#16

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 22.01.2019 21:08
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #15
Zitat von Teddybär im Beitrag #14
Es wird Zeit sich wieder mit Plato zu befassen und diesen zu lesen bzw. zu rezeptieren.


Ich bin für die "Trostlektüre" Phaidon, wenn ich mich erdreisten darf, einen Vorschlag zu machen.



Du darfst dich erdreisten

Ich empfehle wegen des Staatsgedankens und Thread Thema Politeia


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|
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#17

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 22.01.2019 21:12
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Erst der Staat - dann die Moral???
Oder doch besser umgekehrt?


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#18

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 22.01.2019 21:16
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Moral und Staatsgedanken

Ja auf jeden Fall. Auch wenn’s nur ein Ideal ist.






Der Staat ist eventuell die einzige und größte Form des Allgemeinwohl und Vergesellschaftung, die überhaupt, und zwar nur in de Theorie, genkbar ist.


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|
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#19

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 22.01.2019 22:08
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von Teddybär im Beitrag #18
Der Staat ist eventuell die einzige und größte Form des Allgemeinwohl und Vergesellschaftung, die überhaupt, und zwar nur in de Theorie, genkbar ist.


Es ist ein Konstrukt und von daher betrachtet nicht grundsätzlich als allgemein gut und allgemein "verträglich" zu sehen. Stimmt: Theorie. Je nachdem, mal mehr, mal weniger grau....


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#20

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 24.01.2019 10:14
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Teddybär im Beitrag #18
Moral und Staatsgedanken

Ja auf jeden Fall. Auch wenn’s nur ein Ideal ist.


Ideale sind zur Orientierung wichtig. Die Realität zwingt dann leider zumeist zur Abweichung davon...

Zitat von Teddybär im Beitrag #18
Der Staat ist eventuell die einzige und größte Form des Allgemeinwohl und Vergesellschaftung, die überhaupt, und zwar nur in de Theorie, genkbar ist.


Per se weder schlecht noch gut. Das entscheidet sich dadurch, wie man den Inhalt lebt...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#21

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 24.01.2019 10:15
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #19
...
Es ist ein Konstrukt und von daher betrachtet nicht grundsätzlich als allgemein gut und allgemein "verträglich" zu sehen. Stimmt: Theorie. Je nachdem, mal mehr, mal weniger grau....



Aber auch nicht per se schlecht oder böse...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#22

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 24.01.2019 12:52
von Anthea | 12.406 Beiträge

Es ist, was es ist - beziehungswweise WAS "man" daraus macht.
Erst einmal ein Anonymum, das mit Leben gefüllt werden muss.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#23

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 25.01.2019 12:15
von Anthea | 12.406 Beiträge

Gerade habe ich "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur" von der Postbotin erhalten.
Dummerweise hat sie mir keine Zeit zum Lesen mitliefern können.
Ich werde nachher einmal beginnen und hoffe, dass es so geschrieben ist, dass man nicht erst wieder alles neu lesen muss, so man eine Pause macht, dass also Inhalte erinnerlich sind.
Ich hoffe auch, dass ich beim Lesen nicht die über 100 Seiten Anhang/Register andauernd zu Rate ziehen muss...

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#24

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 25.01.2019 12:30
von Meridian | 2.860 Beiträge

Hallo Anthea,

den Anhang habe ich fast nicht benutzt. Es reicht schon, die ab und zu auftauchenden Fußnoten zu lesen. Das Buch ist in meiner Betrachtung so geschrieben, dass man nicht auf den Anhang angewiesen ist.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#25

RE: Politische Lektüre - Jean Ziegler - Der Hass auf den Westen

in Literatur 25.01.2019 13:18
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #24
Hallo Anthea,

den Anhang habe ich fast nicht benutzt. Es reicht schon, die ab und zu auftauchenden Fußnoten zu lesen. Das Buch ist in meiner Betrachtung so geschrieben, dass man nicht auf den Anhang angewiesen ist.


Vielen Dank, Meridian. Das beruhigt mich ein wenig. Lach*
Ich dachte z.B. an den Faust II, der mich immer wieder dazu veranlasste, Dinge nachzulesen, wo ich gar nicht wusste, dass ich sie nicht wusste. ;-) Oder anders: Ich bin neugierig und wollte "von Grund auf" verstehen. Und nicht nur etwas überlesen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#26

Rezensionen bei Bestellplattformen

in Literatur 26.03.2019 11:23
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich bin ja immer wieder am Schmökern hinsichtlich interessanter politischer Lektüre. Dabei gucke ich mir auch die Rezensionen auf den diversen Plattformen an...
Im Moment ist das ein Buch von Marcus Bensmann: Schwarzbuch AfD - Fakten, Figuren, Hintergründe
Gerade wenn bei den Rezensionen die Meinungen sehr weit auseinander gehen, lese ich auch die Negativrezensionen sehr genau. Dabei stößt man auf so manche lustige Schote...
https://www.amazon.de/Schwarzbuch-AfD-Fa...iews-filter-bar
Man gucke sich da nur mal die Rezension von Hoko an...
Was soll man von einer Rezension halten, bei der der Schreiberling das Buch noch nicht mal gelesen hat und aufgrund des Autors und/oder Verlags ablehnt. Die Vorurteile lassen grüßen...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 26.03.2019 11:37 | nach oben springen

