Dein Modell hat dennoch den Makel, dass der, der hart für - sagen wir mal sein kleines Häuschen mit Vorgarten - gearbeitet hat, sich letztlich kein Eigentum leisten kann, wenn auch die Vermögenssubstanz besteuert würde. Kurz, auch hier würde der Reiche profitieren.
Ein genossenschaftliches Modell, wie in Teilen der Kibbuz-Bewegung in Israel, der nur allgemein freien Zugang zu Produktionsmitteln herstellt aber das Eigentum gänzlich akzeptiert, wäre in der Hinsicht wohl deutlich gerechter. Und sogar in einer weiterhin freien Marktwirtschaft umzusetzen. Die modernen Kibbuze erwirtschaften ihr Vermögen auch erwerbswirtschaftlich am Markt.

Der Wertzuwachs hat Atue in seiner Argumentation nicht ausgereicht.

Ich denke, Sahra Wagenknecht macht in diesem Fall genau das Richtige.
Das Kind muss lernen was eigenständiges Laufen ist.

Die Partei Die Linke stirbt einen langsamen Tod.
Wagenknecht hat das erkannt und zu einer neuen linken Bewegung aufgerufen.
Diese Bewegung hat allerdings auch versagt, weil rein bürgerlich geblieben.

Ansonsten: Gellermann

Lieber grimmstone,

entweder ich stehe auf dem Schlauch oder erfasse etwas nicht, worauf du dich beziehst...

Zitat von grimmstone im Beitrag #82

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...Diese Bewegung hat allerdings auch versagt, weil rein bürgerlich geblieben...

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Wagenknecht hat fertig.

@kuschelgorilla: Ich meine, dass Die Linke ihre Herkunft vergessen hat.
Diese "Herkunft", also der "Arbeiter", wird aufs Neue den Rechten überlassen.
Die Rechte bietet momentan der Unterschicht die Sprüche, die Überheblichkeit gegenüber dem "Nächstniederen"(z.b. Obdachlose, Flüchtlinge, Arbeitslose etc.), ....... Uniform und der Führer an sich sowie der neue "Goebbels" werden noch gesucht.

Die Funktionäre der Linken sind zu Bürgerlichen(im negativen Sinne) geworden. Das mag am Gehalt eines Berufspolitikers liegen.
Ähnlich die GRÜNEN.

Deshalb ist die Bewegung gescheitert.

Lieber grimmstone,

ja - so macht die Aussage dann Sinn.
Ich danke dir ganz unverschämt.

Zitat von Anthea im Beitrag #86

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Ich hoffe nicht, dass die persönlichen Gründe, die sie anführt und mit zuviel Arbeit/erforderliches Engagement erklärt, mit gesundheitlichen Gründen ihres Ehemannes zu tun haben.

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Ich habe den tagesoink-Beitrag inklusive der Kommentare gelesen.
Da kann ich nur eines Sagen.

Liebe Sahra Wagenknecht,
lehne dich zurück, genieße das Schauspiel...
Bleib aber vor allem Gesund.