#46

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 13.08.2018 17:00
von Findus (gelöscht)
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Zitat von Atue im Beitrag #44

Wagenknechts Bewegung aber kommt zu einer Zeit, in der kaum ein Geist der Veränderung durch die Republik weht - vielmehr ist die allgemeine Stimmungslage eher so: So schlecht ist das doch alles nicht......allenfalls die Flüchtlinge, da müsste man was machen......
Dass wir in Deutschland einen massiven (!) Reformstau haben, ist mir klar - aber noch lange nicht allgemeine Denke. Bevor das aber nicht eintritt, werden wir keinen Erfolg von linken Bewegungen welcher Art auch immer erleben.


Lieber Atue,
eine sicherlich stimmige Beschreibung der derzeitigen gesellschaftlichen Lage. Aber wirfst du damit nicht selbst eine weitere Frage auf?
Nämlich die Frage, nach der Rolle der Bewegung Aufstehen in diesen Tagen. Muss eine Bewegung denn immer nur auf der Welle gesellschaftlicher Stimmungen schwimmen oder gehört es z.B. zu ihren Aufgaben klassische Bildungsarbeit - wie z.B. die Gewerkschaften - anzubieten?


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#47

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 13.08.2018 23:29
von Gelöschtes Mitglied
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Du hast schon recht - klar sollte Wagenknecht und von mir aus auch Lafontaine ihr Ding machen, wenn sie der Meinung sind, dass dies jetzt der richtige Zeitpunkt ist.

Mein Statement ist insofern allgemeiner zu sehen - im Sinne von dem, ob ich der Initiative eine Chance gebe, dass sie wirklich etwas fundamentales bewegen kann. Und das sehe ich skeptisch. Dafür kommt meines Erachtens nach die Bewegung zu früh.

Trotzdem kann sie ein wichtiger Indikator für eine Folgebewegung sein, die vielleicht in 10 Jahren relevant ist....
Die AKTUELLE Sammelbewegung halte ich für ziemlich irrelevant - sie wird in wenigen Monaten Geschichte sein, und ohne Relevanz bleiben. Dennoch wäre denkbar, dass sie die Keimzelle von etwas ist, was in 2-3 Jahren relevant zu einer neuen linken Bewegung führt, die dann eine Sammlungsbewegung werden könnte.


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#48

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 14.08.2018 18:02
von Findus (gelöscht)
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Muss ich nicht teilen. Die Aufgabe der Sammelbewegung wäre es m.E. letztlich, sich aus dem Schatten Wagenknecht / Lafontaine zu befreien. Aber kann ich nachvollziehen. Ist sauber und folgerichtig argumentiert
Warten wir einfach, was die Zeit bringt.



zuletzt bearbeitet 14.08.2018 18:03 | nach oben springen

#49

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 15.08.2018 17:51
von gun0815 (gelöscht)
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So sieht es aus.

Prinzipiell ist an einer "Bewegung" nichts auszusetzen, wenn sie sich mit den Problemen der Menschen befasst und Meinungen sammelt. Das Gespräch ist die Grundlage zur Feststellung der Probleme und genau das suchen diese Leute. So jedenfalls mein Eindruck.

Haben nicht immer schon viele betont, dass die Politik den Bezug zum "kleinen Mann" verloren hat? Wurde die Realitätsferne unserer "Volkstreter" (ja, das ist richtig geschrieben ) nicht schon lange kritisiert? Jetzt kommen welche, die sich derer annehmen und eben diese Stimmen hören wollen, reden wollen. Ist das schlecht? Nö, für mich nicht.

Also, lasst die doch machen. Soll diese Bewegung erstmal aktiv werden (sind die nämlich noch nich).

Im Vorfeld solch guten Ansätze kaputt reden, kann jeder. Vor allem die, die sich erst gar nicht trauen soetwas ins Leben zu rufen.

mfg


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


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#50

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 15.08.2018 23:41
von Gelöschtes Mitglied
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Du hast durchaus recht - die sollen und dürfen gerne machen.

Es ist nur meine Einschätzung, dass derzeit in Deutschland noch kein übermäßiges Unbehagen derart zu spüren ist, dass es eine klare Mehrheit gibt, die Veränderungen mit einer solchen Bewegung will.

Sicher - langsam aber sicher grummelt es in Deutschland, und es fängt an in Richtung Mehrheiten zu gehen, die sich mal wünschen, dass die Ära von Mutti zu Ende geht.....das alles aber immer noch im Rahmen dessen, dass die Mehrheit eine Regierung sucht, die sich klar in der Mitte positioniert - die im Übrigen etwas weiter rechts steht, als noch vor 10 Jahren.

