#1

Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 11:34
von sagittarius (gelöscht)
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Nach neuesten Untersuchungen sollen sich Banken im Zuge der Cum-Ex-Skandale auf Kosten der Steuerzahler um Milliarden bereichert haben.Während man bei "Floridarolf" und anderen sofort eine große Pressekampagne lostrat, schweigen sich die Medien über die Kriminellen in den Bankvorständen vornehm aus,geschweige denn dass sie die Bestrafung dieser Täter fordern würden.https://www.youtube.com/watch?time_continue=119&v=VPB3GO9sYbM


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#2

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 11:51
von sagittarius (gelöscht)
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21.500 Familien konnten es sich 2017 nicht leisten, ihre verstorbenen Verwandten zu beerdigen. Sie waren auf die Hilfe der Kommunen angewiesen, wie die “Passauer Neue Presse” unter Berufung auf das Statistische Bundesamt berichtet.Gleichzeitig droht 6 Millionen Menschen Altersarmut.Ob deren Angehörige im Ernstfall die Bestattungskosten übernehmen können,bleibt abzuwarten.Da wird auf die Kommunen noch einiges zukommen.Oder wir bekommen amerik. Verhältnisse wo die Armen(in D gern als sozial Schwache schöngeschrieben) ihre verstorbenen Angehörigen z.Teil auf der Straße ablegen weil sie kein Geld für eine Beisetzung haben.


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#3

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 12:14
von sagittarius (gelöscht)
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Zitat von sagittarius im Beitrag #1
Nach neuesten Untersuchungen sollen sich Banken im Zuge der Cum-Ex-Skandale auf Kosten der Steuerzahler um Milliarden bereichert haben.Während man bei "Floridarolf" und anderen sofort eine große Pressekampagne lostrat, schweigen sich die Medien über die Kriminellen in den Bankvorständen vornehm aus,geschweige denn dass sie die Bestrafung dieser Täter fordern würden.https://www.youtube.com/watch?time_continue=119&v=VPB3GO9sYbM

Wenigstens werden der Gerechtigkeit wegen, Schwarzfahrer und andere die Strafen nicht bezahlen können,eingeknastet.Da bleiben leider für kriminelle Bankvorstände keine freien Zellen mehr übrig.Damit erklärt sich deren Straflosigkeit von selbst.


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#4

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 12:15
von Anthea | 12.411 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #1
Nach neuesten Untersuchungen sollen sich Banken im Zuge der Cum-Ex-Skandale auf Kosten der Steuerzahler um Milliarden bereichert haben.Während man bei "Floridarolf" und anderen sofort eine große Pressekampagne lostrat, schweigen sich die Medien über die Kriminellen in den Bankvorständen vornehm aus,geschweige denn dass sie die Bestrafung dieser Täter fordern würden.https://www.youtube.com/watch?time_continue=119&v=VPB3GO9sYbM


Da bewahrheitet sich mal wieder der Spruch: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. ;-(


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Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#5

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 12:25
von sagittarius (gelöscht)
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Um auch einmal etwas soziales anzubringen-die CSU fordert die Erhöhung der Mütterrente.Was sie dabei aber nicht erklärt,weshalb nur die in die gesetzliche Rente Einzahlenden für die Kosten aufkommen sollen während Mütter die später oder jetzt Pensionen beziehen,also keinen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben bzw. einzahlen,von den Beitragszahlern der Gesetzlichen subventioniert werden sollen.Wohl deshalb weil diese Forderung von Beamten erhoben wird.


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#6

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 12:28
von Anthea | 12.411 Beiträge

Ich hörte, dass die Erhöhung der Mütterrente lediglich für Mütter von drei Kindern und mehr eingeführt werden soll.

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Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#7

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 12:38
von sagittarius (gelöscht)
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Ich bin ja kein Gegner einer Mütterrente,im Gegenteil.Nur halte ich die Finanzierung für absolut ungerecht.Wieder einmal werden nur die abhängig Beschäftigten für alle Mütter in Haftung genommen.Unabhängig davon gehört die Finanzierung dieser ansich guten Sache prinzipiell nicht in die Rentenversicherung sondern muss eine Leistung des Finanzministers sein.


