Und diese Meldung ist keine Satire, auch wenn man sie für eine solche halten könnte.

https://www.welt.de/newsticker/news2/art...ht-der-USA.html

Die polnische Regierung dürfte es freuen...

Zitat von Findus im Beitrag #10

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Ich stelle fest, lieber Till, du bist mit "Krücken" zufrieden und das wahrscheinlich auch noch in 100 Jahren. Warum aber Krücken zur Integration, wenn die Gesellschaft inklusiv sein sollte? Warum Quoten, wenn tatsächlich z.B. irgendwann Leistung das auch real entscheidende Kriterium für die Vergabe von Stellen sein soll? Warum Quoten, wenn es Normalität sein müsste, dass benachteiligte Menschen selbstverständlich in einem normalen Job arbeiten und der Arbeitgeber nur den Arbeitsplatz einmal passend einrichten müsste?

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Zitat

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Warum keine Krücken für Männer, die es oftmals auch nicht leicht im Beruf haben? Der Krankenpfleger oder auch Erzieher in einem kompletten Frauen-Team hat einen schweren Stand.

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Der Arme. Für mich wäre das ein Traumjob.

Zitat

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Warum kann nicht einfach jeder Mensch (!) dort seine Arbeit verrichten, wo er Stärken hat und Spaß an der Arbeit? Eine Frau müsste selbstverständlich in einer Werkstatt arbeiten können und ein Mann ebenso selbstverständlich in einem Kindergarten. Das wäre echte Gleichberechtigung.

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Könnte es sein, dass viele Männer es für unter ihrer Würde halten, als Erzieher in einem Kindergarten zu arbeiten?
Tatsache ist, dass Männer sich alle Berufe aussuchen können, sogar im Bereich der Prostitution. Frauen haben es da deutlich schwerer, auch bei geeigneter Qualifikation.

Zitat

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Lieber Till, du hängst im Zeitalter der Integration fest und hast die Inklusion verschlafen!

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Jaja, die Inklusion funktioniert ja auch überall blendend.
Btw, ich war früher Schwerbehindertenvertreter. Mir musst du nichts von Inklusion erzählen.

Zitat von Anthea im Beitrag #11

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Außerdem sollte bei all der "Quakerei" nach Gleichberechtigung nicht übersehen werden, dass viele Frauen einen Job als Verdienstmöglichkeit sehen und im Grunde genommen wenig Ehrgeiz aufweisen, was "Karrieregelüste" anbelangt. Da erscheint es wichtiger, dass die Zeiten des Parkens ihrer kleinen Hosenscheißer in entsprechenden Kitas kompatibel zur Arbeitszeit sind.

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@ anthea

das tun wohl viele frauen bzw. paare in deutschland - sich fragen, ob man sich kinder leisten kann und will. wie ist es denn dann um die geburtenrate (nicht quote!!!) bestellt? sarrazin und co freuen sich dann über noch mehr futter für ihren populismus...

Zitat von Anthea im Beitrag #11

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"Frauenquote" hört sich so gewaltig an. Dabei handelt es sich um 107 Unternehmen, wo diese mit 30% greifen soll.
Also nix da, dass eine "einfache" Verkäuferin oder Mitarbeiterin an der Kasse o.ä. sich prozentual geregelter "Aufstiegschancen" erfreuen kann.
Ganz davon abgesehen, die entsprechenden o.a. Unternehmen betreffend, so gilt immer: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Soll heißen, dass es immer wieder Umgehungsmöglichkeiten gibt, so "man(n)" lieber im "hüteren" Bereich unter sich bleiben will...

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Zitat

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Außerdem sollte bei all der "Quakerei" nach Gleichberechtigung nicht übersehen werden, dass viele Frauen einen Job als Verdienstmöglichkeit sehen und im Grunde genommen wenig Ehrgeiz aufweisen, was "Karrieregelüste" anbelangt. Da erscheint es wichtiger, dass die Zeiten des Parkens ihrer kleinen Hosenscheißer in entsprechenden Kitas kompatibel zur Arbeitszeit sind.

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Und da bieten sich bessere Alternativen als die Quote. Statt unsere Zeit mit Quoten zu verschwenden sollten wir über familienfreundliche Arbeitszeiten oder auch betriebliche Kindertagesbetreuung reden. Auch wäre die Frage interessant, ob eine Führungsaufgabe unter Umständen auch zwischen zwei Personen in Teilzeit geteilt werden könnte.
Das sind Innovationen, aber doch nicht eine seit 1968 veraltete Quote.

