#16

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 03.04.2021 09:07
von Anthea | 12.398 Beiträge

Zitat von denker_1 im Beitrag #15
Wäre Glaube wirklich immer und in jeder Lebenslage reine Privatsache, hätte ich damit wesentlich weniger Probleme.


Glauben ist immer ganz individuell auf den Einzelnen bezogen zu betrachten.
Wenn jemand sagt, dass er etwas "glauben " würde, dann heißt das einwandfrei, dass er/sie es nicht weiß. Verstärkend kann man sagen: Ich glaube zu wissen... Das ist jedoch auch noch nicht als "Amen" zu betrachten.
Wenn dich das Wort "glauben" stört, so lässt sich das durch "vermuten" ersetzen.

"Glauben" ist also so etwas wie Science Fiction. Aber er soll ja bekanntlich Berge versetzen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#17

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 03.04.2021 09:22
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Wenn der Glaube zwecks politischen Machtgewinns missbraucht wird, versetzt er gar nichts, erhöht nur die Macht und den Status der "Verdienstvollen" auf Kosten der Gläubigen!


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#18

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 03.04.2021 23:10
von Atue (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #16

"Glauben" ist also so etwas wie Science Fiction. Aber er soll ja bekanntlich Berge versetzen.


Auch beim Glauben kann man zwischen einem Sinnbefreiten Glauben und einem Sinnvollen Glauben unterscheiden. Wenn ein Glaube beliebig wird, und eigentlich auch nicht mehr mit der Wissenschaft vereinbar ist, dann hat er sich überholt.

Glaube kann aber auch im Einklang mit der Wissenschaft stehen - und dann auch Berge und noch viel mehr versetzen. So beispielsweise der Glaube an die Gleichheit der Menschen, der Glaube an die Freiheit und vieles mehr.

Jesus (und jetzt rede ich nicht von der katholischen Kirche) hat den Gott der Liebe in die Welt gebracht - ein Konzept, was es davor nicht in der gleichen Kraft und Stärke gab. Und auch wenn seine Kirchen heute noch so viel Bockmist verzapfen - diese Kernidee der Liebe hat seitdem eine unglaubliche Kraft bis heute entfaltet.



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#19

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 04.04.2021 10:53
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Atue


Auch beim Glauben kann man zwischen einem Sinnbefreiten Glauben und einem Sinnvollen Glauben unterscheiden. Wenn ein Glaube beliebig wird, und eigentlich auch nicht mehr mit der Wissenschaft vereinbar ist, dann hat er sich überholt.



Der Christliche Glaube und der Corona Glaube sind nicht mit der Wissenschaft vereinbar.

Zitat von Atue

Glaube kann aber auch im Einklang mit der Wissenschaft stehen



Wo zum Beispiel?

Zitat von Atue

- und dann auch Berge und noch viel mehr versetzen. So beispielsweise der Glaube an die Gleichheit der Menschen, der Glaube an die Freiheit und vieles mehr.



Ja gut, aber das muss dann auch politisch umgesetzt werden sonst nützt dieser Glaube nix. Wenn nämlich die Verdienstvollen dann doch wieder gleicher sind als die Untertanen.

Man kann dann höchstens daran glauben dass das alles wirklich gerecht umsetzbar ist und gibt sich dann auf diesem Gebiet nicht mit Halbheiten zufrieden auch dann nicht wenn man dadurch von seinen Mitmenschen als ewig nörgelnder unzufriedener Meckerer, Jammerossi und anderes diffamiert wird. Ein berühmter Philosoph sagt dazu auch "Das Sein bestimmt das Bewusstsein". Der hat damit Recht. Wer heute alles hat was er sich wünscht, ist zufrieden mit dem Gesellschaftssystem und will gar keine Veränderung die ihm möglicherweise Nachteile bringt. Der unzufriedene aber will die Veränderung. Und hier kann Glaube wirklich Berge versetzen nämlich im Kampf um diese Veränderung gegen alle Widerstände der Konservativen, die die Kommunisten auch Konterrevolutionäre genannt haben die das alte System so wie es ist, erhalten wollen. Dann hilft der Glaube an die Sache, auch in schwieriger Lage durchzuhalten, im Gefängnis durch politische Verfolgung zum Beispiel.

