Zitat von Anthea im Beitrag #1

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Unsere Rechtsprechung basiert auf unseren christlichen abendländischen Werten. Und Grundgesetz und Scharia vertragen sich nun einmal nicht. Und Islamisten müssen mit der ganzen Schärfe unserer Gesetze be- und verhandelt werden. Nicht so:

[...]"Es gibt Richter, die ratlos machen. Und wütend.
Ausgerechnet im Prozess gegen einen afghanischen Islamisten (21), der einen zum Christentum konvertierten Landsmann mit dem Tode bedrohte, nahm Richter Klaus-Jürgen Schmid das Kruzifix von der Wand des Gerichtssaals.

http://www.bild.de/politik/inland/kreuz/...60730.bild.html

Die Frage lautet zu Recht: Geht‘s noch?

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/ric...gh,c=0.bild.jpg

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Ein Kruzifix hat in einem Gerichtssaal nichts zu suchen. Oder seid ihr dafür, dass eine Richterin auch im Nikab erscheinen darf?
Unsere Rechtsprechung hat nichts mit christlich-abendländischen Werten zu tun, sondern ist dem Geist des Humanismus verpflichtet. Und der musste sich erst gegen die Kirche durchsetzen.

Moin,

was hat denn Deiner Meinung nach in einem Gerichtsaal was zu suchen ?

Wenn ein Kruzifix dort nichts zu suchen hat, so erstelle eine Petition zur Änderung der Präambel unseres Grundgesetzes !



Hier der Wortlaut:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

Gruß aus Hamburg !

Ein religiöses Symbol hat in einem Gerichtssaal nichts zu suchen.Auch die Präambel des GG darf nicht dazu führen alle Mitglieder des deutschen Volkes zu Gläubigen zu machen.Dieser Alleinvertretungsanspruch war nie und ist auch heute nicht zu akzeptieren.Soll an Götter glauben wer will,das ist seine Privatsache,in staatlichen Einrichtungen haben religiöse Symbole,gleich welcher Glaubensrichtung keine Berechtigung.

Moin,

dann mögen die Primaten der Politik die Präambel ändern.

Sie ist und wird so immer Grundlage unserer Jurisdiktion sein.

Es steht dort so, wie ich es zitierte.

Und ich halte einen Kotau vor fremden Einflüssen, die unsere Gesellschaft vernichten wollen, für nicht angemessen.

Und nein, ich bin kein Mitglied einer Kirche. Ich bin ein gottverdammter Heide. Aber ein Heide mit Werten.

Gruß aus Hamburg !

Zitat von Anthea im Beitrag #7

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Zitat von sagittarius im Beitrag #6

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Ein religiöses Symbol hat in einem Gerichtssaal nichts zu suchen.Auch die Präambel des GG darf nicht dazu führen alle Mitglieder des deutschen Volkes zu Gläubigen zu machen.Dieser Alleinvertretungsanspruch war nie und ist auch heute nicht zu akzeptieren.Soll an Götter glauben wer will,das ist seine Privatsache,in staatlichen Einrichtungen haben religiöse Symbole,gleich welcher Glaubensrichtung keine Berechtigung.

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Dann kann das ja außerhalb einer "Veranstaltung" mit dem Hauptprotagonisten einer anderen Religion geklärt werden.
Aber nicht in direktem Zusammenhang. Denn lies mal, worum es in der Verhandlung ging.
"Glaubenskrieg".

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #8

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Moin,

dann mögen die Primaten der Politik die Präambel ändern.

Sie ist und wird so immer Grundlage unserer Jurisdiktion sein.

Es steht dort so, wie ich es zitierte.

Und ich halte einen Kotau vor fremden Einflüssen, die unsere Gesellschaft vernichten wollen, für nicht angemessen.

Und nein, ich bin kein Mitglied einer Kirche. Ich bin ein gottverdammter Heide. Aber ein Heide mit Werten.

Gruß aus Hamburg !

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Moin,

keine Justiz und kein Gesellschaftssystem, dessen Grundlage diese Justiz ist, ist "weltneutral". Es gibt keine "Neutralität" per se.

Genausowenig, wie es ein perfektes System jemals geben wird.

Wir wurden auf die Welt geschmissen, ob wir es wollten oder auch nicht, und wir wurden erzogen in einem Wertesystem, das vielleicht nicht perfekt ist.

Aber meiner Meinung nach ist der Islam -insbesondere der radikale Islam - etwas zutiefst verachtenswertes.

Ich möchte hier keine Frauen sehen, die gezwungen werden, ihre Schönheit in einem Schleier zu verbergen.

Der Koran ist für mich verfassungswidrig. Ich habe ihn in verschiedenen Übersetzungen gelesen. Islam heisst "Frieden" ? Nein ! Er ist Unterwerfung für einen archaischen Glauben, der dem säkularisiertem Christentum um 600 Jahre hinterherhinkt. Er trieft vor Anstiftung zum Mord. Selbst das alte Testament steht dem weit hinterher.

Gegründet von einem Kriegstreiber, einem Analphabeten, der angeblich die Worte des Erzengels Gabriel auf wundersame Weise aufgeschrieben hat. Das war kein Engel...das war der Satan !

Gruß aus Hamburg !

Zitat von Anthea im Beitrag #7

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Zitat von sagittarius im Beitrag #6

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Ein religiöses Symbol hat in einem Gerichtssaal nichts zu suchen.Auch die Präambel des GG darf nicht dazu führen alle Mitglieder des deutschen Volkes zu Gläubigen zu machen.Dieser Alleinvertretungsanspruch war nie und ist auch heute nicht zu akzeptieren.Soll an Götter glauben wer will,das ist seine Privatsache,in staatlichen Einrichtungen haben religiöse Symbole,gleich welcher Glaubensrichtung keine Berechtigung.

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Dann kann das ja außerhalb einer "Veranstaltung" mit dem Hauptprotagonisten einer anderen Religion geklärt werden.
Aber nicht in direktem Zusammenhang. Denn lies mal, worum es in der Verhandlung ging.
"Glaubenskrieg".

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Zitat von sagittarius im Beitrag #10

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #8

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Moin,

dann mögen die Primaten der Politik die Präambel ändern.

Sie ist und wird so immer Grundlage unserer Jurisdiktion sein.

Es steht dort so, wie ich es zitierte.

Und ich halte einen Kotau vor fremden Einflüssen, die unsere Gesellschaft vernichten wollen, für nicht angemessen.

Und nein, ich bin kein Mitglied einer Kirche. Ich bin ein gottverdammter Heide. Aber ein Heide mit Werten.

Gruß aus Hamburg !

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Noch einmal,es ist eine staatliche Anmaßung alle Deutschen in die christliche Religion zu verorten.Von daher ist die Präambel wirklich zu überarbeiten.Anlässlich dieses Prozesses das Kreuz aus dem Gerichtssaal zu entfernen ist alles andere als geschickt,es hätte dort nie hängen dürfen damit wäre dieses Problem nicht entstanden.

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Ich hätte kein Problem damit, den Gottesbezug aus der Präambel zu streichen. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun, denn auch Juden und Muslime haben einen Gott. Und dass das C bei CDU/CSU alles heißen kann, nur nicht "christlich", ist bekannt.