Einen komplette Beschränkung der Bundeswehr auf Deutschland halte ich für falsch, die Masse der Auslandseinsätze, wie er bis heute stattfindet auch, zumal die Bundeswehr kaum einsatzfähig ist und Vergleich mit anderen Staaten unbedeutend.

Erstmal muss die Bundeswehr wieder grundlegend auf neue Füße gestellt werden.

In den letzten 20 Jahren hat sich das was man "Wehretat" nennt, verdoppelt & doch soll immer mehr in diesen Molloch "Armee" hinein fließen. Die Bundeswehr war als eine Bürgerarmee zum Schutz des Landes konzipiert, heute sind wir z.B. Besatzer in Afghanistan. Die Ausrüstung wird seit Jahren kaputt geredet, als gäbe es keine Instandsetzungs-Kompanien mehr, einziger Grund ist es, mehr & immer mehr "Rüstungsetat" zu bekommen. Was es bedeutet wenn der Rüstungsetat derart ungesund anwächst, das können wir in den Geschichtsbüchern nachsehen, die erste Hälfte des 20ten Jahrhundert ist der Lehrauftrag. Also aufrüsten, dann aufbauen wo alles in Trümmern ist.

Zitat von heiner im Beitrag #23

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Soldat zu sein, das muss nicht zwangsläufig Krieg bedeuten. Soldaten müssen bereit sein ihr Leben zu riskieren, etwa wenn das Land dem sie dienen, angegriffen wird, oder wenn dieses Land ein anderes Land angreift, in beiden Fällen müssen sie auch bereit sein, zu töten. Bildung braucht es nicht für diese Art von Beruf.

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Ja, eine Moral sollte man auch haben um Waffen tragen zu können. Leider ist das eher rückläufig seit die "Bürgerarmee" durch eine "Berufsarmee" abgelöst wurde.

Zitat von heiner im Beitrag #34

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Ja, eine Moral sollte man auch haben um Waffen tragen zu können. Leider ist das eher rückläufig seit die "Bürgerarmee" durch eine "Berufsarmee" abgelöst wurde.

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Ganz kurz die Übersetzung der ( Original_ ) Zitate:


„Wer in denselben Fluss steigt, dem fließt anderes und wieder anderes Wasser zu.“ Fragm. 12 Vorsokratiker
„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht. " Fragm. 49a Vorsokratiker “
„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ Fragm. 91 Vorsokratiker

Und:

„Beim Weggehen aber sagte ich zu mir: ‚Verglichen mit diesem Menschen bin ich doch weiser. Wahrscheinlich weiß ja keiner von uns beiden etwas Rechtes; aber dieser glaubt, etwas zu wissen, obwohl er es nicht weiß; ich dagegen weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nicht, etwas zu wissen. Um diesen kleinen Unterschied bin ich also offenbar weiser, dass ich eben das, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube.‘
Platon: Apologie des Sokrates 21d-23a