowellen von einer Zivilisation kommen, will ich der lieber nicht begegnen...
Doch nach neuem Leben findet man selbst auf der Erde noch Überraschungen. Gerade diese beflügelt aber die Möglichkeit von Leben auf anderen Himmelskörpern enorm. Hier ein Video von jemand, der eigentlich von Dingen außerhalb der Erde berichtet.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 21.02.2021 18:00von Till (gelöscht)
Zitat von Meridian im Beitrag #41
Doch Hinweise auf Leben außerhalb der Erde gibt es immer mehr.
"Hinweise" ist wohl etwas zu viel, aber niedere Lebensformen können hier oder dort durchaus vorkommen.
Wenn man allerdings an Zivilisationen wie auf der Erde denkt, sieht es wohl ziemlich düster aus. Zunächst einmal sind 75% aller Sterne rote Zwerge, deren habitable Zone so dicht am Zentralstern liegt, daß etwaige Planeten sehr wahrscheinlich eine gebundene Rotation haben; außerdem sind permanente Strahlungsausbrüche abträglich für die Entwicklung höherer Lebensformen. Sterne mit wesentlich größerer Masse als unsere Sonne haben eine zu kurze Lebensdauer.
Hinzu kommt die Lage. Man weiß, daß die meisten Elemente erst durch Supernova-Ausbrüche entstehen; sie sind also Voraussetzung für die Entstehung von Zivilisationen. Damit scheiden Randbereiche der Milchstraße, in denen zu wenig los ist, aus. Andererseits sind solche unruhigen Nachbarn selbst abträglich, denn nach einem Nova- oder Supernova-Ausbruch ist alles Leben im Umkreis von bis zu 30 Lj zerstört.
Hinzu kommen noch diverse andere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit sich ein Planet wie die Erde an der richtigen Stelle bilden kann, abgesehen von der unterschiedlichen zeitlichen Entwicklung. Alles in allem denke ich, wir sind wohl nicht allein im Universum, aber sehr einsam.
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 21.02.2021 19:04von Meridian • | 2.857 Beiträge
@Mecki
Vielleicht hast du recht, dass wir recht einsam sind. Und vielleicht ist das sogar besser so. Eine Studie gibt die Wahrscheinlichkeit von 36 komplexe Lebensformen ähnlich wie bei uns auf der Erde an. Einsam wäre gar kein Ausdruck. Aber ist ist halt auch gegründet auf Leben wie auf der Erde, also auf Wasserbasis, Sauerstoff, ähnlicher Luftdruck und ähnliche Temperaturen, ähnliche Sonnen (gelbe und orange Zwerge), Reichhaltigkeit an Elementen.
Ausgeschlossen ist aber nach wie vor nicht ein komplexes Leben auf völlig anderer Basis. Beim Saturnmond Titan ist das offenbar nicht. Da hofften so manche auf Leben auf Methan-Basis. Titan ist neben der Erde der einzige Himmelskörper mit einem relativ ähnlichen Luftdruck, einem sehr hohen Stickstoffanteil und einem Flüssigkeitskreislauf im System Oberfläche - Atmosphäre. Fehlen tut allerdings Sauerstoff, und eiskalt ist es auch.
Ausschließen würde ich Leben um rote Zwerge auch nicht, wenn ein Planet ein sehr starkes Magnetfeld hat, das Strahlungsschwankungen ausgleicht und ein Leben, das von vorn herein mit diesen Strahlungsschwankungen besser umgehen kann.
Außerdem wurden die meisten Exoplaneten um rote Zwerge deswegen entdeckt, weil diese nicht so leuchtstark sind und die allseits beliebte Transitmethode* bei der Entdeckung der Planeten am besten anwendbar ist. Für größere Sterne sind die Messgeräte für die Transitmethode noch nicht gut genug. Doch mit dem James-Webb-Weltraumteleskop sowie riesigen Teleskopen (z.B. ELT-Teleskop) sollte in den nächsten Jahren mehr gefunden werden.
Doch ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob die Menschheit sich glücklich schätzen kann, wenn es zum Kontakt mit einer außerirdischen Zivilisation kommt.
*Transitmethode: Ist der Planet einen Stern aus unserer Sicht gerade vor dem Stern, strahlt dieser in unsere Richtung vorübergehende etwas weniger.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Leben auf dem Planeten Erde - kein Alleinstellungsanspruch
in Wissenschaft und Technik 24.02.2021 12:05von Meridian • | 2.857 Beiträge
Bei solchen aquatischen Planeten mit 10% Wasseranteil und mehr kann die Wasserschicht mehr als 100km dick sein. Anders ausgedrückt, solche Ozeane sind unglaublich tief; es gibt wohl keine Flachwassergebiete. Der Wasserdruck in 100km Tiefe ist unvorstellbar hoch. Ich weiß nicht, welche Eigenschaften Wasser dann bekommt. Vermutlich wird es unabhängig von der Temperatur fest, gerade wenn der Planet die Größe einer Supererde hat.
https://www.scinexx.de/dossierartikel/dr...eg;C%20(373%20K).
Auszuschließen ist Leben, auch komplexes Leben, innerhalb des flüssigen Wassers trotzdem nicht, gerade bei idealen Wassertemperaturen.
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