Zitat von Atue

Jesus (und jetzt rede ich nicht von der katholischen Kirche) hat den Gott der Liebe in die Welt gebracht - ein Konzept, was es davor nicht in der gleichen Kraft und Stärke gab. Und auch wenn seine Kirchen heute noch so viel Bockmist verzapfen - diese Kernidee der Liebe hat seitdem eine unglaubliche Kraft bis heute entfaltet.



Leider wurde das von den Menschen, auch von Christenmanschen immer wieder in sein Gegenteil verkehrt.

Ich bin kein Stalinist, ich lehne die marxistisch leninistisch Ideologie ab.

Jesus war ein wahrer Kommunist, nicht im Sinne der obigen Ideologie, sondern im Sinne seines Verständnisses der Nächstenliebe, des Teilens mit dem Bedürftigen, der Heilung von kranken was im Sinne der Nächstenlieben nicht nur die Hilfe bei akuter Erkrankung bedeutet sondern auch Anwesenheit wenn es jemandem seelisch gerade nicht gut geht. Oder wenn der "Nächste in irgendeiner anderen Situation Hilfe braucht. Beim Umzug, in seiner Arbeit, Bei der Gartenarbeit, ...

Oder auch bei Beziehungskonflikten. Da sein zuhören, beraten so gut es ein Laie hier kann. Den Bedürftigen nicht alleine lassen, egal in welcher Lage, nicht ausschließlich bei medizinischem Befund.

Die Urchristen haben in Lebensgemeinschaften zusammen gelebt und alles geteilt, überhaut kein privates Eigentum mehr. Und das taten die freiwillig. Da musst nicht erst ein Stalin kommen und allen Besitz konfiszieren, die Menschen haben sich und ihren Besitz freiwillig eingebracht. Diese Freiwilligkeit ist der ganz wesentliche Unterschied zum Stalinismus, der da von oben administrativ erreichen will und dann doch wieder "verdienstvolle" und Proletarier schafft. Mit unterschiedlichen Befugnissen und unterschiedlichem Besitz.

Es gibt auch solche Gemeinschaften wo die Mitglieder noch Privatbesitz haben, ganz nach individueller Bereitschaft, sein Eigentum in die Gemeinschaft einzubringen.
Würde ja auch genügen wenn ein Milliardär der ein Privatflugzeig besitzt, mich mitfliegen ließe wenn er eh gerade in ein Land fliegen will in das ich auch gerne reisen möchte. PKW Besitzer tun das heute schon.

Jesus war also Kommunist in der ursprünglichen Bedeutung des Worts Kommune -> Gemeinschaft.



zuletzt bearbeitet 04.04.2021 10:59 | nach oben springen

#20

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 00:00
von Atue (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #19
Der Christliche Glaube und der Corona Glaube sind nicht mit der Wissenschaft vereinbar.


Was genau verstehst du unter "DEM Christlichen Glauben"? Die einzelnen christlichen Kirchen und Gemeinschaften können sich kaum auf was einheitliches vereinbaren.....aber auf das, was sie sich vereinbaren können, das steht nicht wirklich im Widerspruch zur Wissenschaft - ganz im Gegenteil!


Und Corona? Corona zu leugnen ist nicht mit der Wissenschaft vereinbar. Das ist so - auch wenn du das nicht begreifen willst, weil du an etwas glaubst, was nicht mit der Wissenschaft vereinbar ist.....das ist aber dein ganz persönliches Problem - kein Problem für die Wissenschaft.



Zitat von denker_1 im Beitrag #19
Ja gut, aber das muss dann auch politisch umgesetzt werden sonst nützt dieser Glaube nix. Wenn nämlich die Verdienstvollen dann doch wieder gleicher sind als die Untertanen.



Ohne Glauben an die Menschenrechte, Freiheit, an die Würde des Menschen und vieles mehr, wird politisch gar nix umgesetzt. Glaube ist die zentrale Voraussetzung dafür, dass überhaupt was umgesetzt wird.

Zitat von denker_1 im Beitrag #19
Leider wurde das von den Menschen, auch von Christenmanschen immer wieder in sein Gegenteil verkehrt.


Das stimmt - ist aber irrelevant. Auch Kommunisten und Sozialisten haben vieles versprochen und nichts gehalten - trotzdem sind einige grundlegende wissenschaftliche Ideen dazu deshalb noch lange nicht falsch.