#27

RE: Rezensionen bei Bestellplattformen

in Literatur 26.03.2019 12:24
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #26
Ich bin ja immer wieder am Schmökern hinsichtlich interessanter politischer Lektüre. Dabei gucke ich mir auch die Rezensionen auf den diversen Plattformen an...
Im Moment ist das ein Buch von Marcus Bensmann: Schwarzbuch AfD - Fakten, Figuren, Hintergründe
Gerade wenn bei den Rezensionen die Meinungen sehr weit auseinander gehen, lese ich auch die Negativrezensionen sehr genau. Dabei stößt man auf so manche lustige Schote...
https://www.amazon.de/Schwarzbuch-AfD-Fa...iews-filter-bar
Man gucke sich da nur mal die Rezension von Hoko an...
Was soll man von einer Rezension halten, bei der der Schreiberling das Buch noch nicht mal gelesen hat und aufgrund des Autors und/oder Verlags ablehnt. Die Vorurteile lassen grüßen...




Na ja, das ist auch so eine Sache, wo man sich fragt, ob ein Werk zwangsläufig durch den dieses (Er)Schaffenden von vornherein als vergiftet zu gelten hat.

Nun ist aber im politischen Bereich es durchaus angebracht sich bezüglich der Quelle zu informieren. Und wenn man natürlich selbst eine Menge über diese weiß, sprich: sich intensiv zu Vergleichen etc. anderer Quellen bedient hat, dann kann man durchaus - ungelesen - das Fazit ziehen: Finger weg, lohnt sich nicht. Bei diesem Erzeugnis wird das Sträflichste sein, die Intelligenz der Leser zu unterschätzen.

Ein bis dato von der Materie "Unbeleckter" wird ein Buch anders lesen als der "Insider" im weitesten Sinne.
Da würde jemand des Typus "unbedarft" sogar Mitleid mit den armen AfD-Opfern haben.
Ein "Wissender" weiß jedoch, dass es Täter sind.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#28

Interessante Literaturtips

in Literatur 26.03.2019 12:27
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Der Kuschelgorilla schmökert sich weiter durch Rezensionen. Im Südkurier und in der NZZ habe ich interessante Tips gefunden.
Al Imfeld: Agro City - Die Stadt für Afrika
http://www.alimfeld.ch/index.php/buecher...adt-fuer-afrika
https://www.nzz.ch/feuilleton/staedte-in...-city-ld.152820

Tom Burgis: Der Fluch des Reichtums

https://www.deutschlandfunkkultur.de/tom...ticle_id=371157
https://www.perlentaucher.de/buch/tom-bu...-reichtums.html
https://www.suedkurier.de/ueberregional/...rt10399,9204466

Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung: Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten
https://www.suedkurier.de/ueberregional/...rt10399,9204466
https://www.deutschlandfunk.de/afrikanis...ticle_id=370676
https://www.perlentaucher.de/buch/asfa-w...rwanderung.html

Alle drei Bücher würden mich interessieren. Hat auch nur einer hier im Forum bereits das eine oder andere davon gelesen?


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#29

RE: Rezensionen bei Bestellplattformen

in Literatur 26.03.2019 12:39
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #27
...
Na ja, das ist auch so eine Sache, wo man sich fragt, ob ein Werk zwangsläufig durch den dieses (Er)Schaffenden von vornherein als vergiftet zu gelten hat.

Nun ist aber im politischen Bereich es durchaus angebracht sich bezüglich der Quelle zu informieren. Und wenn man natürlich selbst eine Menge über diese weiß, sprich: sich intensiv zu Vergleichen etc. anderer Quellen bedient hat, dann kann man durchaus - ungelesen - das Fazit ziehen: Finger weg, lohnt sich nicht. Bei diesem Erzeugnis wird das Sträflichste sein, die Intelligenz der Leser zu unterschätzen.

Ein bis dato von der Materie "Unbeleckter" wird ein Buch anders lesen als der "Insider" im weitesten Sinne.
Da würde jemand des Typus "unbedarft" sogar Mitleid mit den armen AfD-Opfern haben.
Ein "Wissender" weiß jedoch, dass es Täter sind.



Quellenkritik an sich ist richtig und wichtig. Das Werk eines Schreiberlings ist immer von seiner Art zu Denken und zu Fühlen abhängig und selbstverständlich dann auch prägend für das Werk als solches. Aber aufgrund dieser Information schon den Inhalt von vorne herein abzutun, halte ich für bedenklich, weil die Bereitschaft fehlt sich mit andersdenkenden auseinander zu setzen. Diese fehlende Bereitschaft ist grundsätzlich das, was man Fundamentalisten vorwerfen muss, die immer nur in ihrer eigenen kleinen Welt leben, ohne über den Tellerrand hinauszugucken. In sich ist rechtsextremes Denken zum Beispiel durchaus schlüssig, wie jede andere fundamentalistische Theorie/Philosophie auch.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#30

RE: Interessante Literaturtips

in Literatur 04.05.2019 13:46
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich bin gerade beim Schmökern auf das Buch "Das Netzwerk der Neuen Rechten: Wer sie lenkt, wer sie finanziert und wie sie die Gesellschaft verändern" von Christian Fuchs und Paul Middelhoff gestoßen, das noch recht neu auf dem Markt ist.
https://www.perlentaucher.de/buch/christ...en-rechten.html

Hat schon jemand diesen Schmöker gelesen?


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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