Zitat von all it im Beitrag #30

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Erbsenzählerei ist es, als Argument die Anzahl verbrauchter Windeln vorzurechnen.

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Zitat von all it im Beitrag #30

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Das Bevölkerungswachstum ist nicht ursächlich für die Klimakatastrophe. Das sieht man daran, dass die westlichen Industrienationen und Russland ein Vielfaches an CO2 pro Kopf produzieren, verglichen mit den Entwicklungsländern.

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Zitat von all it im Beitrag #30

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Dass die (gesetzliche) Rente an die Wand gefahren wurde, hat nichts mit der Zahl der Kinder zu tun. Zwar heißt es, dass das Umlagesystem bei stagnierender oder abnehmender Bevölkerung nicht funktioniert, aber das lässt die stetig steigende Produktivität außer acht. Im Grunde ist die Rechnung ganz einfach: Solange das BIP pro Kopf wächst, haben wir genug zum Verteilen, auch für die Rentner.

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Liebes und geschätztes moorhuhn,

die Problem, die wir inzwischen an der Backe haben, sind höchstkomplex. Ich denke, das weißt du selbst. In Sachen Klima sitzen wir alle in einem Boot. Das weiß auch unser Till. Wenn wir die Probleme aber lösen wollen, müssen wir unser Problem von allen Seiten anpacken. Für uns als Otto-Normal-Bürger scheinen das unüberwindbare Hürden zu sein.

Willst du jetzt die Überbevölkerung in den Griff bekommen, weil du das als eine Ursache für unsere Klimaproblematik ansiehst, musst die Ursachen für die Überbevölkerung erst mal ernsthaft eruieren und in ihrer Vielfältigkeit angehen. Du wirst sehen, dass Überbevölkerung sehr viel mit sozialer Ungerechtigkeit, Korruption auf vielen Seiten, Misswirtschaft und noch vielem mehr zu tun hat. Aber man darf nie vergessen, dass auch wir den Sprung hin zu einer industrialisierten Gesellschaft hin geschafft haben. Die Reproduktionsrate in den industriellen Staaten blieb für einen längeren Zeitraum trotz all der Erungenschaften auf gleichem Niveau. Es dauerte bis die Bildung auch die neuern Standards in die Köpfe der Menschen pflanzen konnte. Diese Entwicklung ist in den Staaten der sog. dritten Welt nicht eins zu eins reproduzierbar, da hier auch heute oftmals noch Kinder benötigt werden, um das Überleben der Familie zu sichern. Der Grund ist in der sozialen Ungleichheit sprich in der Notwendigkeit zu überleben zu suchen.

Ich lernte einst an der Uni, dass ich Schülern Inhalte mit der Reduktion von Komplexität beipulen sollte. Heute kann ich sagen, dass das Ausblenden komplexer Strukturen nicht mehr möglich ist, wenn man die aktuelle Problematik beschreiben will... Und auch das ist bereits inhaltlich viel zu reduziert dargestellt.

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #32

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Aber man darf nie vergessen, dass auch wir den Sprung hin zu einer industrialisierten Gesellschaft hin geschafft haben. Die Reproduktionsrate in den industriellen Staaten blieb für einen längeren Zeitraum trotz all der Erungenschaften auf gleichem Niveau.

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Torschlusspanik? Eher nicht. Aber ich kann mir ganz gut vorstellen, dass die Menschen sich wieder mehr auf die Familie besinnen. Was ja auch einer der Gründe ist, warum man mit alternativen Arbeitszeitmodellen in der Wirtschaft zu arbeiten beginnt...