Zitat von denker_1 im Beitrag #19
Die Urchristen haben in Lebensgemeinschaften zusammen gelebt und alles geteilt, überhaut kein privates Eigentum mehr. Und das taten die freiwillig. Da musst nicht erst ein Stalin kommen und allen Besitz konfiszieren, die Menschen haben sich und ihren Besitz freiwillig eingebracht. Diese Freiwilligkeit ist der ganz wesentliche Unterschied zum Stalinismus, der da von oben administrativ erreichen will und dann doch wieder "verdienstvolle" und Proletarier schafft. Mit unterschiedlichen Befugnissen und unterschiedlichem Besitz.

Es gibt auch solche Gemeinschaften wo die Mitglieder noch Privatbesitz haben, ganz nach individueller Bereitschaft, sein Eigentum in die Gemeinschaft einzubringen.
Würde ja auch genügen wenn ein Milliardär der ein Privatflugzeig besitzt, mich mitfliegen ließe wenn er eh gerade in ein Land fliegen will in das ich auch gerne reisen möchte. PKW Besitzer tun das heute schon.

Jesus war also Kommunist in der ursprünglichen Bedeutung des Worts Kommune -> Gemeinschaft.


DIE Urchristen gab es nicht. Zu Zeiten der ersten Christen gab es Kommunen, aber auch viele ganz normale Bürger, die sich nur an der neuen Religion interessiert gezeigt haben.
Deine Forderung, dass dich ein Milliardär einfach mal so mitfliegen lassen soll....ist vor allem egoistisch und egozentrisch. Relevant ist in diesem Kontext nicht, ob ein Milliardär das tut oder nicht - relevant wäre vielmehr, ob du heute schon selbstverständlich alles mit allen teilst, die nur irgendwas von dir wollen. Du argumentierst regelmäßig aus der Opferrolle raus - warum nur? Wann siehst du dich mal in der Rolle, auch selbst mal was in die Gesellschaft positives rein zu bringen?

Jesus war sicher kein Kommunist - er war ein gläubiger Jude, der an Gott glaubte und an die Liebe. Dein Missbrauch der Lehre Jesus für kommunistische Anwandlungen ist absurd. Im gleichen Sinne könnte man argumentieren, dass im eigentlichen Wortsinne alle Kommunisten katholisch sein müssen - sind doch ihre Forderungen regelmäßig allumfassend.......

Christlich ist das Ertragen von Menschen anderer Meinung! Das versteht man unter Toleranz. Das war im alten Rom was neues - hat man doch unter Toleranz zunächst nur verstanden, dass es um das Tragen von Baumstämmen ging.

Ertragen Sozialisten und Kommunisten andere Meinungen? Selten.....aber es täte ihnen gut!

Was bedeutet christlich?



Anthea hat sich bedankt!
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#21

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 11:32
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Atue

Was genau verstehst du unter "DEM Christlichen Glauben"? Die einzelnen christlichen Kirchen und Gemeinschaften können sich kaum auf was einheitliches vereinbaren.....aber auf das, was sie sich vereinbaren können, das steht nicht wirklich im Widerspruch zur Wissenschaft - ganz im Gegenteil!



Den Glauben dass Jesus wirklich in Fleisch und Blut auferstanden sei von den Toten und dass Maria, ohne Sex gahabt zu haben ein Kind geboren habe, Gott asllein sei der Vater. Und damit wird ja auch noch die verquere Serxmoral der Kirche gerechtfertigt, an die nur die Paffan nicht gebunden sind!

Zitat von Atue

Und Corona? Corona zu leugnen ist nicht mit der Wissenschaft vereinbar. Das ist so - auch wenn du das nicht begreifen willst, weil du an etwas glaubst, was nicht mit der Wissenschaft vereinbar ist.....das ist aber dein ganz persönliches Problem - kein Problem für die Wissenschaft.


Auch ein Maßnahmekritiker leugnet Corona nicht, er empfindet sie nur hoffnungslos überzogen und das um so mehr je weniger echtes resultat zu sehen ist. Schweden ist und bleibt echtes Vorbild bei der Corona Bewältigung. Dieses Land steht aber auch wirtschaftlich so gut da das es das Coronavirus nicht als Alibi für die Kriese braucht!
Dazu ein Test der nichts nachweist, der auch dann anschlägt wenntote Virensubstanz gefunden wurde zum Beispiel bei gesunden und genesenen, die dann nach ihrer Erkrankung nochmals in Quarantäne geschickt werden, weil sie nach Genesung immer noch positiv sind. UND ein Grippe geimpfter ist IMMER PCR positiv. Ich weigere mich diesen Test an mir machen zu lassen.
Ich fordere eine wirklich validen Test den auch ein Bodo Schiffmann, Attila Hildmann, Dr. Wodarg oder Prf.Dr. Bhakti anerkennen würde!

