Da wir ja scheinbar Unterschiede machen: Wann gibt es endlich den Weltmänner-Tag?
Wir sollten schließlich auch einmal über die Diskriminierungen reden, denen sich z.B. der männliche Krankenpfleger in einem weiblichen Berufsfeld ausgesetzt sieht.
Wir sollten über die geringen schulischen Chancen von Jungen reden.
Oder wir sollten darüber reden, dass Leistung entscheiden sollte über Führungspositionen, nicht irgendwelche künstlichen Quoten.

Es gibt viele Teile der Welt, wo in Sachen Gleichberechtigung noch viel Arbeit zu leisten ist. Bei uns ginge es darum zu verstehen, dass Gleichberechtigung nichts ist, dass durch Weltfrauen- oder Weltmännertage entstehen kann, sondern nur durch ein faires Miteinander aller MENSCHEN.

ja - ich wünschte, der gesunde menschenverstand würde, wie er mit pauken und trompeten feierlichen auszug gehalten hat, ebenso feierlich und pompös wieder einzug halten.
aber dafür müssten wir uns wohl in eine parallewelt umsiedeln lassen. tschuldige, ich lamentiere nur rum... aber augenscheinlich brauchen wir diese weltfrauentage...

mit meiner frau habe ich jeden tag einen gegenseitigen "weltmeinstag"...

Das ist doch eine nette Tradition

Zitat von Findus im Beitrag #2

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Wir sollten schließlich auch einmal über die Diskriminierungen reden, denen sich z.B. der männliche Krankenpfleger in einem weiblichen Berufsfeld ausgesetzt sieht.

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Zitat

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Wir sollten über die geringen schulischen Chancen von Jungen reden.

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Ist das ernst gemeint?

Zitat

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Oder wir sollten darüber reden, dass Leistung entscheiden sollte über Führungspositionen, nicht irgendwelche künstlichen Quoten.

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Führungspositionen wurden in der Vergangenheit nach Leistung vergeben? hahaha.gif - Bild entfernt (keine Rechte)

Ob sie

Zitat von Till im Beitrag #6

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Zitat

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Wir sollten über die geringen schulischen Chancen von Jungen reden.

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Ist das ernst gemeint?

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Du wirst akzeptieren müssen Till, dass es gerade zur Benachteiligungen von Jungen in Schulen bereits wissenschaftliche Arbeiten gibt und das eine geschlechtersensible Soziale Arbeit nicht nur Mädchen-Sozialarbeit umfasst, sondern ebenso Jungen-Sozialarbeit. In beiden Fällen ist das Ziel der Ausgleich von bestehenden Benachteiligungen. Insofern, lieber Till, ist der Beitrag ernst gemeint.

Zitat

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Oder wir sollten darüber reden, dass Leistung entscheiden sollte über Führungspositionen, nicht irgendwelche künstlichen Quoten.

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Führungspositionen wurden in der Vergangenheit nach Leistung vergeben?

Dein Versuch das Argument ins Lächerliche zu ziehen ist lächerlich. Und noch lustiger ist, dass du das nicht mal merkst Um welches Argument geht es hier eigentlich? Letztlich doch nicht um das Argument, wie Führungspositionen derzeit vergeben werden. Vielmehr geht es doch darum, dass Leistung das entscheidende Kriterium zur Vergabe der Stelle sein muss.
Leistung hat aber mit irgendwelchen Quoten nichts zu tun.

Zitat von Findus im Beitrag #8

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Dein Versuch das Argument ins Lächerliche zu ziehen ist lächerlich. Und noch lustiger ist, dass du das nicht mal merkst Um welches Argument geht es hier eigentlich? Letztlich doch nicht um das Argument, wie Führungspositionen derzeit vergeben werden. Vielmehr geht es doch darum, dass Leistung das entscheidende Kriterium zur Vergabe der Stelle sein muss.
Leistung hat aber mit irgendwelchen Quoten nichts zu tun.

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Ich stelle fest, lieber Till, du bist mit "Krücken" zufrieden und das wahrscheinlich auch noch in 100 Jahren. Warum aber Krücken zur Integration, wenn die Gesellschaft inklusiv sein sollte? Warum Quoten, wenn tatsächlich z.B. irgendwann Leistung das auch real entscheidende Kriterium für die Vergabe von Stellen sein soll? Warum Quoten, wenn es Normalität sein müsste, dass benachteiligte Menschen selbstverständlich in einem normalen Job arbeiten und der Arbeitgeber nur den Arbeitsplatz einmal passend einrichten müsste?

Warum keine Krücken für Männer, die es oftmals auch nicht leicht im Beruf haben? Der Krankenpfleger oder auch Erzieher in einem kompletten Frauen-Team hat einen schweren Stand. In manchen Berufsfeldern müsste man mit deiner Vorliebe für Quoten ja gerade zu eine Männer-Quote einführen. Einfach mal ausgeschlossen - ist ja nur ein Mann? Komisch. Ich dachte, Frauen und Männer sind Menschen. Muss da irgendwas falsch verstanden haben. Waren Männer am Ende gar nur Roboter ohne Gefühle
Warum kann nicht einfach jeder Mensch (!) dort seine Arbeit verrichten, wo er Stärken hat und Spaß an der Arbeit? Eine Frau müsste selbstverständlich in einer Werkstatt arbeiten können und ein Mann ebenso selbstverständlich in einem Kindergarten. Das wäre echte Gleichberechtigung.

Lieber Till, du hängst im Zeitalter der Integration fest und hast die Inklusion verschlafen!

@ findus

du hast schon recht. so sieht annähernd der idealzustand aus.
aber es ist schon auch so, dass hier ein wenig der wunsch der vater des gedanken ist.
auf dem weg zum erreichen des wunsches sind vielleicht krücken notwendig - oder waren es zumindest bislang in der vergangenheit.
tadle till nicht, er hat im grunde doch das gleiche ziel.

Auch der Postillon gibt seinen Senf zur Frauenquote.

http://www.der-postillon.com/2012/03/fra...weiblicher.html

Frauen härter bestrafen, um an die Quote heranzukommen oder inhaftierte Männer öfter begnadigen?

ja - wenns mid da ona quote ne hihaut, daschlogns de mannaleit. nachad griangs a annerne quote...