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#8

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 13:05
von sagittarius (gelöscht)
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Zitat von sagittarius im Beitrag #5
Um auch einmal etwas soziales anzubringen-die CSU fordert die Erhöhung der Mütterrente.Was sie dabei aber nicht erklärt,weshalb nur die in die gesetzliche Rente Einzahlenden für die Kosten aufkommen sollen während Mütter die später oder jetzt Pensionen beziehen,also keinen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben bzw. einzahlen,von den Beitragszahlern der Gesetzlichen subventioniert werden sollen.Wohl deshalb weil diese Forderung von Beamten erhoben wird.

Man kann auch vermuten,dass mit dieser Maßnahme die gesetzliche Rente weiter ausgehöhlt werden soll um weitere Argumente für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu haben.Denn die Gelder für die Mütterrente stehen für die Altersrente nicht mehr zur Verfügung.


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#9

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 12.01.2018 14:28
von Findus (gelöscht)
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Zitat von sagittarius im Beitrag #5
Um auch einmal etwas soziales anzubringen-die CSU fordert die Erhöhung der Mütterrente.Was sie dabei aber nicht erklärt,weshalb nur die in die gesetzliche Rente Einzahlenden für die Kosten aufkommen sollen während Mütter die später oder jetzt Pensionen beziehen,also keinen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben bzw. einzahlen,von den Beitragszahlern der Gesetzlichen subventioniert werden sollen.Wohl deshalb weil diese Forderung von Beamten erhoben wird.


Die Mutter-Rente ist kein Thema speziell der Beamten. Sie betrifft eine Generation in der es nicht üblich wahr, dass die Frau gearbeitet hat.
Das Problem der Mütter-Rente ist doch eher zweierlei:
1. von ein paar Euros mehr im Monat wird sich auch die Lebenssituation armer Witwen kaum verbessern.
2. Die berechtigte Frage: Warum soll der Beitragszahler das zahlen? Wenn man ehrlich geblieben wäre, hätte die Mütter-Rente aus Steuer-Mitteln finanziert werden müssen!


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#10

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 15:35
von sagittarius (gelöscht)
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Da hat sich Frau Nahles(SPD) doch etwas gedacht !Sie hat wie eine Buchhalterin gerechnet und festgestellt das bei getrennt lebenden Eltern die Kinder Zeit ab und an beim anderen Elternteil verbringen.Das ist gut so,sollen die Kinder ja den Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil nicht verlieren.Aber Buchhalter,selbst wenn sie irrtümlich als Linke bezeichnet werden,haben da ihre eigene Meinung dazu.Wenn sich das Kind tageweise beim Vater aufhält(meist sind die Frauen alleinerziehend) und die Mutter H4 bezieht,muss man ihr natürlich den Tagessatz für das Kind abziehen und dem Vater überweisen.Pro Tag, den ein 6- bis 14-jähriges Kind nicht bei der Mutter verbringt, wird der Kleinfamilie das Sozialgeld um je 9 Euro gekürzt. Bei 14- bis 18-Jährigen wären es täglich 10,20 Euro weniger.Nun mögen die Kosten beispielsweise für Essen geringer sein, wenn das Kind nicht da ist. Doch grundsätzliche Ausgaben für Miete, Strom, Heizung, Telefon bleiben unverändert.Die bei vielen getrennten Paaren ohnehin schon angespannte Kommunikation könnte noch schwieriger werden. Zudem wird das gemeinsame Sorgerecht gegen finanzielle Interessen ausgespielt. Selbst jene Mütter, die sich jetzt unvoreingenommen das Sorgerecht mit dem Expartner teilen,werden das jetzt nicht mehr machen – aus Angst, noch weniger Geld zu haben.
Der deutsche Masochistenverband rief anlässlich dieses Gesetzes dazu auf unbedingt SPD zu wählen.Wörtlich meinte der Vorsitzende des Verbandes:"Schon der Gedanke,dass auch künftig die SPD für Soziales in einer neuen GroKo zuständig sein würde, lässt mich orgiastische Schauer im Schritt verspüren.Ich habe mich schon einmal mit ausreichend Papiertaschentüchern bevorratet,lustvolle Zeiten kommen auf uns Masochisten zu."