Zitat von Atue


Ohne Glauben an die Menschenrechte, Freiheit, an die Würde des Menschen und vieles mehr, wird politisch gar nix umgesetzt. Glaube ist die zentrale Voraussetzung dafür, dass überhaupt was umgesetzt wird.



Was denn für ein Glaube. Gemeint ist doch nicht was Du hier schreibst, sondern der Glaube dass unsere super verdienstvolen immer und in jeder Hinsicht nichts anderes als das Wohl der Untertanen im Sinn haben mit ihrer Politik und dass diese hoch "verdienstvollen" Führer gottgleich und unfehlbar sind. Nur wenn die dann doch mal Fehler machen sollen wir diese Fehler im Sinne der Sündenvergebung bedingungslos verzeihen!
Das läuft aber nicht bei mir, ich messe die Obrigkeit mit demselben Maß mit dem der kleine Arbeiter gemessen wird. Oder auch ein Herr Stöcker der einen eigenen Impfstoff entwickelt hat und dafür bestraft wird.

Zitat von Atue

Das stimmt - ist aber irrelevant.



Für Dich vielleicht, für mich ganz und gar nicht!

Zitat von Atue

Auch Kommunisten und Sozialisten haben vieles versprochen und nichts gehalten - trotzdem sind einige grundlegende wissenschaftliche Ideen dazu deshalb noch lange nicht falsch.



Stimmt! Aber aus Deinen vergangenen Posts lese ich raus, dass wir beide da wohl genau so unterschiedleicher Ansicht sein werden wie in vielen anderen Punkten, welche Ideen das betrifft.


Zitat von Atue


DIE Urchristen gab es nicht. Zu Zeiten der ersten Christen gab es Kommunen, aber auch viele ganz normale Bürger, die sich nur an der neuen Religion interessiert gezeigt haben.
Deine Forderung, dass dich ein Milliardär einfach mal so mitfliegen lassen soll....ist vor allem egoistisch und egozentrisch.



Verstehe! Ich soll mit den Reichen solidarisch sein, meinen wenigen Besitz mit denen teilen, Steuern zahlen, für das Pack arbeiten, sinnlose Regeln befolgen, die für dieses Pack nicht gelten, aber dieses Pak ist an keine gleichartige Solidarität gebunden obwoh das Privatflugzeug von seinen UNtertanen finanziert wurde, die das Geld dafür mit ihrer Arbeotskraft wrwirtschaftet haben.

Genau dieses ungerechte Wertesystem gehört endgültig auif den Müllhaufen der Geschichte. Dieses System in dem die Reichen alles dürfen und die Armen zu gehorchen haben.

Zitat von Atue

Relevant ist in diesem Kontext nicht, ob ein Milliardär das tut oder nicht - relevant wäre vielmehr, ob du heute schon selbstverständlich alles mit allen teilst, die nur irgendwas von dir wollen.



Absolut richtig. Eine solche gemeinwohlorientierte Gesellschaft funktioniert nur dann wenn wir alle und daran beteiligen und unseren Besitz da einbringen.

Zitat von Atue
Du argumentierst regelmäßig aus der Opferrolle raus - warum nur? Wann siehst du dich mal in der Rolle, auch selbst mal was in die Gesellschaft positives rein zu bringen?



Zitat von Atue

Jesus war sicher kein Kommunist - er war ein gläubiger Jude, der an Gott glaubte und an die Liebe.



Dieser Jesus hat auch gesagt "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Danach war Stalin mit seinen Gulags viel weniger Kommunist als ein Jesus Christus. Nur Bücherwissen bringt noch keinen Kommunismus und noch keine Befreiung der Arbeter von ihren Sklavenhaltern.