Eine Suche nach linken alternativen Mehrheiten in der Breite der Bevölkerung kann ich derzeit nicht erkennen - schaut man sich vergleichbare Bewegungen in Italien, Spanien und in jüngerer Zeit auch Frankreich an, dann war dort die Proteststimmung und der Änderungswille für mich deutlich greifbarer.

Für alles gibt es eine Zeit - Wagenknechts neue Sammelbewegung hat durchaus einiges im Portfolio, was ich für nicht ganz unattraktiv halte. Ich denke nur, dass es einfach noch ein paar Jahre zu früh ist......

Beispielsweise auch deshalb, weil die Grünen mit BW an der Macht geleckt haben, weil Bündnisse zwischen CDU und Grünen heute gesellschaftlich und bis tief in die CDU-Wähler hinein als völlig akzeptabel gelten. Wenn die Grünen jetzt auch noch in den Prozentzahlen nahe der SPD sind, diese eventuell sogar immer öfter lokal und regional überholen können - dann kommen die Grünen mehr und mehr in die Option hinein, dass sie mitregieren können.

Und - anders als bei der SPD - gelingt es den Grünen noch immer bei jeder Regierungsbeteiligung deutlich zu machen, dass einige umgesetzte Punkte klar ihnen zuzuordnen sind. Der SPD gelingt dies regelmäßig nicht mehr, weil die CDU unter Merkel so konturlos und ununterscheidbar zum SPD-Programm geworden ist, dass vielen Wählern nicht mehr klar ist, dass viele umgesetzte Punkte eigentlich auf die Kappe der SPD gehen. Durch die Aufgabe einer eigenen visionären CDU-Politik durch Merkel macht sie gleichzeitig die SPD überflüssig......gleichzeitig stärkt das die Kräfte rechts neben der CDU - was wir in den Erfolgen der AFD ja auch erleben!

Duch den Fehler der SPD nicht in die Opposition zu gehen, wurde Merkel gehalten, und gleichzeitig der Abwärtstrend der SPD weiter forciert. Opposition heißt heute Grüne, Linke und vor allem AFD - für einige dann auch noch so ein bischen FDP.

Eine neue linke Sammelbewegung kann nicht wirklich in der Breite Fuß fassen, wenn die Grünen an ihre Machtoption glauben, die Linke mit Wagenknecht und Lafontaine hadert, und die SPD in der Regierung steht.......

Wagenknecht hätte noch 5 Jahre warten sollen.....nur Lafontaine ist nicht mehr der jüngste......


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#51

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 18.08.2018 13:45
von grimmstone | 478 Beiträge

Nein, ich brauche keine Sammlungsbewegung, ich bin ja schon eingesammelt
– von der Partei Die Linke.

Bernd Riexinger, Parteivorsitzender, gegenüber der Taz zur »Aufstehen«-Initiative von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine

Nach dem Gesetz der Negation der Negation braucht er nun doch ein Sammlungsbewegung.


Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt
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#52

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 20.08.2018 11:26
von Anthea | 12.414 Beiträge

Es kann der Frömmste nicht in Frieden arbeiten...
Wenn irgendwer meint, seine drei faulen Zähne irgendwo reinhängen zu müssen. Wie jetzt Jutta Ditfurth. Unglaublich. ;-(

Ditfurth riecht Juden
Antisemitismus-Vorwurf gegen #Aufstehen

Autor: U. Gellermann
Datum: 20. August 2018


"Judenriecher" nannte man während der Nazi-Zeit umgangssprachlich jene ekligen Existenzen, die gern hinter bestimmten Namen oder Tätigkeiten "Juden" witterten. Vom "Judenriecher" war es nicht weit zum Denunzianten: "Herr Blockwart, der Herr Rubinstein heißt nicht nur so, der hat auch ganz viel Geld, da muss man sich mal drum kümmern." So oder so ähnlich kann der Leidensweg für manchen Juden begonnen haben. Nun geht auch Jutta Ditfurth, von der man eher annahm, dass sie philosemitisch sei, diesen Weg der üblen Denunziation. Mit einem Tweet behauptet die Dame: "Lisa Fitz lädt ein zum antisemitischen Tango bei #Aufstehen. Was für eine nationale, teils antisemitische #Sammlungsbewegung."

