Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #27
Irgendwie hört sich in diesem Zusammenhang "Alter" als eine Diskriminierungsmöglichkeit an...
Man kann in fast allem eine versuchte Diskriminierung sehen!.
Ist bei einem Stellenangebot jetzt p.e. verboten, wenn der Ausschreibende nach einem "jungen dynamischen Mitarbeiter" sucht? Weil das Aufgabengebiet z.B. Flexibilität und/oder körperliche Fitness erfordert?
Dann kommt ein "Älterer" um die Ecke und fühlt sich angegriffen und ausgegrenzt?
Es gibt doch heutzutage gar nichts oder kaum etwas, wo nicht irgendwer ein Haar in der Suppe sehen könnte.
Das fing schon an mit den Vorgaben bei Aufgeben einer Annonce, dass es m/w heißen musste. Und jetzt ist das auch nicht genug.
Ein Arbeitgeber darf aus meiner Sicht ganz klare Vorstellungen davon haben, mit wem er lieber zusammen arbeiten möchte. Und der Arbeitgeber wird es verstehen, genau dies zu bekommen.
Da gab es so tolle Auflagen vor Jahren, dass nach jedem Einstellungsgerpäch ein Protokoll gefertigt werden musste, wodurch sich ein AG quasi "schützen" konnte, wenn er nachweisen musste, warum er Kandidat X dem Kandiaten Y vorgezogen hatte...
Da gab es so nette Prozesse, wo abgewiesene Bewerber auf Schadenersatz klagten. Und sogar meistens Recht bekamen, weil sie genau diese angebliche "Diskriminierung" geltend machten.
Übertrieben.
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