In der Bibel steht das sinngamäß für die Liebe. Was hilft es wenn Du alles Schriften auswendig kennst und hast die Liebe nicht....! Dann ist alles Tun sinnlos. SIehe Stalin und sein Gulag. Scheiß egal was der damit für die Arbetenden erreichen wollte. Mich interessiert nur das Ergebnis! Sonst NICHTS. Dieses Ergebenis waren Gulag und erneute Unterdrückung der Arbeiter unter anderer Fahne!

Zitat von Atue

Dein Missbrauch der Lehre Jesus für kommunistische Anwandlungen ist absurd.



Wieso ist das Missbrauch? Ich nehme diesen Jesus lediglich beim Wort. Er hat doch auch das Gleichnis vom ungerechten Verwalter gebracht und vom ungerechten Richter. Genau so wie Jesus dort seine Zuhörer eingeladen hat, so lange Druck zu machen bis der ungerechte Verwalter und der ungerechte Richter Recht handeln müssen, nehem ich das so beim Wort.

Zitat von Atue

Im gleichen Sinne könnte man argumentieren, dass im eigentlichen Wortsinne alle Kommunisten katholisch sein müssen - sind doch ihre Forderungen regelmäßig allumfassend.......



Trifft nur zu wenn man die Schriften als Religion betrachtet und buchstabengetreu erfüllen will. Daran sind Christen und Kommunisten bis heute gescheitert.

Weil dann nichts mehr wissenschaftlich verifizierbar ist.

Zitat von Atue

Christlich ist das Ertragen von Menschen anderer Meinung! Das versteht man unter Toleranz. Das war im alten Rom was neues - hat man doch unter Toleranz zunächst nur verstanden, dass es um das Tragen von Baumstämmen ging.

Ertragen Sozialisten und Kommunisten andere Meinungen? Selten.....aber es täte ihnen gut!



Intolereanten gegenüber zeige ich keine Toleranz.

Intolerant ist auch, völlig gesunde mit einem ungetesteten Impfstoff spritzen zu wollen um ihn vor einem Virus zu schützen an dem 0,3% der Bevölkerung und nicht mehr ernsthaft erkranken und noch weniger sterben und ungeimpfte dann einzusperren.


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#22

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 11:59
von Till (gelöscht)
avatar

Zitat von denker_1 im Beitrag #21
Ich fordere eine wirklich validen Test den auch ein Bodo Schiffmann, Attila Hildmann, Dr. Wodarg oder Prf.Dr. Bhakti anerkennen würde!

hahaha.gif - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Flat Earth Society haben Sie vergessen.


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#23

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 12:22
von Anthea | 12.398 Beiträge

[

Zitat von Mecki im Beitrag #22
Zitat von denker_1 im Beitrag #21
Ich fordere eine wirklich validen Test den auch ein Bodo Schiffmann, Attila Hildmann, Dr. Wodarg oder Prf.Dr. Bhakti anerkennen würde!



Die Flat Earth Society haben Sie vergessen.


Ja, und Dr. Frankenstein, Dracula, Dr. Jekyll.... Die passen nämlich zu der Aufzählung der Gruselgestalten.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 05.04.2021 12:23 | nach oben springen

#24

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 12:44
von Anthea | 12.398 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #18
Zitat von Anthea im Beitrag #16

"Glauben" ist also so etwas wie Science Fiction. Aber er soll ja bekanntlich Berge versetzen.


Auch beim Glauben kann man zwischen einem Sinnbefreiten Glauben und einem Sinnvollen Glauben unterscheiden. Wenn ein Glaube beliebig wird, und eigentlich auch nicht mehr mit der Wissenschaft vereinbar ist, dann hat er sich überholt.

Glaube kann aber auch im Einklang mit der Wissenschaft stehen - und dann auch Berge und noch viel mehr versetzen. So beispielsweise der Glaube an die Gleichheit der Menschen, der Glaube an die Freiheit und vieles mehr.

Jesus (und jetzt rede ich nicht von der katholischen Kirche) hat den Gott der Liebe in die Welt gebracht - ein Konzept, was es davor nicht in der gleichen Kraft und Stärke gab. Und auch wenn seine Kirchen heute noch so viel Bockmist verzapfen - diese Kernidee der Liebe hat seitdem eine unglaubliche Kraft bis heute entfaltet.


