#16

RE: Seid fruchtbar und mehret euch

in Ökonomie 29.05.2019 01:27
von all it (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #13
Zitat von Anthea im Beitrag #11
Was mir jedoch irgendwie fehlt ist, dass von Greta und Co. zwar durchaus berechtigte Kritik kommt. Aber keine konkreten und durchführbaren Vorschläge zu Lösungen. Oder liege ich da falsch und habe etwas überlesen?



Hast du nicht, außer vielleicht die Forderungen nach Dieselabgassteuern und Einhaltung der Umweltziele. Ist auch nachvollziehbar, dass eine Jugendbewegung keine fertigen Konzepte anbietet, das wäre eigentlich Aufgabe der Politik. Wichtig ist ja nur, dass diese auf die Forderungen adäquat reagiert. Karrenbauer liefert da sicher nicht die richtigen Impulse.

Es wäre ziemlich arrogant anzunehmen, dass Schüler grundsätzlich nicht in der Lage sind, Zeitschriften zu lesen und naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Die alten weisen Männer (und Frauen) sagen seit Jahrzehnten, was zu tun wäre, und Greta & Co fordern nichts anderes, als dass die alten weißen Männer (und Frauen) endlich entsprechend handeln. Überheblichkeit à la AKK oder Lindner führt in die Sackgasse.



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#17

RE: Seid fruchtbar und mehret euch

in Ökonomie 29.05.2019 07:41
von heiner | 881 Beiträge

Problemlösungen liegen seit Jahren auf dem Tisch. Rot/Grün hatte mit Förderung erneuerbarer Energie im Lande gut sichtbar erhebliche Erfolge eingefahren. Als Schwarz/Gelb regierte wurden die Förderungen eingestampft, 80 000 Arbeitsplätze verschwanden in der Folge. 1997 stellte Daimler ihre "A-Klasse" mit Sandwitch-Boden vor, ein Projekt für E-Mobilität. Der war Kopflastig, denn dort wo die Akkus sein sollten war nichts (Elchtest). Tesla zeigte dann den Deutschen wie das geht mit einem E-Mobil, das auch verkauft wird & auf der Straße fährt. In den zwei Jahrzehnten zwischen der als E-Mobil vorgesehenen A-Klasse & heute ist nur die "Verbrenner-Lobby" erfolgreich gewesen, die Politik hat ihre Ausflüchte & Unwahrheiten übernommen. Nebenbei bemerkt, haben einige Öl-Emirate, fette Anteilspakete, nicht nur bei Daimler.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#18

RE: Seid fruchtbar und mehret euch

in Ökonomie 29.05.2019 18:57
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von all it im Beitrag #15
Noch einmal, anders formuliert: Eine Familie mit einem Kind hat nicht zwangsläufig einen kleineren ökologischen Fußabdruck als eine kinderreiche. Letzterer ist in der Regel proportional zum Lebensstandard.


Finde ich nicht.
Allein der Energieverbrauch, der Bedarf an Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern, die Müllproduktion etc. fallen in Großfamilien weitaus höher ins Gewicht. Klar kann man bescheiden leben, deshalb müssen trotzdem die Grundbedürfnisse befriedigt werden.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#19

ich bin furchtbar und mehr mich jetzt aus... ;o)

in Ökonomie 29.05.2019 22:37
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #18
Zitat von all it im Beitrag #15
Noch einmal, anders formuliert: Eine Familie mit einem Kind hat nicht zwangsläufig einen kleineren ökologischen Fußabdruck als eine kinderreiche. Letzterer ist in der Regel proportional zum Lebensstandard.


Finde ich nicht.
Allein der Energieverbrauch, der Bedarf an Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern, die Müllproduktion etc. fallen in Großfamilien weitaus höher ins Gewicht. Klar kann man bescheiden leben, deshalb müssen trotzdem die Grundbedürfnisse befriedigt werden.


Nicht zwingend. Ob einer vor der Glotze sitzt oder 4 das macht beim Verbrauch des TV-Geräts keinen Unterschied... Rechne doch der Einfachheit halber den Öko-Foot-Print auf die Einzelperson runter...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 29.05.2019 22:38 | nach oben springen

#20

RE: ich bin furchtbar und mehr mich jetzt aus... ;o)

in Ökonomie 29.05.2019 23:07
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #19
Nicht zwingend. Ob einer vor der Glotze sitzt oder 4 das macht beim Verbrauch des TV-Geräts keinen Unterschied..


