Oder: Muss das sein? Ist jetzt in mancherorts bereits erlaubt. Die "Möpseschau" in öffentlichen Schwimmbädern.
"Die Aktivistin Lotte Mies hatte sich dafür eingesetzt, nun werde sie dafür angefeindet und bedroht, berichtet sie. Dennoch plane sie, sich weiter für die Rechte von Frauen einzusetzen. "Wenn es wärmer wird, wollen wir Aktionen wie etwa Picknicks und Wanderausflüge oben ohne starten", sagte die 33-Jährige, die sich in der Initiative "Gleiche Brust für alle" engagiert."
In Talksendungen geht es hoch her, wenn es um ein Aufeinanderprallen unterschiedlicher Meinungen zur Frage geht: Wird eine Frau diskriminiert, wenn sie nicht oben ohne im Schwimmbad ihre Runden drehen darf?
Ich finde meine Geschlechtsgenossinnen, die sich für solche "Freiheiten" einsetzen, einfach albern und aufmerksamkeitsgeil. Ich fand bereits vor Jahren barbusige Aktionen, wo sich Frauen eine politische Botschaft auf die Brust gemalt hatten, einfach ätzend. So geschehen z.B. 2013 auf der Hannover Messe, wo einige Trullas kreischend auf Putin zustürmten.
Ich finde, alles zu seiner Zeit und dort, wo es angebracht ist.
Ich möchte mal wissen, was passiert, wenn eine topless-Tante im Schwimmbad sich männliche Kommentare zu ihrer Oberweite anhören muss. Dann rennt sie möglicherweise direkt zum Kadi und kreischt "sexuelle Anmache".
Die Rechtsprechung dürfte sich dann schwer tun, denn die Brust ist ja nach Meinung der Zurschaustellerinnen nicht wirklich ein sexuelles Merkmal...
Was haltet ihr von der Erlaubnis?