Nun gibt es ja den schönen und hinsichtlich seiner auch durch Ereignisse auch beweisbaren Spruch, dass nichts unmöglich ist.
Somit taucht dann auch die Frage auf, wer denn einen Maßstab anlegt an "Sinn und Unsinn".
Wenn also ein Gläubiger meint, dass Maria im Status einer Jungfrau schwanger geworden sei, der hat viel Fantasie oder beruft sich auf seinen Gott, der alles vermag. Und ist Dogma-gläubig.
Und sicherlich kann man keinem Gläubigen hier mit "Wissenschaft" kommen.
Da kommt dann schnell das Argument des "Wunders" ins Spiel.
Und die Frage: Was ist eigentlich "Reinheit"?

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#25

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 13:08
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Anthea

Und die Frage: Was ist eigentlich "Reinheit"?



Für mich ein widerwärtiges Konzept des Verzichts der nur wie immer für die Untertanen gilt, die "Verdienstvollen" beschmutzen sich mit derselben Sünde natürlich niemals, bei denen ist das durch die "Verdienste" alles rein gewaschen!

Egal ob es dabei um Sex geht oder um das allgemeine Befolgen von allzu strikten Regeln.


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#26

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 13:12
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Anthea

Ja, und Dr. Frankenstein, Dracula, Dr. Jekyll.... Die passen nämlich zu der Aufzählung der Gruselgestalten.



Sieh das wie Du willst und lass Dich dann halt schleunigst impfen, am besten mit Astra Zeneca!

Aber die von Dir oben genannten sind fiktiv, während die von mir genannten real existieren und der Corona Hysterie halt kritisch genug gegenüber stehen.

Und nur wenn der Kritiker den Beweis dessen erbringt was die Prediger behaupten, nur dann ist die Behauptung wahr.


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#27

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.04.2021 13:30
von Till (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #26
Aber die von Dir oben genannten sind fiktiv, während die von mir genannten real existieren

Das macht die Sache ja so schlimm. hahaha.gif - Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von denker_1 im Beitrag #26
Und nur wenn der Kritiker den Beweis dessen erbringt was die Prediger behaupten, nur dann ist die Behauptung wahr.

Und wenn der Beweis erbracht wird, finden die Verquerdenker eine Möglichkeit sich herauszuwinden.

https://www.welt.de/gesundheit/article15...-um-Masern.html


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#28

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 06.04.2021 01:07
von Atue (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #24
Wenn also ein Gläubiger meint, dass Maria im Status einer Jungfrau schwanger geworden sei, der hat viel Fantasie oder beruft sich auf seinen Gott, der alles vermag. Und ist Dogma-gläubig.


An dieser Stelle müssen wir unbedingt über das Thema RELEVANZ reden!
Nehmen wir also zwei fiktive Gläubige - der eine glaubt an die Jungfrau, der andere nicht. Ansonsten unterscheiden sich ihr Glauben in nichts - und ihre Handlungen sind bestimmt von den Gesetzen Gottes und geprägt von Liebe und Toleranz.

In welchem Sinne ist es nun relevant, dass der eine an die jungfräulichkeit Mariens glaubt, und der andere nicht? Welchen Unterschied macht es? Und wird Gott wegen genau dieser Differenz dann den einen in den Himmel, und den anderen in die Hölle schicken?

Die evangelischen Kirchen berücksichtigen diesen Relevanzaspekt - und pflegen eine Gemeinschaft mit allen Christen die in wesentlichen Werten den gleichen Glauben haben.
Die römisch katholische Kirche überhöht die Relevanz von Nebensächlichkeiten im Glauben so sehr, dass man manchmal meinen könnte, r.k. Glaube wäre gleichbedeutend damit, dass Maria Jungfrau war, dass der Papst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, und dass Maria (ganz wichtig) mit ihrem ganzen Leib in den Himmel aufgestiegen ist.

Was diese verdummende Überhöhung von irrelevanten Nebenkriegsschauplätzen bewirken soll, ist den meisten Christen nicht klar, weshalb diese das auch einfach ignorieren.
Die römisch katholische Kurie konstruiert aus diesen irrelevanten Nebensächlichkeiten aber Gedankengebäude, die weite Teile klar denkender Menschen abschrecken! Mehr noch - die r.k. Kirche leitet aus solchen irrelevanten Nebensächlichkeiten Gedankengänge ab, die ganz klar zur Intoleranz, Abwesenheit von Respekt, unnatürlichen Haltungen bezüglich der menschlichen Sexualität und vieles mehr führen - Diskriminierung und Ausgrenzung eingeschlossen, zwei Werte und Haltungen, die eigentlich offensichtlich im Gegensatz zur christlichen Lehre von Versöhnung und Liebe stehen.