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#11

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 16:10
von Anthea | 12.411 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #10
Da hat sich Frau Nahles(SPD) doch etwas gedacht !Sie hat wie eine Buchhalterin gerechnet und festgestellt das bei getrennt lebenden Eltern die Kinder Zeit ab und an beim anderen Elternteil verbringen.Das ist gut so,sollen die Kinder ja den Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil nicht verlieren.Aber Buchhalter,selbst wenn sie irrtümlich als Linke bezeichnet werden,haben da ihre eigene Meinung dazu.Wenn sich das Kind tageweise beim Vater aufhält(meist sind die Frauen alleinerziehend) und die Mutter H4 bezieht,muss man ihr natürlich den Tagessatz für das Kind abziehen und dem Vater überweisen.Pro Tag, den ein 6- bis 14-jähriges Kind nicht bei der Mutter verbringt, wird der Kleinfamilie das Sozialgeld um je 9 Euro gekürzt. Bei 14- bis 18-Jährigen wären es täglich 10,20 Euro weniger.Nun mögen die Kosten beispielsweise für Essen geringer sein, wenn das Kind nicht da ist. Doch grundsätzliche Ausgaben für Miete, Strom, Heizung, Telefon bleiben unverändert.Die bei vielen getrennten Paaren ohnehin schon angespannte Kommunikation könnte noch schwieriger werden. Zudem wird das gemeinsame Sorgerecht gegen finanzielle Interessen ausgespielt. Selbst jene Mütter, die sich jetzt unvoreingenommen das Sorgerecht mit dem Expartner teilen,werden das jetzt nicht mehr machen – aus Angst, noch weniger Geld zu haben.
Der deutsche Masochistenverband rief anlässlich dieses Gesetzes dazu auf unbedingt SPD zu wählen.Wörtlich meinte der Vorsitzende des Verbandes:"Schon der Gedanke,dass auch künftig die SPD für Soziales in einer neuen GroKo zuständig sein würde, lässt mich orgiastische Schauer im Schritt verspüren.Ich habe mich schon einmal mit ausreichend Papiertaschentüchern bevorratet,lustvolle Zeiten kommen auf uns Masochisten zu."



Das ist ja an mir total vorbeigangen, diese Nahles-Berechnungen. Das ist wirklich unglaublich. Korinthenkackerei, möglichst zum "Rapport" bitten, wann das Kind denn wo ist. Wie sieht es aus, so es bei Freunden übernachtet?
Ich hoffe nicht, dass ich diese "widdewiddewitt-Tante" wieder bei Karnevalsveranstaltungen, die im FS übertragen werden, als "Grinsekatze" ansehen muss. Grusel.
Als was geht dann Schulz? Als Ritter von der traurigen Gestalt? Wahrhaftig, ein ganz besonderes "Highlight" für Masochisten. Oder andersrum für Sadisten, die es selbst nicht nötig haben, die soziale Zuwendung. Und die sich dann erfreuen können, wie die ganze Wahrheit der "sozialen Ausrichtung" der SPD dann diejenigen trifft, die nicht auf Rosen gebettet sind.

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#12

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 16:20
von sagittarius (gelöscht)
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Das Gesetz trat am 1.8.16 in Kraft.


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#13

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 16:26
von Anthea | 12.411 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #12
Das Gesetz trat am 1.8.16 in Kraft.


Ich schätze mal, dass das nicht groß "beworben" wurde. ;-(

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#14

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 17:12
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Moin,

zur Mütterrente:

Erst einmal sollte belegt werden, dass es sich um anständige Kinder handelt und keine kriminell gewordenen Drecksgören, die uns nun im Knast auf der Tasche liegen oder in Straßengangs unsere Städte verschmuddeln, Drogen dealen, Autos abfackeln oder in anderer Art und Weise für Ungemach sorgen.

Dieser Beweis ist mit ca. 30 Seiten pro Kind, doppelt gelocht und in 3-facher Ausfertigung notariell beglaubigt trivial vorzulegen.

Dann wird eine Rechnung aufgemacht:

Die bad moms dürfen blechen und der Überschuss geht an die good mums. Das ist völlig steuerneutral und wir können die eingesparten Steuergelder lieber in die BootCamp Erziehung unser üblen Jugend stecken. Zugegeben....zuerst eine Ausgabe aber bei gut geführten Zuchthäusern (z.B. im Braunkohleabbau) wird es für den Staat profitabel sein.

Soll ich mal eine Petition erstellen ?


Gruß aus er freien und Hansestadt Hamburg !


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#15

RE: Soziales und Asoziales

in Deutschland 20.01.2018 17:19
von Anthea | 12.411 Beiträge

Lach* Das Problem wird nur sein, dass die "bad moms" möglicherweise zahlungsunfähig sind. Und dann müssen sie ihre Gören zwecks Geldbeschaffung wieder aussenden.
Das ist dann irgendwie so eine Endloskette

---


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