Zitat

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Auf Karriere ausgerichtete Frauen werden ihren Weg machen, das haben sie immer schon getan. Das Hauptaugenmerk gilt es darauf zu richten, dass Bezahlungen von Mann und Frau in gleichen Positionen gleich sind.

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Da gebe ich dir Recht. Gleiche Aufgaben müssten gleich bezahlt werden. DAS sollte man gesetzlich vorschreiben.

Zitat von woipe im Beitrag #12

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@ findus

du hast schon recht. so sieht annähernd der idealzustand aus.
aber es ist schon auch so, dass hier ein wenig der wunsch der vater des gedanken ist.
auf dem weg zum erreichen des wunsches sind vielleicht krücken notwendig - oder waren es zumindest bislang in der vergangenheit.
tadle till nicht, er hat im grunde doch das gleiche ziel.

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Zitat von Till im Beitrag #17

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Klar, man kann auch einfach nichts tun und auf Utopia warten.

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Zitat

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Der Arme. Für mich wäre das ein Traumjob.

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Und ein Problem in der Pädagogik, dass männliche Bezugspersonen fehlen. Unabhängig von Mann oder Frau sollten sozialpädagogische und erzieherische Berufe aufgewertet werden.

Zitat

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Tatsache ist, dass Männer sich alle Berufe aussuchen können, sogar im Bereich der Prostitution. Frauen haben es da deutlich schwerer, auch bei geeigneter Qualifikation.

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Tatsache ist, dass wir eine freie Berufswahl haben und auch Frau sich jeden Beruf aussuchen kann, den sie ausüben möchte. Die Eignung der Qualifikation nicht nur der formale Einstieg. Darüber hinaus muss eben auch die Leistung stimmen. Du kannst nicht pauschal unterstellen, dass eine Person von geschlechtswegen automatisch ein Leistungsträger oder Genie ist. Beweisen musst du dich in der Praxis!
Und wie schon geschrieben - wir müssten überlegen, wie Familie auch mit Karriereplänen vereinbar werden könnte. Das wäre eine Sachfrage, wo man eine echte berufliche Benachteiligung abbauen könnte.

Zitat

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Jaja, die Inklusion funktioniert ja auch überall blendend.Btw, ich war früher Schwerbehindertenvertreter. Mir musst du nichts von Inklusion erzählen.

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Inklusion bezieht sich doch nicht allein auf behinderte Menschen. Inklusion bezieht sich auf die komplette pluralistische Gesellschaft. Alles andere würde bedeuten, Inklusion in ihrer Reichweite nicht gänzlich zu erfassen.

Zitat von Anthea im Beitrag #21

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Und solche ätzenden Modelle der Art "Herdprämie" sind nicht dazu angetan, etwas Positives zu bewirken.

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Zitat von Anthea im Beitrag #21

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Zitat von woipe im Beitrag #20

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@ anthea

das tun wohl viele frauen bzw. paare in deutschland - sich fragen, ob man sich kinder leisten kann und will. wie ist es denn dann um die geburtenrate (nicht quote!!!) bestellt? sarrazin und co freuen sich dann über noch mehr futter für ihren populismus...

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Eben nicht!
Heutzutage will "frau" alles haben. Und da kommt nun einmal zwangsläufig etwas zu kurz.
Oftmals ist es auch die (Aus)Bildung, die als Rüstzeug herhalten sollte.

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Zitat von Anthea im Beitrag #21

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Und solche ätzenden Modelle der Art "Herdprämie" sind nicht dazu angetan, etwas Positives zu bewirken.
Da bedeuten Kinder = (finanzielle) Karriere. ;-(

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Zitat von Findus im Beitrag #25

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@woipe: Was glaube ich so störend an Till's Beiträgen rüberkommt ist der Gedanke, eine Benachteiligung durch die Benachteiligung einer anderen Gruppe aufheben zu wollen. Es liegt nahe, dass dieser Gedanke nicht gerecht sein kann. Es muss bessere Lösungen geben.

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Zitat von Meridian im Beitrag #13

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Auch der Postillon gibt seinen Senf zur Frauenquote.

http://www.der-postillon.com/2012/03/fra...weiblicher.html

Frauen härter bestrafen, um an die Quote heranzukommen oder inhaftierte Männer öfter begnadigen?

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Zitat von Wikipedia

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Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 538.044 weibliche Tatverdächtige registriert, das waren 25,5 Prozent aller Tatverdächtigen, 1993 lag der Anteil noch bei 21,4 Prozent.

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Wenn der Anteil der weiblichen Führungskräfte auch so hoch wäre, gäb's keine Quotenregelung.

du machst deinen frühjahrsputz aber früh...
wir machen in der regel mitte april gemeinsame sache...