Die Lehre von Jesus ist nicht deshalb erfolgreich in der Welt, weil Maria angeblich Jungfrau war oder der Papst der alleinige Hüter der göttlichen Wahrheit ist, oder weil Maria leiblich in den Himmel aufgestiegen ist.....die christliche Lehre ist so erfolgreich, weil sie Liebe, Toleranz, Respekt, Frieden und viele ähnliche Werte in den Focus rückt!

Zitat von denker_1 im Beitrag #21
Wieso ist das Missbrauch? Ich nehme diesen Jesus lediglich beim Wort. Er hat doch auch das Gleichnis vom ungerechten Verwalter gebracht und vom ungerechten Richter. Genau so wie Jesus dort seine Zuhörer eingeladen hat, so lange Druck zu machen bis der ungerechte Verwalter und der ungerechte Richter Recht handeln müssen, nehem ich das so beim Wort.


Bitte beschäftige dich erst mal näher damit, wie das Neue Testament zustande gekommen ist. Schon allein dann wirst du vieles realistischer betrachten!
Wenn du dann noch Lust hast, beschäftige dich auch damit, wie die Schriften des Alten Testaments zustande gekommen sind und wie sie zu lesen sind. Du kannst da sicher vieles entdecken, was dich ganz neu inspirieren wird!

Jesus war sicher in seiner Zeit ein Vordenker und Querdenke - aber Kommunist? Wohl eher nicht.
Jesus war Jude - und er hat auch klar zwischen weltlichen und religiösen Ansprüchen getrennt. Man sollte ihn nicht für jede Albernheit missbrauchen.



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#29

RE: Finale Wissenschaft gibt es nicht

in Wissenschaft und Technik 05.01.2023 20:25
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Anthea

Denn logischerweise überholt sie sich selbst durch immer neue Erkenntnisse. Das alleine macht sie aus meiner Sicht zu einer hervorragenden Gefährtin des Glaubens.



Tut sie aus meiner Sicht gerade nicht, denn die Wissenschaft verlangt unwiderlegbare Beweise für alle Behauptungen.

Zitat von Anthea

Aber genau wie es die fundamentalischen Gläubigen gibt, denen nichts über das finale „Amen“ geht, genau so gibt es die Wissenschaftshörigen, die das Ende aller Weisheit glauben gefunden zu haben. Und das ist falsch, siehe meinen ersten Satz. Und dessen Wahrheit, fern von festbetoniertem Denken, das keinen Blick nach rechts oder links erlauben will, ist gut so. Öfter mal was Neues, man muss nur danach suchen.



Mit solchem Fundementalismus kann ich nichts anfangen, die Welt ist zwar erkennbar, aber niemals vollständig. Das zeigen schon die vielen unterschiedlichen Wissensgebiete, ein Einzelner und nicht mal eine Gruppe von Wissenschaftlern kann jemals die gesamte Wahrheit komplett erkennen.

Zitat von Anthea

Das war wohl ein „Sakrileg“ für jene, die „Wissenschaft“ dem „Evangelium“ in der Kirche gleichsetzen. Gotteslästerung also, eine „Unfehlbarkeit“ nicht attestieren zu wollen. Und dann kam noch der Verdacht auf, dass er der „heiligen Greta“ einen Dämpfer verpassen wollte durch seine Bemerkung „Und wer ständig sagt 'folgt der Wissenschaft', der hat das offensichtlich nicht begriffen". Greta Thunborg hatte gesagt: „Folgt endlich der Wissenschaft“.



Dann wird die Wissenschaft selbst zur Religion, hört aber damit auf, Wissenschaft zu sein.

Zitat von Anthea

Übrigens war Dieter Nuhr einer der Gründer der "Grünen"



die mal fortschrittlich WAREN !!!! Mit dem Import des klimaschädlichen Frackinggases und der Verzögerung des Kohleausstieges und dem Weiterbetrieb der Kohletagebaue bis hin zu weiterem Abbaggern von Wohngebieten, sind sie es niccht mehr. Russisches gas wäre nicht annähernd so klimaschädlich.



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