Die Kabarettistin Lisa Fitz hat ein Lied produziert: "Ich sehe was, was Du nicht siehst". Der Text handelt von Oben und Unten, von Arm und Reich. Und er kennt "Schattenstaat, die Schurkenbank, Gierkonzern" als Verantwortliche für Krieg und Armut. Zum Beispiel so: "Gierige Männer, Mördergreise, spielen vom Tod die böse alte Weise, reißen im Fallen die halbe Welt mit sich, wach auf und handle und lass dich nicht im Stich." Na klar, sagt da die Judenriecherin Ditfurth, wenn über viel Geld gesungen wird, dann wird man wohl die Juden meinen. Zumal ja im Text von Frau Fitz auch solche Namen vorkommen wie "Rothschilds, Rockefeller, Soros & Konsorten". In der Eile der Denunziation macht die Ditfurth den braven Yankee und Baptisten Rockefeller auch zum Juden. Aber auf solche Feinheiten kann die Verleumderin leider keine Rücksicht nehmen.

Denn der Ditfurth geht es ja nicht primär um die Lisa Fitz. Sie ist auf größeres Wild aus: Die von Sahra Wagenknecht initiierte Sammlungsbewegung #Aufstehen hat sie im Visier. – Als es im Frühjahr 2014 so aussah, als könne die Friedensbewegung eine größere Breite durch die "Mahnwachen für den Frieden" erreichen, hatte die ehemalige GRÜNE und einstige Intellektuelle Ditfurth den Geruch der Querfront, der Zusammenarbeit von Rechten und Linken, in der Nase. Und sie entdeckte den "verkürzten Antikapitalismus". Über Jahre hatte man von Jutta wenig bis nichts gehört. Aber plötzlich erschien sie genau jenen Medien bedeutend, die bisher aktive Feinde der Friedensbewegung waren, sich aber jetzt mit der Ditfurth zum Schutz einer rein linken Friedensbewegung aufwarfen. Diese Patronage hatte einen gewissen Erfolg: Statt sich gemeinsam um die nächsten großen Aktionen zu kümmern, kümmerten sich Teile der Friedensbewegung um sich selbst und ihre ideologische Reinheit.

Bisher gibt es in der deutschen LINKEN durchaus Zweifel an der noch nicht nicht so recht sichtbaren Sammlungsbewegung #Aufstehen. Aber die olfaktorische Schwalbe Jutta lässt hoffen: Wenn die in eine Medien-Schlacht eingeflogen wird, könnte es nach einem politisch eher langweiligen Sommer doch einen heißen Herbst geben. Denn wenn die üblichen Medien die Ditfurth an die Font werfen, also eine scheinbare Linke als Sprechpuppe benutzen, dann vermuten sie größeren politischen Widerstand. Deshalb darf die Schwalbe vom Bordstein des Mainstreams ohne jeden Beleg öffentlich von einer "antisemitischen #Sammlungsbewegung" schwätzen.

Danke Jutta, Dein Fronteinsatz macht Hoffnung auf Sammlung und Bewegung.





Anerkennendes "wow"!
---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#53

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 20.08.2018 18:50
von gun0815 (gelöscht)
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Guter Song!

Und wo ist da der Antisemitismus? ....mich beschleicht das Gefühl, es wird etwas gefunden, wo eigentlich nix is.
Wer Dinge beim Namen nennt ist suspekt!
Wer Wahrheit spricht ist der Feind!
Wer Feinde sieht, wo andere Verbündete sehen, der ist der Feind!


Wir werden langsam alle etwas meschugge. Und jene, die in diese Klaviatur ein stimmen, sind es schon.

War es früher ausreichend, jemanden mit "da ist der Kommunist!" zu denunzieren, ist es heute die Linke Idee, die angegriffen wird. Danke Konserven, ihr habt mit der traditionellen CDU Wahl Deutschland kaputt gemacht.
Jeder CDU Wähler darf sich das an die Backe nageln!

Aufwachen!11


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


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#54

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 20.08.2018 18:54
von Findus (gelöscht)
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Was soll man sagen? Ein typischer Gellermann. Bei aller Kritik sollte man auch als Blogger an Höflichkeit und manierlichen Schreibstil denken.
Was ist wirklich interessant an dem Artikel? Eigentlich vor allem die Feststellung, wie emotional über Aufstehen gesprochen wird. Nachdem die Musikszene bereits eine Diskussion über Antisemitismus im Rap geführt hat, sollte es auch einen Gellermann nicht verwundern, dass eine Lisa Fitz mit dem gleichen Sachverhalt polarisieren kann.

Ich frage mich, welchen Dienst eigentlich diese Art Journalismus der Sammelbewegung aufstehen tut. Ich fürchte, keinen guten.