Die Glotze ist sicher nicht repräsentativ für den Energieverbrauch, mal abgesehen davon, was sonst noch für Unterhaltungsgeräte von sehr wohl jedem Einzelnen betrieben werden. Ich denke da eher an Waschmaschine und co. Ach ja, Wasser hatte ich noch vergessen.
Ich rechne und vergleiche "der Einfachheit halber" die Haushaltskosten eines ehemals Vier-Personen- Haushaltes mit dem jetzigen Zwei-Personenhalt. Unsere Betriebskosten haben sich fast halbiert, obwohl die Preise stetig angehoben wurden.
Und ich war auch schon damals sehr minimalistisch angehaucht, falls jetzt wieder der Lebensstandart angeführt wird.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#21

ich bin immer noch furchtbar und mehr mich jetzt aus... ;o)

in Ökonomie 29.05.2019 23:55
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #19
Nicht zwingend. Ob einer vor der Glotze sitzt oder 4 das macht beim Verbrauch des TV-Geräts keinen Unterschied..


Die Glotze ist sicher nicht repräsentativ für den Energieverbrauch,


Stimmt. Ist aber ein Faktor...

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
mal abgesehen davon, was sonst noch für Unterhaltungsgeräte von sehr wohl jedem Einzelnen betrieben werden.


Was dann durchaus auch vom sozialen Stand der Familie abhängt... Was man sich eben als Familie leisten kann... Ob dann 5 Kinners auch 5 TV-Geräte haben??? Nur so zum Bleistift... Oder 5 Stereoanlagen, oderoderoder...

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
Ich denke da eher an Waschmaschine und co.


Die dann ausgelastet läuft und nicht nur für ein paar Unterbüxen???

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
...
Ich rechne und vergleiche "der Einfachheit halber" die Haushaltskosten eines ehemals Vier-Personen- Haushaltes mit dem jetzigen Zwei-Personenhalt. Unsere Betriebskosten haben sich fast halbiert, obwohl die Preise stetig angehoben wurden.
Und ich war auch schon damals sehr minimalistisch angehaucht, falls jetzt wieder der Lebensstandart angeführt wird.


Da solltest du nicht von dir auf andere schließen. Es ist zwar schön, wenn du deinen Öko-Foot-Print minimieren kannst. Dafür wahrlich Hut ab. Aber ein Vier-Personen-Haushalt hat nicht zwingend einen doppelt so hohen (oder größeren) Fußabdruck. Das ist ganz individuell von vielen Faktoren abhängig, die von den an der Familie beteiligten Individuen beeinflußt werden, genauso wie vom sozialen Status der Familie, dem sozialen Umfeld, etc. pp...

Denk einfach mal an die Diskussion über den Warenkorb, der als Durchschnitt für Berechnungen verwendet wird. Anteilig sind da Autos, Computer etc. erfasst, bei denen sich ein Hartz4er an den Kopf fasst, weil er diese nie und nimmer anteilig wird kaufen können...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 30.05.2019 00:01 | nach oben springen

#22

Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 08:21
von Anthea | 12.414 Beiträge

Da liegt moorhuhn aber etwas richtiger als du, lieber Kuschi.

Denk nur mal an die Nebenkostenabrechnung bei Mietwohnungen, wo dann ein Verbrauch auf die einzelnen Parteien umgelegt wird. Und nicht pro Wohnung 1:1.
Und was den Stromverbrauch anbelangt, in dem Falle Waschmaschine, so läuft diese natürlich bei mehr Personen öfter.

Um mal wieder auf das Fruchtbarkeitsthema zurückzukommen: Besonders wenn ein Akt mal wieder "gefruchtet" hat, dann erhöhen sich die Stromkosten. Früher dann noch mehr als heute im Zeitalter der Wegwerfwindeln.

Und tatsächlich ist es so, dass gerade auch in sozial schwachen Mehrkinderfamilien es auch vielfach mehrere TV-Geräte gibt. Des "sozialen" Friedens unter den Sprösslingen wegen.

Mein Fazit: Nicht wachsen und mehren. Sondern sich sagen: Weniger ist mehr. Auch bei Kindern.
Die Umwelt wird es danken.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 30.05.2019 08:21 | nach oben springen

#23

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 11:16
von all it (gelöscht)
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Aha. Waschmaschinen und Fernseher sind für den Klimawandel verantwortlich.



