Zitat von Anthea im Beitrag #16

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Und äußerst du dich noch in dem entsprechenden Thread dazu, wie es dir gefallen hat?
Es steht auch bei mir in einem Bücherregal. Deshalb ist es möglich, dass wir entsprechende Seiten/Stellen diskutieren, die aus deiner Sicht nicht stimmen - oder so.

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In anderen islamophoben Kreisen wird dieses Buch empfohlen: "Munin oder Chaos im Kopf" von Monika Maron.
Hier eine Rezension.

Sorry Jackdaw, ich vergaß:

Monika Maron
Munin oder Chaos im Kopf
S. Fischer Verlage
Hardcover
Preis € (D) 20,00 | € (A) 20,60
ISBN: 978-3-10-048840-4

Till, du bist für Jack sogar noch ein Vorbild. Preis und alles gleich mit zu posten.

Zitat von Anthea im Beitrag #14

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Zitat von antenna im Beitrag #8

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Zitat von woipe im Beitrag #5

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das buch von ustinov ist klasse... gott mit dem teufel unterwegs... sehr humorvoll geschrieben: gott fälscht geld???Kichern]

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Das Buch kommt ab sofort auf meiner Bestellliste. Deine Empfehlung und der Name Ustinov ist Garant dafuer, dass der Kauf dieses Buchs sich lohnt.

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Bei der Gelegenheit fällt mir ein, hast du denn das Buch "Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen" zwischenzeitlich gelesen? Ich hatte es am 11.7.2017 beworben. Du wolltest es dir besorgen.

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Ich habe gerade ein Buch von Jose Saramago "Das Zentrum" gelesen.

Die Geschichte erzält von einem Töpfer zu Beginn der Industrialisierung. Er kann eines Tages seine Töpferware nicht mehr verkaufen, weil der Markt von billigem Plasikgeschirr überschwemmt wird. Das Zentrum war bisher sein Abnehmer. Der Schwiegersohn des Töpfers hat als dort beschäftigter Wachmann die Aussicht, eine Dienstwohnung zu erhalten, in die der Töpfer mit einziehen soll, aber nicht will. Was aber bleibt ihm ohne Einnahmen anderes übrig? Das Zentrum entpuppt sich als eine abgeschlossene Welt mit künstlich geschaffenen Attraktionen wie tropischer Regenwald wo auch Unwetter similiert werden können, Rodelbahnen und anderes, aber eben alles künstlich angelegt. Ein strenges Überwachungssystem lässt den Bewohnern aber kaum Freiheiten. Es lebt sich dort wie in einem Gefängnis, einem "Goldenen Käfig".

Zitat von Anthea im Beitrag #25

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Wie aber können Menschen verstehen und begreifen?
Durch Bildung? Oder werden immer althergebrachte Dinge in patriarchischen Köpfen verharren?

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Ich habe das Buch nicht gelesen, und ich werde es wohl auch nicht tun, weil ich mir daraus kaum neue Erkenntnisse verspreche.

Beim Deutschlandfunk habe ich eine detaillierte Rezension gefunden. Dot ist mir sofort folgender Abschnitt aufgefallen:

Zitat

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Shirin-Gol, ihr Name bedeutet auf Deutsch Süße Blume, erzählt Siba Shakib ihr Leben, bedrängt sie geradezu, es aufzuschreiben. Sie, die zwar Lesen und Schreiben gelernt hat, aber kaum je ein Buch in Händen halten konnte, das kein Schulbuch war, weiß um die Macht von Büchern. Ihr Mann Morad, der zwangsweise für die Russen gegen seine eigenen Landsleute kämpfen musste, hatte ihr erlaubt, die Schule auch nach der Heirat weiter zu besuchen, weil er erkannt hatte, dass ein Volk ohne Bildung keine Zukunft hat.
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Shirin Gol, das neunte von elf Kindern einer Bauernfamilie, erlebt als kleines Mädchen, wie ihre großen Schwestern russischen Invasoren schöne Augen machen, um sie dann während des Liebesaktes umzubringen und ihre Waffen zu stehlen. Sie flieht mit ihrer Familie vor dem Elend des Krieges in die Hauptstadt Kabul, wo sie zum ersten Mal in Kontakt kommt mit der modernen Zivilisation, mit Abwassersystemen, Elektrizität und unverschleierten Frauen. Ihr Vater wird gezwungen, auch seine Mädchen in die Schule zu schicken. Erst geht Shirin-Gol aus Angst vor dem Gefängnis in den Unterricht, doch bald begreift sie das Lernen als Chance, die Welt besser zu verstehen. Die Kenntnisse in Lesen und Schreiben werden ihr in ihrem Leben noch oft helfen, ...

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Anders ausgedrückt, es waren die Kommunisten (die später die UdSSR ins Land riefen), die einem Mädchen wie Shirin Gol ermöglichten, eine Schule zu besuchen. Den USA sei Dank, die die Stammesfürsten und in deren Gefolge die Taliban unterstützten, konnte das Rad wieder zurück gedreht werden.

Zitat

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Das sind größtenteils einzelne Frauen, Frauen, die entweder studiert haben oder angefangen haben zu studieren und nicht zu Ende studieren konnten, weil die Universität wegen der Kriege geschlossen wurde, die dann ... so genannte home schools aufbauen, das sind Schulen für Mädchen, zu Hause, bei irgendwelchen Frauen, heimliche Schulen natürlich, da gehen auch Jungs hin, aber die sind vor allen Dingen für Mädchen, Mädchen, die normalerweise von ihren Familien nicht die Genehmigung bekommen hätten, in die Schule zu gehen. Weil Taliban verboten haben, dass Mädchen in die Schule gehen, ist da so eine Art Trotz auch entstanden, jetzt erst recht. Und das alleine ist schon Widerstand, dass ein Mensch sein Leben riskiert, auf die Straße geht, heimlich irgendwo sein Buch versteckt, sein Heft versteckt, na gut, unter der Burqha geht das relativ leicht, in die Schule geht, die Nachbarn kriegen es mit, ringsrum kriegen die Leute mit, da ist ein Mädchen alleine unterwegs oder zwei Mädchen zusammen unterwegs, das alleine ist schon Widerstand.

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Zitat von denker_1 im Beitrag #23

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I[…] Die Geschichte erzä[h]lt von einem Töpfer zu Beginn der Industrialisierung. Er kann eines Tages seine Töpferware nicht mehr verkaufen, weil der Markt von billigem Plasikgeschirr überschwemmt wird. […]

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Zitat von Anthea im Beitrag #22

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[…] Manche Dinge sind einfach zu schwierig, in Worte zu fassen […]

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