Meine Leseempfehlung geht eher zu Murray Gell-Mann "Das Quark und der Jaguar".



zuletzt bearbeitet 20.08.2018 18:57 | nach oben springen

#55

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 11.09.2018 12:07
von Anthea | 12.414 Beiträge

Man sollte die neue Sammlungsbewegung im Auge behalten. Denn ich kann mir vorstellen, sie wird genau das sein, was sich viele Menschen, parteienmüde und nicht bereit, sich irgendwo „festzulegen“ anspricht. Denn es wird um Inhalte gehen, um Dinge, die die Menschen berühren und bewegen. Und nicht um innerparteiliches Gerangel und Geschachere um Posten. Na ja, noch nicht... Ich bin weiterhin der Meinung, dass diese Initiative oder Bewegung erst der Anfang ist. Wo sich dann Menschen „sortieren“ können und sagen: Ja, das ist Vernunft. Das könnte meine neue Partei werden“…So es eine wird.

"Stand heute Morgen acht Uhr". Und die weise aus, dass sich inzwischen mehr als hunderttausend Menschen angeschlossen hätten. "Ganz genau sind es 101 741", sagt Wagenknecht - und fügt wenige Sätze später hinzu, alle diese Menschen seien Gründungsmitglieder der neuen Bewegung "Aufstehen". Deshalb könne niemand behaupten, hier sei etwas von oben herab gegründet worden. "Eine Bewegung, die mit 100 000 Menschen startet, die ist nicht oben." So las es sich in der SZ bei Sahra Wagenknechts Rede in Berlin.

Guter Anfang.


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#56

RE: Aufstehen - Wagenknechts neue linke Sammelbewegung

in Deutschland 11.09.2018 12:25
von Anthea | 12.414 Beiträge

Unverbindliche Anmeldung

https://www.aufstehen.de/

Ich denke, eine Stärkung der Bewegung als Kontrapunkt gegen den grässlichen Rechtsdrall ist nicht verkehrt


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#57

Aufstehen!

in Deutschland 17.09.2018 15:52
von Gelöschtes Mitglied
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Die neue Sammlungsbewegung nimmt Fahrt auf. Parallel zu der Parteienlandschaft soll sie, ähnlich wie Occupy,all denjenigen die Chance geben sich mittels demokratischer Mittel zu beteiligen, zu formieren und einzumischen, die eben dem rechten Sumpf ein Gegengewicht schaffen möchten und anstatt der Sündenbockdiskussion über Geflüchtete und Migranten wieder den Focus auf echte Probleme richten möchten.


Du kannst dir nicht aussuchen wie du stirbst. Oder wann. Du kannst nur entscheiden wie du lebst. Jetzt. (Joan Baez)
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#58

RE: Aufstehen!

in Deutschland 17.09.2018 16:24
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Vexator im Beitrag #57
Die neue Sammlungsbewegung nimmt Fahrt auf. Parallel zu der Parteienlandschaft soll sie, ähnlich wie Occupy,all denjenigen die Chance geben sich mittels demokratischer Mittel zu beteiligen, zu formieren und einzumischen, die eben dem rechten Sumpf ein Gegengewicht schaffen möchten und anstatt der Sündenbockdiskussion über Geflüchtete und Migranten wieder den Focus auf echte Probleme richten möchten.



Halte ich für sehr wichtig! Zurück zu den wesentlichen Dingen - soziale Fragen, die, wenn gut gelöst, zwangsläufig Beruhigung ergeben.
Leben und leben lassen!


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#59

Petrys Gedanken zur linken Sammelbewegung

in Deutschland 23.09.2018 18:46
von Meridian | 2.863 Beiträge

Es meldet sich mal wieder Frauke Petry:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...agenknecht.html

Dumm ist diese Frau nicht, und ihre Gedanken dazu sind interessant. Sie will einen Wettbewerb zw. der linken und konservativ-liberalen Bewegung. Und sie hofft, dass diese Bewegungen der AfD Wähler abziehen. Fragt sich, worauf sie hinaus will. Vielleicht, dass am Ende nur noch 2 Bewegungen / Parteien existieren: eine linksnationale und eine rechtsnationale Partei.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#60

RE: Petrys Gedanken zur linken Sammelbewegung

in Deutschland 23.09.2018 19:41
von Anthea | 12.414 Beiträge

Frauke Petry will sich rächen. Hat man ihr selbst doch übel mitgespielt.
Sie hat es ja auch bei ihrem Vorgänger so gemacht - den raus aus dem Tempel komplimentiert.
Ihr wird immer der AfD-Geruch anhängen - und eine Wandlung zu - ja, zu was denn eigentlich - wird man ihr nicht abnehmen.
Sie hat im Übrigen schon zu AfD-Zeiten versucht, sich an Wagenknecht heranzuschleimen. Nach dem Motto, dass sie sich doch ähnlich seien...
Sahra Wagenknecht war da aber so gar nicht zutraulich.Wird sie wohl auch jetzt nicht sein, so denke/hoffe ich.

----


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