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#24

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 11:58
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von all it im Beitrag #23
Aha. Waschmaschinen und Fernseher sind für den Klimawandel verantwortlich.


Verantwortlich ist der User. Man kann Geräte effizient nutzen oder eben auch nicht. Ineffiziente Nutzung bringt einen größeren Ökologischen Fußabdruck


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#25

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 12:20
von all it (gelöscht)
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Beispiel Fernseher: Ein 32 Zoll LED TV verbraucht ungefähr ein Viertel der Energie eines alten Röhrenfernsehers, ein 65 Zoll TV fast doppelt so viel.
Es ist der Trend zum "Immer größer haben wollen", der uns zu schaffen macht, egal ob Fernseher, Autos oder Reisen. Und dieses "Immer größer haben wollen" hast du vor allem bei gut verdienenden Haushalten, in der Regel mit wenigen Kindern.



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#26

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 12:24
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #22
Da liegt moorhuhn aber etwas richtiger als du, lieber Kuschi.


Liebe Anthea, du kannst das gerne glauben. Aber es ist und bleibt eine "Glaubensfrage"...

Zitat von Anthea im Beitrag #22
Denk nur mal an die Nebenkostenabrechnung bei Mietwohnungen, wo dann ein Verbrauch auf die einzelnen Parteien umgelegt wird. Und nicht pro Wohnung 1:1.


Meinst du Partei als Person? Dann muss ich sagen, dass das nicht korrekt ist.
Partei als Wohnpartei? Dann ist es korrekt. Allerdings wohnt eine Wohnpartei in einer Wohnung. Die Umlage für einen 4 Personenhaushalt ist aber nicht doppelt so hoch, wie bei einem 2 Personenhaushalt.


Zitat von Anthea im Beitrag #22
Und was den Stromverbrauch anbelangt, in dem Falle Waschmaschine, so läuft diese natürlich bei mehr Personen öfter.


Öfter schon, aber in der Regel ausgelastet und eben nicht nur mit zwei Unterbüxen. Es braucht insgesamt schon mehr Strom und und Wasser, aber bei einem 4 Personenhaushalt eben nicht doppelt so viel wie bei einem 2 Personenhaushalt.

Zitat von Anthea im Beitrag #22
Um mal wieder auf das Fruchtbarkeitsthema zurückzukommen: Besonders wenn ein Akt mal wieder "gefruchtet" hat, dann erhöhen sich die Stromkosten. Früher dann noch mehr als heute im Zeitalter der Wegwerfwindeln.
[/quote]

Und natürlich ist es richtig, dass jeder neue Mensch eine Mehrbelastung für den Planeten ist.

Zitat von Anthea im Beitrag #22
Und tatsächlich ist es so, dass gerade auch in sozial schwachen Mehrkinderfamilien es auch vielfach mehrere TV-Geräte gibt. Des "sozialen" Friedens unter den Sprösslingen wegen.


Ich frage mich, auf welche Statistik du dich hier berufst. Oder ist es eher eine empfundene Realität???

Zitat von Anthea im Beitrag #22
Mein Fazit: Nicht wachsen und mehren. Sondern sich sagen: Weniger ist mehr. Auch bei Kindern.
Die Umwelt wird es danken.

---


Sicher: Weniger ist mehr. Aber erhalten sollte schon gesellschaftlich nicht geächtet werden.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#27

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 12:28
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von all it im Beitrag #25
Beispiel Fernseher: Ein 32 Zoll LED TV verbraucht ungefähr ein Viertel der Energie eines alten Röhrenfernsehers, ein 65 Zoll TV fast doppelt so viel.
Es ist der Trend zum "Immer größer haben wollen", der uns zu schaffen macht, egal ob Fernseher, Autos oder Reisen. Und dieses "Immer größer haben wollen" hast du vor allem bei gut verdienenden Haushalten, in der Regel mit wenigen Kindern.


Yep! Dazu kommt dann noch, dass zugunsten dieser Geierei dann auch noch Geräte ausgetauscht werden, die eigentlich noch gut sind, und auf dem Müll landen. Das neue Geräte muss erst mal produziert werden, was ressourcentechnisch (Energie und Material) eine Katastrophe für unseren Planeten darstellt...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#28

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 21:59
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Ich versuche jetzt mal, die Details zu ordnen und auf das Gesamtproblem zurück zu kommen.

Ausgangsthese war ja, dass Bevölkerungswachstum, mancherorts auch schon Bevölkerungsexplosion genannt, extrem zur Klimakatastrophe beiträgt.
Und mein bescheidenes Argument war auch, dass Kinderreichtum in Deutschland das angeknackste Rentendilemma nicht wieder auf Kurs bringt, weil aufgrund global angepasster Arbeitswelt der Generationsvertrag nicht mehr aufgeht. Zu viele verdienen zu wenig, die heutige Elterngeneration kann von den eigenen Beiträgen im Alter nicht leben und nicht sterben, Inflation, Lebenshaltungskosten- all dies trägt dazu bei, dass Familienplanung heute gut durchdacht sein will. Irgendwann werden viele Kinder auch mal viele Rentner.
Zum ökologischen Fußabdruck:
Vorab, ich erachte den Hinweis, dass ökologisches Denken und Verhalten in einer Familie nicht zwangsläufig abhängig ist von der Anzahl der Personen, die zum Haushalt gehören, grundsätzlich für berechtigt. Ich erhebe aber den Einwand, dass "normalbedürftiges" Denken und Handeln anders geartet ist, was wiederrum eine Prämisse darstellt, um die tatsächlichen ökologischen Probleme, besonders in kinderreichen Familien aufzuzeigen.

Im Folgenden liste ich das mal für einen 5 -Personenhaushalt auf:

- Energie- und Wasser: ca. 5 Waschmaschinen in der Woche, Trockner bei Regen, im Winter, ca. 6 Spülmaschinen in der Woche, Baden und Duschen täglich, wobei ich davon ausgehe, dass jede Person frisches Wasser zur Verfügung hat.
- Müll: Wegwerfwindeln bei Babys und Kleinkindern- ca. 6 für ein Kind pro Tag, Haus- Papier und Plastikmüll- ca. 50/20/50l pro Woche
- Lebensmittel: Gemüse, Fleisch, Brot, Getränke etc, definitiv Mehrbedarf bei mehreren Personen
- Medien: TV, PC, Handys, oft mehrfach benutzt, ohne repräsentativen Beleg, dass dies nur in gut verdienenden Haushalten vorkommt.

Es gibt einfache physikalische und logische Gesetze, je größer der Personenkreis um so größer der Bedarf. Erbsenzählerei bringt da auch nicht weiter.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#29

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 22:20
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Richtig!
Aber dennoch...!
Die Erbsenzählerei hilft generell beim Problem des Bevölkerungswachsums nicht weiter.
Die Erbsenzählerei ist ein Problem sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit, die aber widerum durchaus Hand in Hand mit dem Problem des Bevölkerungswachstums gehen. Letztlich wird man beides nicht von einenander abkoppeln können.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 30.05.2019 22:20 | nach oben springen

#30

RE: Seid fruchtbar im Kopf und nicht in der Hose ;-)

in Ökonomie 30.05.2019 22:32
von all it (gelöscht)
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1. Das Bevölkerungswachstum ist nicht ursächlich für die Klimakatastrophe. Das sieht man daran, dass die westlichen Industrienationen und Russland ein Vielfaches an CO2 pro Kopf produzieren, verglichen mit den Entwicklungsländern. Der erste schwarzafrikanische Staat beispielsweise liegt in der Rangfolge auf Platz 82. Gleichwohl wäre es ein gewaltiges Problem, würden alle Staaten der Erde unseren oder gar den US-amerikanischen Lebensstandard erreichen. (Allerdings würde dann auch die Zahl der Kinder abnehmen.) Ursächlich für die Klimakatastrophe ist die Gier der Industrienationen.

2. Dass die (gesetzliche) Rente an die Wand gefahren wurde, hat nichts mit der Zahl der Kinder zu tun. Zwar heißt es, dass das Umlagesystem bei stagnierender oder abnehmender Bevölkerung nicht funktioniert, aber das lässt die stetig steigende Produktivität außer acht. Im Grunde ist die Rechnung ganz einfach: Solange das BIP pro Kopf wächst, haben wir genug zum Verteilen, auch für die Rentner.

3. Erbsenzählerei ist es, als Argument die Anzahl verbrauchter Windeln vorzurechnen.



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